Ich bin Leiterin der Abteilung Warengruppenmanagement „Direktes Material“ innerhalb des Bereiches „Einkauf und Logistik“ und mittlerweile seit fast 25 Jahren bei KHS tätig. Anfangs startete ich mit einem dualen Studium und war eine der ersten, die dieses Ausbildungsformat im Unternehmen absolvierte. Während meiner Ausbildung habe ich einige Abteilungen durchlaufen und bereits währenddessen schon Interesse für das Thema „Einkauf“ entwickelt. Nachdem ich 1999 mein Studium abgeschlossen habe, fing ich zunächst im Servicevertrieb an. Nach zwei Jahren wechselte ich jedoch und nahm die Position als Teamleiterin im Einkauf an. Für mich hat sich dadurch damals die Möglichkeit ergeben, mich weiterzuentwickeln. Das mache ich heute noch und arbeite auch nach so vielen Jahren immer noch gerne für die KHS.
Einen typischen Arbeitstag gibt es bei uns nicht. Es gibt zwar Tage, an denen grundsätzliche Themen und Arbeiten zu erledigen sind, wie Kontrakte und Verträge schließen oder Ausschreibungen tätigen, jedoch sind die Arbeitstage sehr unterschiedlich und abwechslungsreich. Inhaltlich besteht mein Arbeitstag ansonsten aus Führungsthemen, Analysetätigkeiten, Lieferantenbesuchen und -verhandlungen oder der Bewältigung von spontanen Herausforderungen auf der Baustelle oder in der Fertigung, zum Beispiel wenn ein Projekt zur Auslieferung gefährdet sein könnte. Diese Abwechslung macht meinen Job so interessant. Ich werde immer wieder mit neuen Themen konfrontiert, mit denen ich mich auseinandersetze, um die unterschiedlichsten Lösungsansätze zu finden und aufzuzeigen.
„Im strategischen Einkauf tragen wir unmittelbar zum Unternehmenserfolg bei.“
Dass wir im strategischen Einkauf einen unmittelbaren Wertbeitrag zum Unternehmenserfolg beitragen. Außerdem kann ich mit vielen verschiedenen Menschen im Team und auch außerhalb unseres Unternehmens zusammenarbeiten und kommunizieren. Das macht mir Spaß und motiviert mich immer wieder aufs Neue. Über die Warengruppen hinweg und mit dem Produktportfolio hat man mit den unterschiedlichsten Personen, Positionen und Funktionen zu tun. Mitarbeiter und Kollegen zu unterstützen und sie auf ihrem beruflichen Weg zu begleiten macht mir dabei besonders viel Freude.
Die damalige Einführung des Warengruppenmanagements innerhalb unserer Einkaufsorganisation war für mich eine besonders spannende Aufgabe. Von der Konzepterstellung (Aufbau der Organisation) bis zum Verständnis der neuen Aufgaben und Rollen der Mitarbeiter war diese Entwicklung sehr interessant. Warengruppenmanagement heißt außerdem, in einem Geschäft tätig zu sein, welches Nachfrage schafft und einen Markt zu haben, der das Angebot bestimmt. Durch die richtige Beschaffungsstrategie bringen wir diese beiden Dinge in Einklang und generieren Werte für das Unternehmen.
Ebenfalls spannend sind die Planung und Durchführung von sogenannten Lieferantentagen (Supplier Days), bei denen wir unsere Lieferanten über KHS-spezifische Themen informieren und finale Verhandlungen durchführen. Denn dort haben wir ausgewählten Lieferanten / Partnern die Möglichkeit eröffnet, sich detailliertere Einblicke in die „KHS-Welt“ zu verschaffen und die gemeinsame Zusammenarbeit zu stärken sowie weitere Optimierungspotenziale zu identifizieren.
