Während meines Abiturs wusste ich bereits, dass ich gerne studieren möchte. Bei meinen Recherchen nach Studiengängen habe ich mehr über das duale Studium erfahren und fand das System für mich direkt interessant. Ich habe mich dann auf verschiedenen Karriereseiten informiert, welche Unternehmen in welchen Bereichen ein duales Studium anbieten und bin darüber schließlich auf KHS gestoßen. Ich war sehr glücklich darüber, dass es dann auch mit der Bewerbung geklappt hat, da sich das Unternehmen und das duale Studium für mich einfach sehr interessant angehört haben. Ich habe letztendlich eine Ausbildung als Elektroniker für Automatisierungstechnik zusammen mit dem Studiengang Engineering technischer Systeme, Schwerpunkt Elektrotechnik und Automatisierungstechnik absolviert.
Das Ausbildungsmodell war für mich sehr attraktiv, da ich während der Theorie bereits in der Praxis tätig sein konnte, was in der Technikbranche sehr sinnvoll ist. Außerdem konnte ich erste Berufserfahrung im Betrieb sammeln und so gleichzeitig mein Studium finanzieren.
Im Prinzip sollte man in den naturwissenschaftlichen Fächern fit und somit qualifiziert für diesen Bereich sein. Ich hatte zusätzlich noch ein spezielles Abitur, da ich Elektrotechnik damals schon als Leistungskurs belegen konnte. Dadurch hatte ich bereits einen guten Einblick in die Thematik und entsprechende Vorkenntnisse. Der Bereich machte mir damals schon viel Spaß, daher war für mich klar, dass ich diese Richtung weiterhin verfolgen möchte.
Ich habe nach drei Jahren meinen Abschluss erhalten. Meine Ausbildung dauerte 2,5 Jahre und ein halbes Jahr später habe ich dann auch mein Studium abgeschlossen. Im Anschluss habe ich ein Jahr in Vollzeit bei KHS als Softwarekonstrukteur gearbeitet. Der Bachelor-Studiengang und die Ausbildung bieten einem sehr viele Perspektiven. Vor allem das Studium öffnet viele Türen, sogar mehr als die Ausbildung allein. Daher würde ich ein Studium in dem Bereich auf jeden Fall empfehlen. Das Master-studium ist schließlich das i-Tüpfelchen für meinen Werdegang, aber auch kein Muss. Ich habe mich letztendlich jedoch dafür entschieden – allerdings für einen Vollzeit-Master, da es keinen passenden berufsbegleitenden Studiengang für mich gab. So arbeite ich nun als Werkstudent bei KHS weiter. Auch das funktioniert sehr gut für mich.
Der Job bietet sehr gute Karrieremöglichkeiten und es gibt viele verschiedene Bereiche, auf die man sich spezialisieren kann. In der Ausbildung haben wir zunächst die Grundlagen kennengelernt. Dann gab es den Übergang in die Abteilungen, die während der Ausbildung durchlaufen werden. Ich war unter anderem in der Netzwerktechnik und habe gelernt, Netzwerkpläne zu zeichnen. Als ich meine Bachelorarbeit geschrieben habe, war ich in der Standardisierung der KHS tätig. Nach dem Studium bin ich dann in meinen jetzigen Aufgabenbereich gekommen, die MES-Projektierung. MES steht für „Manufacturing Execution System“. Das ist ein übergeordnetes System in der Anlage, um sie zu steuern und zu kontrollieren und um Daten für den Kunden zu sammeln.
Meine Arbeitstage waren immer sehr unterschiedlich. Es gab Tage, da habe ich durchgehend Meetings gehabt. An anderen wurde hauptsächlich konzipiert, programmiert und getestet. Und manchmal gab es eher weniger komplexe Aufgaben, bei denen dafür mehr Fleißarbeit gefordert war. In der Mittagspause trifft man sich dann mit Kollegen und tauscht sich mit ihnen aus.
„Umso mehr ich lerne, desto mehr kann ich auch meine eigene Expertise einbringen.“
Mir gefällt besonders, dass ich ständig dazu lerne und immer selbstständiger werde. Umso mehr ich lerne, desto mehr kann ich auch meine eigene Expertise einbringen. Das gefällt mir wirklich gut und daran wachse ich sehr. Außerdem habe ich sehr abwechslungsreiche Arbeitstage und Aufgaben, was den Job nie langweilig macht.
Die Erfolgserlebnisse, nachdem man an etwas gearbeitet hat und es dann in der Praxis fertig sieht, sind auf jeden Fall immer wieder spannend. Außerdem bekommt man bei KHS die Möglichkeit zu reisen. Anfang 2021 war ich zum Beispiel für zwei Monate in den USA, das war eine super Erfahrung, bei der ich sehr viel gelernt habe. Weil ich tief im Projekt involviert war, durfte ich damals mit auf die Baustelle in den USA. Das war schon eine tolle Möglichkeit – vor allem auch, da es bei KHS im Prinzip kein Muss ist. Sprich wenn es nicht ins eigene Privatleben passt, wird man auch nicht entsendet. Natürlich kommt das auf den Bereich an, in dem man tätig ist. Es gibt auch Bereiche, in denen das Reisen zum Arbeitsalltag gehört oder wegen des Verantwortungsbereichs ein Bestandteil davon ist. Das ist aber gerade das Gute an so einem großen Unternehmen wie KHS – hier findest du genau den Platz, der dir gefällt und wirklich zu dir passt.
Ich würde viel reisen, wahrscheinlich nach Südamerika. Da gibt es meiner Meinung nach viel zu sehen und man kann dort gut entspannen. Das würde mir schon gut gefallen. Außerdem würde ich auch gerne die Zeit nutzen, um meinen Hobbys nachzugehen und vielleicht sogar neue Hobbys zu entdecken.
Mitarbeiter
1.300
Auszubildende
85
Ø Betriebszugehörigkeit
18 Jahre
Firmengelände
113.304 m2
Gründung
1868
Produktportfolio
Reinungsmaschinen, Pasteure, Etikettiermaschinen und Inspektionstechnik, Transporttechnik
KHS GmbH Juchostr. 20 | 44143 Dortmund | Deutschland
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Unser Standort in Dortmund bietet nicht nur eine hochwertige Ausbildung, sondern auch das urbane Flair einer Großstadt. Hinzu kommen in direkter Nähe weitere spannende Städte wie Bochum, Essen, Lünen und Unna.
“Die spannende Branche und die guten Übernahmechancen bei KHS haben mich überzeugt.”
“Der Job ist praxisorientiert und der Aufgabenbereich sehr vielfältig.”
“Bei KHS gefiel mir besonders gut, dass es ein so großes Unternehmen ist, das in der Branche ganz weit oben mitspielt.”
“Als dual Studierender wird man sehr schnell in die Unternehmensprozesse integriert.”
“Durch die verschiedenen Einblicke in alle Bereiche erweitert man sein Wissen in kürzester Zeit.”
“Beim Dualen Studium geht es darum, früh Berufserfahrung zu sammeln und schnell einen Praxisbezug zu haben. Das war mir wichtig.”
“Der Mechatroniker ist ein Job mit Zukunft.”
“Als Mechatroniker hat man gute Zukunftsperspektiven und kann sich im Laufe der Zeit auf eine Richtung spezialisieren.”
“An der Ausbildung hat mir besonders gefallen, dass man sich bei KHS frei entfalten kann.”
“Schon als kleiner Junge habe ich immer versucht, alles selbst zu reparieren – was meistens gelang.”