Ich habe zunächst den Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung Maschinenbau gemacht. Parallel zum Studium habe ich als studentische Hilfskraft gearbeitet, um von Anfang an Einblicke in die Praxis zu erhalten. Weil mein Bachelorstudium sehr theoretisch war, habe ich mich dazu entschieden, für den Master ein Jahr lang nach China zu gehen. Während dieser Zeit in Peking konnte ich viele praktische und kulturelle Erfahrungen sammeln.
Nach meinem Abschluss bin ich dann auf das Traineeprogramm der KHS aufmerksam geworden und arbeite seit Anfang 2014 hier. Nun bin ich seit Mai 2019 im Bereich Global Engineering & Production tätig und kümmere mich unter anderem um das Produktionsnetzwerk. In meiner aktuellen Position habe ich eher interne als externe Kunden und versuche, die deutschen und ausländischen Werke noch besser untereinander zu vernetzen – im Engineering-Bereich, aber auch innerhalb des Produktionsnetzwerkes. Dabei waren für mich die vorherigen Einblicke in die Welt der KHS durch das Traineeprogramm von großer Hilfe.
Vor meinem Studium war ich mir noch unsicher, ob ich etwas im technischen Bereich oder Medizin studieren möchte. Ein Praktikum im jeweiligen Bereich hat mich dann in Richtung Technik gebracht. Mit dieser Wahl bin ich bis heute sehr zufrieden. Schon durch meine Studienausrichtung war klar, dass ich kein technischer Spezialist werden würde, sondern bis heute bei KHS immer an der Schnittstelle von Konstruktion, anderen Fachabteilungen und Kunden arbeite. In diesem Umfeld fungiert man oft als eine Art Übersetzer der technischen Inhalte, aber auch der unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse.
Man weiß nie genau, was als Nächstes passiert. Wir arbeiten im Global Engineering sehr eigenverantwortlich und werden täglich mit neuen Themen und Herausforderungen konfrontiert. Das Tagesgeschäft macht daher nur einen geringen Teil der Arbeit aus. Viele Anfragen aus Fachabteilungen kommen erst- und einmalig auf. Diese sind sehr vielfältig und können in einem Moment eine Prozessoptimierung für Beschaffungsabläufe sein, im nächsten klären wir dann, wo ein indischer Konstrukteur, der zur Schulung in Deutschland ist, für das Wochenende ein Fahrrad ausleihen kann. Es wird also nie langweilig und das gefällt mir sehr.
In meinem Job ist man standortübergreifend und international unterwegs. Es gibt sehr viele Schnittstellen mit anderen Abteilungen in meinem Job, ich muss mich in andere Menschen hineinversetzen und gleichzeitig selbst hinterfragen können. Auch stelle ich immer wieder fest, wie wichtig der persönliche Kontakt in unserer vernetzten Welt bis heute geblieben ist. Unabhängig von den persönlichen Vorteilen optimiert es auch die Arbeitsergebnisse, wenn man sich kennt und sich dadurch besser aufeinander einstellen kann. Um die Zusammenarbeit vieler – auch internationaler – Abteilungen verbessern zu können, müssen gemeinsam mit Kollegen „Best Practices“ identifiziert werden, um bei allen eine Veränderung zum Besseren hin zu bewerben. Das macht meinen Job unter anderem so abwechslungsreich.
„Für ein gelungenes Gesamtergebnis braucht es viele kleine Schritte von unterschiedlichen Beteiligten.“
Man ist auch an großen strategischen Themen mitbeteiligt. Diese benötigen in der Regel eine gewisse Zeit, bis Erfolge zu sehen sind. Daher sollte man auf jeden Fall Geduld mitbringen. Misserfolge, aber auch Erfolge sollte man nicht ausschließlich auf sich selbst beziehen, wenn man am Großen und Ganzen arbeitet. Hier sind häufig viele kleine Schritte von unterschiedlichen Beteiligten notwendig, um ein gelungenes Gesamtergebnis zu realisieren.
Ich verreise gerne oder besuche Freunde, die im Ausland wohnen. Momentan ist dies aber etwas weniger geworden, da ich gerade zum zweiten Mal Vater geworden bin. Damit verändert sich zunächst natürlich erst mal der Fokus. Aber sobald es sich wieder ergibt, will ich gemeinsam mit meiner Familie wieder die Welt erkunden.
Mitarbeiter
1.300
Auszubildende
85
Ø Betriebszugehörigkeit
18 Jahre
Firmengelände
113.304 m2
Gründung
1868
Produktportfolio
Reinungsmaschinen, Pasteure, Etikettiermaschinen und Inspektionstechnik, Transporttechnik
KHS GmbH Juchostr. 20 | 44143 Dortmund | Deutschland
Entdecke bei KHS Dortmund erstklassige Ausbildungsmöglichkeiten für deine Karriere.
Unser Standort in Dortmund bietet nicht nur eine hochwertige Ausbildung, sondern auch das urbane Flair einer Großstadt. Hinzu kommen in direkter Nähe weitere spannende Städte wie Bochum, Essen, Lünen und Unna.
“Mein Netzwerk zu vergrößern und die Zusammenarbeit mit den Kollegen und Kolleginnen im Vertrieb zu intensivieren hat für mich eine hohe Bedeutung.”
“Ich möchte meinen Mitarbeitenden ein Umfeld bieten, in dem sie sich selbstbewusst entwickeln und ihre Leidenschaften frei ausleben können.”
“Ich habe gelernt mit viel Engagement herausfordernde Tätigkeiten zu absolvieren und den Job mit einem funktionierenden Familienleben zu verbinden.”
“Besonders berührt mich, wenn lokale Arbeiter bei Auslandseinsätzen sich für die Unterstützung bedanken.”
“Alles in allem ist mein Job eine Kombination aus Sicherheitsschuhen und Highheels – im wahrsten Sinne des Wortes.”
“Mentoring ist definitiv ein Konzept mit Zukunftspotenzial!”
“Wir versuchen immer, die besonderen Merkmale jedes einzelnen Kunden herauszufinden – das macht KHS so einzigartig!”
“Ich liebe die Arbeit bei KHS, die Produkte und die damit verbundenen Herausforderungen. Wir sind wie eine Familie, und darüber bin ich sehr froh.”
“Die faszinierenden Produkte und die Möglichkeit, mit Kollegen aus aller Welt zusammenzuarbeiten, sind die Gründe, warum ich mich überhaupt für KHS entschieden habe.”
“Mein Ziel ist es, dass jeder Mitarbeitende mit einem Lächeln zur Arbeit kommt.”
“Nach so vielen Jahren arbeite ich immer noch gerne für die KHS.”
“Es ist jedes Mal ein gutes Gefühl, eine komplexe technische Herausforderung gelöst zu haben.”
“Die Produktion in unseren Auslandswerken kennenzulernen war sehr lehrreich und ist für mich heute von unschätzbarem Wert.”
“Bei KHS einen technischen Beruf zu erlernen ist sinnvoll für alle, die sich gerne international ausrichten wollen.”
“Als Elektroingenieur löst man sowohl technische als auch volkswirtschaftliche Herausforderungen. Das macht mir Spass.”