Forschung und Entwicklung bei KHS
Als engagiertes und weltweit erfolgreiches Unternehmen ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, uns an den Anforderungen der Zukunft auszurichten. Die Bedürfnisse von morgen zu erfüllen ist unser Anspruch von heute. Aus diesem Grund haben Forschung und Entwicklung bei KHS oberste Priorität. Unser Ziel ist es nicht nur, zukunftsfähige und nachhaltige Produkte zu entwickeln, sondern auch, den Forschungsstandort Deutschland mit unserer Branchenkompetenz zu unterstützen und zu stärken. Hierfür ist es wesentlich, unser Know-how stetig zu erweitern und unser Forschungsnetzwerk kontinuierlich und langfristig auszubauen.
Unsere Kompetenzen bringen wir in allen relevanten Themengebieten ein: So engagieren wir uns beispielsweise im Bereich der Weiterentwicklung additiver Fertigungstechnologien und deren Anwendung in möglichen Geschäftsmodellen. Des Weiteren entwickeln wir neue Werkstoffe oder gestalten zum Beispiel bedarfsgerechte Bedienassistenzsysteme. In erster Linie unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihre Ressourceneffizienz in der Produktion weiter zu steigern. Dazu bieten wir zusätzliche Hilfe durch zukunftsorientierte Wartungsmodelle und Anlagensteuerungskonzepte. Weiterhin ist uns eine fruchtbare Zusammenarbeit mit anderen Experten und Wissenschaftlern besonders wichtig: Wir kooperieren mit zahlreichen namhaften Partnern von Hochschulen genauso wie mit unseren Kunden und Zulieferern, wenn es zum Beispiel um neue Messtechnik, Komponenten oder Softwarelösungen geht. Mit Hilfe unseres breit aufgestellten Netzwerks mit externen Partnern können wir technologische Neu- und Weiterentwicklungen fundiert und nachhaltig vorantreiben. Viele wissenschaftliche Institutionen und Unternehmen aus der Industrie gehören zu unseren Forschungspartnern. Dabei machen wir uns technologisch fit für die Zukunft, erschließen neue Fachgebiete und unterstützen auch kleine und mittlere Unternehmen dabei, ihre Potenziale rund um den Abfüll- und Verpackungsprozess optimal auszuschöpfen.
Zum Beispiel EFRE-Projekte (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) der LeitmarktAgentur.NRW.
IT'S DIGITIVE (http://itsdigitive.lfo.tu-dortmund.de/)
Im Forschungsvorhaben It's Digitive wird erforscht, wie 3D-Druck-basierte Services gestaltet, gesteuert, abgesichert und vor Manipulationen geschützt werden können. Durch ein die gesamte zukünftige Wertschöpfungskette abbildendes Projektkonsortium wird die Voraussetzung zur kooperativen Abwicklung 3D-Druck-basierter Services entwickelt. Die Schwerpunkte liegen auf dem Schutz des geistigen Eigentums und der Entwicklung von sicheren und vertrauenswürdigen Auftragsabwicklungsprozessen. Basierend auf den identifizierten enthaltenen Risiken und Bedrohungen werden entsprechende sicherheitstechnische Gegenmaßnahmen entwickelt und prototypisch in einer Dienstplattform für 3D-Druck-basierte Servicedienste als Demonstrator umgesetzt.
ResTraSe (Resistant Transparent Sensors)
Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung transparenter Werkstoffe mit herausragender Verschleißbeständigkeit in abrasiven und chemischen Medien für optische Anwendungen.
KHS-Inspektionssysteme sind den im Produktionsprozess verwendeten Laugen, Säuren, Schmierstoffen sowie hohen mechanischen und thermischen Belastungen ausgesetzt. Diese führen zu einem höheren Wartungs- und Reparaturaufwand insbesondere an Schutzscheiben und Fenstern der optischen Systeme.
Mit dem Einsatz innovativer, besonders widerstandsfähiger Materialien werden eine nachhaltige Reduzierung des Wartungs- und Reparaturaufwands sowie eine deutliche Verbesserung bei der Langzeitstabilität der optischen Inspektionsergebnisse erzielt.
Dieses Verbundprojekt ist gefördert von dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE der Europäischen Union.