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Das Bild zeigt mehrere Kunststoffflaschen mit fest verbundenen (tethered) Verschlusskappen, die eine nachhaltige und sichere Verpackungslösung darstellen.

Tethered Caps: So sind Sie pünktlich und richtlinienkonform im Markt

Im Juli 2024 tritt die EU-Vorgabe zu Tethered Caps in Kraft: Sie besagt, dass Verschlüsse an Einweg-PET-Flaschen mit einem Volumen von bis zu 3 Liter fest angebracht sein müssen. Das Ziel ist es, sie zusammen mit den Flaschen zu recyceln und Umweltverschmutzung durch lose Verschlüsse zu vermeiden. KHS unterstützt Sie zum Start der Richtlinie, pünktlich mit einer Lösung zu produzieren, die zu Ihren Anforderungen passt. Wichtig dabei: Jetzt den Installationstermin bei Ihrem Serviceansprechpartner sichern, denn die aktuelle Marktherausforderung liegt in der unsicheren Material- und Energieversorgung.

Die Vorgabe ist Teil der Einwegkunststoffrichtlinie der Europäischen Union. Diese sieht bis 2030 weitere regulative Schritte vor, Einweg-PET-Getränkeflaschen und einzelne Komponenten innerhalb der EU einem Recycling zuzuführen. Ziel ist es, Ressourcen weiter zu schonen und CO2-Emissionen zu senken. KHS bietet hier eine Vielzahl von Beratungsansätzen, mit denen Sie auf die kommenden Richtlinien gut vorbereitet sind (siehe Grafik).

Tethered Caps zählt nun zu einer der ersten Maßnahmen, die innerhalb der Mitgliedsstaaten zum selben Stichtag (3. Juli 2024) über nationales Recht in Kraft tritt. Getränkehersteller müssen ihre Produktion so umstellen, dass die neuen Verschlüsse auch im geöffneten Zustand an den Flaschen befestigt bleiben. Dies führt zwangsläufig zu technischen Anpassungen in der Abfüllanlage, die wir bereits heute mit Ihnen besprechen können, damit Sie für den rechtzeitigen Wechsel gut aufgestellt sind.

Aus Gesprächen mit unseren Kunden wissen wir, dass sie sich an einem zukunftssicheren Standard orientieren wollen, der die Trinkgewohnheiten der Verbraucher berücksichtigt und sich gleichzeitig technisch effizient umsetzen lässt. Das erfordert eine dezidierte Betrachtung des Verschlusses, denn: Trotz gleichem Behältergewinde kann es entscheidende Kappenunterschiede geben, die einen direkten Einfluss auf den Umfang und die Dauer der Umbaumaßnahme haben können.

Die hohen Energie- und Rohstoffpreise für [r]PET und HDPE sorgen zusätzlich dafür, dass sich viele Kunden jetzt fragen, ob sie weiterhin lediglich eine einfache Umrüstung anstreben und die gesetzlichen Vorgaben dafür nutzen möchten, über eine dauerhafte Gewichtseinsparung hinaus durch einen leichteren Verschluss zusätzlich Material am Gewinde und der Flasche selbst einzusparen.   

Das Bild zeigt einen Teil eines Tablets mit schwarzem Bildschirm auf weißem Hintergrund, fokussiert auf den oberen Rand des Geräts.
Deckel drauf? (khs.com)

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Blick über den Tellerrand: Das KHS-Expertenteam bietet bei den mit PET-Einwegflaschen fest verbundenen Verschlusskappen zukunftsweisende Beratung.

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Verschlussoptionen testen, Mehrwerte evaluieren

Je nach Verschlussvariante können Sie die Verschlüsse auf Ihrer bestehenden Anlage schon vorab testen und die Zeit jetzt nutzen, um frühzeitig in die technische Anforderung zu gehen. In anderen Fällen aber können Kappenunterschiede trotz gleichem Gewinde am Behälter dazu führen, dass die spätere technische Anpassung auf den Aggregaten in der Abfülllinie doch komplexer werden kann als zunächst gedacht.

Gerade in dieser Phase ist eine genaue und vor allem rechtzeitige Klärung aller Anforderungen für die spätere Anpassung der Abfülllinie auf Tethered Caps für Sie und uns entscheidend: „Der Auswahlprozess nach dem geeigneten Verschluss ist komplex und kann je nach Anwendungsfall Monate dauern. Die Umsetzung selbst erfordert eine entsprechend frühzeitige Planung. Daher ist es wichtig, jetzt die Anforderungen zu klären, damit wir die Richtlinie für unsere Kunden verlässlich umsetzen können.“, sagt Arne Wiese, Experte für Beratung Verschlüsse, Gewinde und Behälterdesign „Bottles & Shapes“ bei KHS.

Als Experte für komplette Abfüll- und Verpackungslösungen haben wir grundsätzlich die gesamte Linie im Blick: Unsere Experten von Bottles & Shapes analysieren mit Ihnen Ihren [r]PET-Getränkebehälter, um Ressourcen zu schonen, CO2-Emissionen zu senken und gleichzeitig die Verfügbarkeit Ihrer Produktionsanlage langfristig sicherzustellen. Auch im Bereich der Sekundärverpackungen steht Ihnen eine breite Auswahl an Verpackungslösungen zur Verfügung, mit denen Sie Ihre [r]PET-Gebinde ebenfalls effizient, sicher und ressourcenschonend verarbeiten können.

Gemeinsam individuelle und nachhaltige Lösungsansätze finden

Ganz gleich, ob Sie eine erste Beratung wünschen oder schon konkrete Vorstellungen haben: Kontaktieren Sie uns einfach – wir sind gerne für Sie da und erarbeiten mit Ihnen die für Sie passende Lösung!

Ein Bild von Armin Wille, Head of Service Sales Support bei KHS, im Anzug und grauer Krawatte.

Ihr Ansprechpartner

Beratung Umbauten und Mehrwerte:

Armin Wille
KHS Group
Telefon: + 49 231 569 10284

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