„Schon als kleiner Junge habe ich immer versucht, alles selbst zu reparieren – was meistens gelang.“
Nach meinem Abitur 2017 habe ich mit einem dualen Studium (Elektrotechnik und Elektroniker für Automatisierungstechnik) bei einem anderen Unternehmen begonnen. Da meine praktische Ausbildung nach sechs Monaten gestrichen wurde, ich aber nicht nur Theoriekenntnisse erwerben wollte, entschied ich mich dazu, das Unternehmen wieder zu verlassen. Über eine Internetsuche bin ich dann auf KHS aufmerksam geworden und habe hier im September 2018 meine Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik begonnen. Neben meiner Ausbildung studiere ich berufsbegleitend Elektrotechnik an der FH Südwestfalen.
Meine Eltern haben gesagt: „Mach etwas Technisches.“ Im Bereich Technik lagen auch schon immer meine Interessen. Mein Vater kommt vom Bauernhof, den mein Onkel heute noch bewirtschaftet. Seitdem ich ein kleiner Junge war, wurde ich überall eingebunden und hab mir alles erklären lassen. Wenn etwas bei uns im Haus oder sonst wo kaputtgegangen ist, habe ich, mit Hilfe, erstmal versucht es selber zu reparieren, was meistens gelang
Man hat sich direkt um mich gekümmert. Nach dem Bewerbungsgespräch hatte ich bereits ein gutes Gefühl und mir wurde einen Tag später auch direkt die Stelle zugesagt. Alles ging sehr schnell und alle Rückfragen wurden direkt und kompetent beantwortet. Meine Eltern und ich wurden kurz vor dem Start meiner Ausbildung in den Betrieb eingeladen, damit sie ihn kennenlernen konnten. Dort habe ich auch direkt die Arbeitskleidung anprobiert, damit ich sie am ersten Tag meiner Ausbildung passend anziehen konnte. Zudem bin ich im IG-Metall-Tarif Elektro und Metall, verdiene also gutes Geld und habe ausreichend Urlaub. Auch das Verhältnis zwischen Arbeits- und Privatleben ist sehr gut.
„Man bekommt während der Ausbildung viele Freiräume und kann sich Aufgaben entsprechend seinen Interessen aussuchen – aktuell bauen wir einen Kicker fürs Team.“
Eigentlich alles. Ich bin vielfältig unterwegs: kleinere mechanische Arbeiten, einen Schaltschrank verdrahten, programmieren, defekte Betriebsmittel reparieren oder anderen Leuten Wissen vermitteln. Ich betreue z. B. die Azubis im ersten Lehrjahr und helfe anderen Kolleginnen und Kollegen bei der Prüfungsvorbereitung. Darüber hinaus bin ich als „Scout“ tätig und versuche Schülerinnen und Schülern meinen Ausbildungsberuf und die KHS näherzubringen. Für die Teamkultur bauen wir aktuell einen Kicker. Man bekommt viele Freiräume und kann sich Aufgaben entsprechend seinen Interessen aussuchen.
Es war ein Geschenk einer ehemaligen Berufsschule. Zunächst war der Plan, ihn einfach zu überholen und unseren alten Kicker zu ersetzen. Dann haben wir die Ausbilder jedoch gefragt, ob wir ihn mit einem automatischen Ballauswurf und digitaler Torzählung inkl. „SPS“ („Speicherprogrammierbare Steuerung“) ausstatten dürfen. Nach der Zusage durften wir uns an Bauteilen bedienen und mit Hilfe der Ausbilder haben wir uns an die Umsetzung gemacht. Ich habe den Schaltplan komplett erstellt, die Programmierung gemacht und den Ballauswurf designt und unsere Mechatroniker haben die Tore gebaut, den Schaltschrank vorbereitet und die Bedienfelder gebaut. Die Zerspaner haben uns dafür Hülsen und Endplatten für die Lager gedreht und er läuft wirklich gut. Aktuell müssen nur noch die Displays gebaut werden, dann ist er fertig.
