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Alexander Witt - Karrierechancen für Berufserfahrene bei KHS

„Bei KHS einen technischen Beruf zu erlernen ist sinnvoll für alle, die sich gerne international ausrichten wollen.“

Alexander Witt

Produktsupporter und berufsbegleitender Student der Elektrotechnik | Bereich: Produktcenter Reinigungsmaschinen und Pasteure | Dortmund

Was hast du für eine Ausbildung gemacht und wie ging es danach für dich weiter?

Ich habe bei KHS mit einer Ausbildung zum Mechatroniker angefangen. Bereits während der Ausbildung konnte ich in die Inbetriebnahme der Reinigungsmaschinen und Pasteure einsteigen, wo ich nach der Ausbildung auch übernommen wurde. Dann habe ich ein Jahr lang eine Fortbildung zum Inbetriebnehmer gemacht. Währenddessen hatte ich einige Hard- und Softwareschulungen, da die Maschinen, mit denen ich arbeite, sehr komplex sind und der Umgang damit ein gewisses Know-how verlangt. Zum Beispiel sind Programmierkenntnisse erforderlich, um vor Ort bei den Kunden Änderungen vornehmen zu können. Außerdem habe ich die IHK-Zertifizierung „Inbetriebnahme Plus“ zum Trainer absolviert, um Kundenschulungen halten zu können, da meist eine kurze Einweisung nicht reicht. Die Kunden müssen wissen, wie die Maschinen bedient werden, worauf zu achten ist, wie sie zu reinigen und zu warten sind. Durch die Trainerzertifizierung hat sich daher wiederum eine Tür für mich geöffnet, nun auch professionelle Kundenschulungen durchzuführen. Aktuell studiere ich berufsbegleitend an einer Fernschule im Studiengang „Staatlich geprüfter Techniker, Fachrichtung Elektrotechnik mit Schwerpunkt Energie- und Automatisierungstechnik“. Seit Mai 2019 bin ich nun im Produktsupport für die Produkte Innopas (Pasteure und Rückkühler) und Innoclean (Flaschenreinigungsmaschinen) tätig. Dort sorge ich als Schnittstelle zwischen Vertrieb und Konstruktion für die Ausarbeitung von passgenauen Angeboten. Meine erworbenen Präsentationskenntnisse in der Zeit als Trainer setze ich nun zur Unterstützung des Vertriebs bei der Beratung unserer Kunden ein.

Wie kam es dazu, dass du dich für diesen Beruf entschieden hast?

Bei mir liegt das Berufsfeld Elektrotechnik in der Familie. Daher kam ich damit schon früh in Kontakt und habe mich letztendlich selber in diese Richtung orientiert. Tatsächlich wollte ich während meiner Schulzeit immer Zahnarzt werden, was sich dann, wie man sieht, nicht mehr ergeben hat. Doch wenn man so will, bin ich eine Art Arzt geworden, allerdings für Maschinen und nicht für Menschen.  

Was macht den Job so interessant und gibt es Besonderheiten?

Bei KHS einen technischen Beruf zu erlernen ist sinnvoll, gerade auch für diejenigen, die sich gerne international ausrichten wollen. Es sind interne Umschulungen bzw. Weiterbildungen möglich und der Beruf des Mechatronikers an sich ist sehr vielfältig. Speziell in meinem Job reise ich auch viel herum. Von Deutschland und Europa bis hin nach Afrika und Asien, wie zum Beispiel Südkorea, Vietnam, China und Japan, bin ich schon viel rumgekommen. 

„Vor allem in technischen Berufen muss man sich ständig weiterbilden. So wird es nie langweilig und man lernt immer wieder etwas Neues.“

Welche Herausforderungen gibt es in deinem Job?

Im Job als Inbetriebnehmer müssen die Maschinen samt ihren Schnittstellen termingerecht fertiggestellt und muss das Wissen vermittelt werden. Das ist durchaus eine Herausforderung in meinem Beruf. Außerdem wird erwartet, dass man nach der Einarbeitungsphase alleine zurechtkommt und selbstständig wird. Es nimmt ein wenig Zeit in Anspruch, bis man tatsächlich richtig im Beruf angekommen ist. Andererseits lernt man auch nie aus, da man sich ständig weiterbilden sollte. Vor allem bei technischen Berufen und in der Zeit der Digitalisierung ist das ein Muss. Andererseits kann es auch nie langweilig werden und man lernt immer wieder Neues dazu. 

Was machst du so in deiner Freizeit? Gibt es etwas, das du unbedingt noch erleben willst?

In meiner Freizeit mache ich gerne Sport, Radfahren und Schwimmen mag ich besonders gerne. Ich war auch schon mal Fallschirmspringen und könnte mir sogar vorstellen, dass ich dafür mal eine Ausbildung mache. Motorradfahren würde auch gerne noch lernen. Mal sehen, wann sich dafür die Zeit finden lässt, momentan habe ich mit meinem Studium und der Arbeit ja auch noch einiges zu tun. Wenn es sich ergibt, würde ich auch gerne mal nach Nordamerika und Kanada reisen, aber auch Australien würde mich sehr interessieren. 

Standort Dortmund auf einen Blick

Mitarbeiter

1.300

Auszubildende

85

Ø Betriebszugehörigkeit

18 Jahre

Firmengelände

113.304 m2

Gründung

1868

Produktportfolio

Reinungsmaschinen, Pasteure, Etikettiermaschinen und Inspektionstechnik, Transporttechnik

KHS GmbH Juchostr. 20 | 44143 Dortmund | Deutschland

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