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24.09.2012

Aus Kambodscha für Kambodscha

Khmer Brauerei verwirklicht höchste Wertvorstellungen und schreibt eine Erfolgsgeschichte der ganz besonderen Art Wie aus einer Idee eine Erfolgsgeschichte entsteht,  das verdeutlicht wohl kaum ein Beispiel besser als das der kambodschanischen Khmer Brauerei. Ausgangssituation: Als Peter LEANG, Senior Executive Vice President des Handels von FMCG bei der in Familienhand befindlichen Chip Mong Gruppe war, hatte er es mit vielen Lebensmitteln zu tun. Speiseöl, Kondensmilch, Zucker und Bier – alles fand sich dort im Programm. Gerade das Bier hatte es Leang angetan. Da er – wie die meisten Kambodschaner – gerne Bier trinkt, entwickelte er die Vorstellung einer Brauerei. Seine Idee präsentierte er dem Familienrat, der ihm aufgrund von positiven Marktforschungsergebnissen freie Hand ließ. Leang: „2007 erhielt ich das „Go“ für das Projekt. Als Branchenoutsider informierte ich mich daraufhin, was an Ausstattung für eine Brauerei alles nötig ist. Ende 2011 war unser Brauereineubau fertig gestellt und die KHS-Technik produktionsbereit. Exakt am 01.11.2011 führten wir unsere Biermarke Beer Cambodia in den kambodschanischen Markt ein. Schon der Zeitpunkt der Markeneinführung verdeutlicht unser Ziel: die Nummer eins im heimischen Biermarkt zu werden.“ Die Khmer Brauerei setzt derzeit auf drei KHS-Turnkey-Linien: eine Dosen-, eine Glas- und eine Keg-Anlage. Somit ist hier ausschließlich KHS-Abfüll- und Verpackungstechnik im Einsatz. Laut Leang war das genau die richtige Entscheidung: „Ich handelte bei der Bestellung von KHS-Technik getreu der Philosophie unserer Unternehmensgruppe, die besagt, dass es immer die beste und günstigste Lösung ist, von Beginn an in eine hervorragende Ausstattung zu investieren.“ Übrigens: Nur sechs Monate nach Aufnahme des Brauereibetriebs rangierte die Khmer Brauerei bereits als Nummer zwei unter den Brauereien Kambodschas. Im ersten Halbjahr 2012 lagen Bierabsätze bei 300.000 Hektoliter. Bis zum Jahr 2017 sind weitere Kapazitätserhöhungen geplant und ist ein Ausstoß von vier Millionen Hektoliter Bier anfixiert. Als Erfolgsgarant für die Brauerei sieht Leang die Tatsache, dass mit Beer Cambodia eine Biermarke hergestellt wird, die den Geschmack Kambodschas in vollem Umfang trifft, was Markttests exakt so bestätigen. Außerdem sieht sich die Khmer Brauerei als eine Brauerei für Land und Leute. Jede einzelne Aktion wird hier daraufhin geprüft, ob sie der Bevölkerung Kambodschas entgegenkommt. Beispielsweise besteht das Mitarbeiter-Team zu 99,99 Prozent aus Kambodschanern. Und auch was die Umweltfreundlichkeit angeht, agiert die Brauerei als ein Vorreiter. Beispiel Abwasserentsorgung: Hierfür wurde eine Abwasser-Anlage für 1,5 Millionen Euro installiert, durch die  Umweltverschmutzung erst gar nicht entsteht. Leang: „Wir wünschen uns, dass die Bevölkerung Kambodschas stolz auf „ihre“ Brauerei ist. Dazu gehört, dass wir uns ihren Wünschen gemäß verhalten.“ Insgesamt gesehen demonstriert die Khmer Brauerei, dass bei einer Verwirklichung von hohen Wertvorstellungen gleichzeitig große Erfolge machbar sind. Leang dazu: „Aus Kambodscha und für Kambodscha – das ist die Devise, die unser Unternehmen in Zukunft zu weiteren Erfolgen tragen wird.“