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Porträt von Lukas Nobis - Karrieremöglichkeiten für Schüler bei KHS

„Die spannende Branche und die guten Übernahmechancen bei KHS haben mich überzeugt.“

Lukas Nobis

Auszubildender Zerspanungsmechaniker | Bereich: Mechanische Fertigung | Dortmund

Was war dein Lieblingsfach in der Schule?

Das war eindeutig Mathe! Es hat mir schon immer Spaß gemacht zu rechnen und Probleme zu lösen, weshalb ich schon in der Schule einer der Besten in diesem Fach war. Neben Mathematik mochte ich aber auch alle anderen Fächer, die eher analytisch aufgebaut sind. Hier gibt es entweder eine richtige oder falsche Lösung und das Erfolgserlebnis ist garantiert, wenn das korrekte Ergebnis am Ende feststeht. So habe ich schon früh gemerkt, dass ich später gern einen Beruf ausüben möchte, in dem ich meine mathematischen Fähigkeiten einbringen kann.

Wie bist du auf KHS als Ausbildungsbetrieb gekommen?

Damals bin ich über das Internet auf KHS aufmerksam geworden. Aufgrund meiner Begeisterung für Technik fand ich die Branche sehr spannend und nutzte die Gelegenheit, mich nach der Schule direkt zu bewerben. Außerdem bietet KHS gute Übernahmechancen für Auszubildende, was mich zusätzlich überzeugt hat.

Besonders gelungen fand ich meinen Berufseinstieg in der Ausbildung. Ich hatte ein sehr spannendes Onboarding mit Informationsveranstaltungen und einer Kennenlernfahrt. Hier konnte ich schon erste Kontakte zu anderen Azubis knüpfen und habe mich dadurch sehr aufgehoben gefühlt. Ein weiterer Pluspunkt ist definitiv das nette Team sowie hilfsbereite Ausbilder, die einem unterstützend zur Seite stehen.

„Mein handwerkliches Geschick und meine Mathematikkenntnisse kann ich hier gut anwenden.“

Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?

Ich wusste schon immer, dass ich nach der Schule einem Beruf mit handwerklichen Aufgaben nachgehen will. Sowohl mein Großvater als auch mein Vater haben als Zerspanungsmechaniker gearbeitet, weshalb ich mein Schulpraktikum in einem Unternehmen absolvierte, das genau in diesem Bereich tätig ist. Das hat mir wirklich Spaß gemacht, also habe ich mich um einen Ausbildungsplatz zum Zerspanungsmechaniker bei KHS beworben. Jetzt gehören Fräsen, Zerspanen und das Programmieren von Maschinen zu meinen täglichen Aufgaben. Meine Ausbildung erfordert viel handwerkliches Geschick und auch meine Mathematikkenntnisse kann ich hier gut anwenden, indem ich Maße errechne, technische Zeichnungen lese und mit Winkeln arbeite.

Wie sieht deine tägliche Arbeit aus?

Grundsätzlich sind wir in unserer Abteilung dafür zuständig Teile zu fertigen, die wir für unsere großen Abfüll- und Verpackungsmaschinen verwenden. Hierbei arbeite ich mit Dreh- oder Fräsmaschinen, die manuell bedienbar sind oder programmiert werden. Deshalb lernen wir in der Ausbildung beide Varianten: die konventionellen Methoden und das Programmieren mit CNC.

Beim konventionellen Fräsen beginne ich mit der Suche nach dem passenden Fräser, der vorab auf den Nullpunkt gesetzt wird. Während des Einspannens in die Schraubbank muss auf die korrekte Spannsituation geachtet werden. Das ist besonders wichtig, da Teile nicht mehr verwendet werden können, wenn sie überspannt sind. Dann beginnt auch schon das Fräsen. Zusätzlich arbeite ich mit dem Bohrer und dem Dreher.

Mit welchen Werkzeugen und Werkstoffen arbeitest du?

Beinahe täglich arbeite ich mit Metall, das wir mithilfe großer Maschinen fräsen oder zerspanen. Etwas seltener fertigen wir auch Kunststoffteile. Dabei ist es wichtig, eine angemessene Schutzausrüstung wie zum Beispiel enganliegende Kleidung oder Schutzbrillen zu tragen, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. So können wir uns vor Funkenflug, Metallsplittern oder dem Verfangen von Kleidung in der Maschine schützen.

Warum sollten junge Menschen eine Ausbildung in dem Job anstreben?

Der Hauptgrund, weshalb ich diese Ausbildung empfehlen kann, ist der Spaß. Wenn du gern Mathe magst und handwerkliches Geschick aufweist, dann könnte der Job genau richtig sein. Außerdem ist die Teilefertigung ein sehr wichtiger Arbeitsschritt. Wir tragen mit der Herstellung von kleinen Teilen dazu bei, dass komplexe Produktionslinien auf der ganzen Welt entstehen können.

Spielen Handwerk und Technik auch in deiner Freizeit eine Rolle?

Mittlerweile bin ich festes Mitglied in der freiwilligen Feuerwehr. Was vor vier Jahren in der Jugendfeuerwehr begonnen hat, ist nun zu meiner liebsten Freizeitbeschäftigung geworden. Hier stehe ich oft neuen Herausforderungen gegenüber, was sich positiv auf meinen Umgang mit Stress auswirkt. Das Beste daran ist jedoch das Gefühl, anderen helfen zu können.

Standort Dortmund auf einen Blick

Mitarbeiter

1.300

Auszubildende

85

Ø Betriebszugehörigkeit

18 Jahre

Firmengelände

113.304 m2

Gründung

1868

Produktportfolio

Reinungsmaschinen, Pasteure, Etikettiermaschinen und Inspektionstechnik, Transporttechnik

KHS GmbH Juchostr. 20 | 44143 Dortmund | Deutschland

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