Es gibt keinen typischen Arbeitstag. Ich fange um 6 Uhr morgens an. Wobei man selbst bestimmen kann, wann man anfängt. Wenn ich z. B. einen Arzttermin habe, kann ich auch, nach Absprache, um 10 Uhr mit der Arbeit beginnen. In der Ausbildungswerkstatt habe ich zuerst einen Metallgrundkurs absolviert, in dem ich die Grundlagen der Metallverarbeitung erlernt habe. Also Bohren, Feilen, Sägen etc. Danach habe ich einen Elektrogrundkurs gemacht, der uns das Zurichten von Leitungen, die Funktion einer Wechselschaltung oder den Aufbau einer Schützschaltung lehrte. Danach haben wir auf unseren Messboards den Umgang mit den Strom- und Spannungsmessungen gelernt und das Verhalten von Bauteilen unter verschiedenen Begebenheiten analysiert. Es stehen immer viele unterschiedliche Aufgaben an.
Alles. Es gibt kaum einen Tag, an dem ich nicht mit einem Lächeln rausgehe. Es macht einfach Spaß.
Nach der Zwischenprüfung im März geht es in die produktbezogene Abteilung, in der wir später auch arbeiten werden, also Reinigungsmaschinen und Pasteure, Etikettier- oder Transporttechnik. Wenn man eine Maschine laufen sieht und aufgrund der Geschwindigkeit nicht mal mehr eine einzelne Flasche erkennen kann, dann ist das schon Wahnsinn. Als Scout möchte ich noch bis zu meinem Ausbildungsende weiterarbeiten. Mein Studium möchte ich möglichst zügig abschließen und dann drei bis vier Jahre rausfahren und Praxiserfahrungen sammeln. Ich kann nicht stillsitzen und brauche ständig Herausforderungen. Probleme vor Ort technisch lösen und dabei neue Länder und Kulturen kennenzulernen ist aus meiner Sicht sehr verlockend. Ein Stipendium für den Bachelor habe ich ja bereits in der Tasche.
Ich rudere und bin Trainer im meinem Ruderverein RVB Blankenstein. Ich engagiere mich ehrenamtlich in meiner Kirchengemeinde und bin dort im Jugendausschuss tätig. Wir organisieren z. B. „Konfifreizeiten“ (z. B. Segeln). Weiterhin mache ich auch die Veranstaltungstechnik für die Kirche und die in der Gemeinde stattfindende Theatergruppe.
Mitarbeiter
1.300
Auszubildende
85
Ø Betriebszugehörigkeit
18 Jahre
Firmengelände
113.304 m2
Gründung
1868
Produktportfolio
Reinungsmaschinen, Pasteure, Etikettiermaschinen und Inspektionstechnik, Transporttechnik
KHS GmbH Juchostr. 20 | 44143 Dortmund | Deutschland
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Unser Standort in Dortmund bietet nicht nur eine hochwertige Ausbildung, sondern auch das urbane Flair einer Großstadt. Hinzu kommen in direkter Nähe weitere spannende Städte wie Bochum, Essen, Lünen und Unna.
“Die spannende Branche und die guten Übernahmechancen bei KHS haben mich überzeugt.”
“Der Job ist praxisorientiert und der Aufgabenbereich sehr vielfältig.”
“Ein duales Studium öffnet viele Türen.”
“Bei KHS gefiel mir besonders gut, dass es ein so großes Unternehmen ist, das in der Branche ganz weit oben mitspielt.”
“Als dual Studierender wird man sehr schnell in die Unternehmensprozesse integriert.”
“Durch die verschiedenen Einblicke in alle Bereiche erweitert man sein Wissen in kürzester Zeit.”
“Beim Dualen Studium geht es darum, früh Berufserfahrung zu sammeln und schnell einen Praxisbezug zu haben. Das war mir wichtig.”
“Der Mechatroniker ist ein Job mit Zukunft.”
“Als Mechatroniker hat man gute Zukunftsperspektiven und kann sich im Laufe der Zeit auf eine Richtung spezialisieren.”
“An der Ausbildung hat mir besonders gefallen, dass man sich bei KHS frei entfalten kann.”