Ich denke, dass der Job vor allem so interessant ist, weil er viel Abwechslung mit sich bringt. Unsere Verantwortung und unser Aufgabenfeld sind breit gestreut. Wir haben mit technischen Themen zu tun, müssen aber auch analytisch handeln können. Wir arbeiten mit verschiedenen Menschen zusammen und definieren gemeinsam mit unseren internen Stakeholdern bei KHS die Strategien für die einzelnen Warengruppen mit den Produkten, die wir hier einkaufen. In der Abteilung „Direktes Material“ geht es immerhin um die Materialien, Teile und Baugruppen, die direkt in unsere eigenen Produkte einfließen. Zusätzlich dazu beschaffen wir die dazugehörende Software, die direkt in die Endprodukte für unsere Kunden eingeht. Somit umfasst unser Aufgabenbereich das ganze Spektrum der Produktionsversorgung. Wir müssen uns dabei ständig fragen, wie wir für KHS unter den bestmöglichen Kosten langfristige Vereinbarungen treffen und eine gute Partnerschaft mit unseren Zulieferern bilden und pflegen können. Das ist zum Teil manchmal herausfordernd, macht aber gleichzeitig sehr viel Spaß.
Eine gewisse Grundqualifikation ist auf jeden Fall sinnvoll und notwendig, daher würde ich jedem, der Interesse an der Arbeit im strategischen Einkauf hat, raten, zunächst ein Praktikum zu absolvieren. Wenn man sich zum Beispiel durch ein Studium schon thematisch mit den vielfältigen Bereichen des Einkaufs auseinandergesetzt hat, ist das sicherlich sehr von Vorteil. Darüber hinaus sollte der Interessent strategisches Denken mitbringen und Spaß daran haben, sich konzeptionell mit diesen Themen auseinanderzusetzen und keine Scheu vor einer Auseinandersetzung mit Lieferanten und Kollegen haben. Teamfähigkeit bzw. die Freude daran im Team zu arbeiten gehören ebenfalls dazu, wenn man im Einkauf tätig ist. Man sollte immer neugierig und offen für neue Themen sein und Interesse daran haben, auch an komplexen und längerfristigen Projekten zu arbeiten. Wer einen Job sucht, der sehr abwechslungs- und facettenreich ist, sowie Herausforderungen mag und von Dienstreisen nicht abgeneigt ist, ist sicherlich im strategischen Einkauf gut aufgehoben.
Mitarbeiter
1.300
Auszubildende
85
Ø Betriebszugehörigkeit
18 Jahre
Firmengelände
113.304 m2
Gründung
1868
Produktportfolio
Reinungsmaschinen, Pasteure, Etikettiermaschinen und Inspektionstechnik, Transporttechnik
KHS GmbH Juchostr. 20 | 44143 Dortmund | Deutschland
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“Mein Netzwerk zu vergrößern und die Zusammenarbeit mit den Kollegen und Kolleginnen im Vertrieb zu intensivieren hat für mich eine hohe Bedeutung.”
“Ich möchte meinen Mitarbeitenden ein Umfeld bieten, in dem sie sich selbstbewusst entwickeln und ihre Leidenschaften frei ausleben können.”
“Ich habe gelernt mit viel Engagement herausfordernde Tätigkeiten zu absolvieren und den Job mit einem funktionierenden Familienleben zu verbinden.”
“Besonders berührt mich, wenn lokale Arbeiter bei Auslandseinsätzen sich für die Unterstützung bedanken.”
“Alles in allem ist mein Job eine Kombination aus Sicherheitsschuhen und Highheels – im wahrsten Sinne des Wortes.”
“Mentoring ist definitiv ein Konzept mit Zukunftspotenzial!”
“Wir versuchen immer, die besonderen Merkmale jedes einzelnen Kunden herauszufinden – das macht KHS so einzigartig!”
“Ich liebe die Arbeit bei KHS, die Produkte und die damit verbundenen Herausforderungen. Wir sind wie eine Familie, und darüber bin ich sehr froh.”
“Die faszinierenden Produkte und die Möglichkeit, mit Kollegen aus aller Welt zusammenzuarbeiten, sind die Gründe, warum ich mich überhaupt für KHS entschieden habe.”
“Mein Ziel ist es, dass jeder Mitarbeitende mit einem Lächeln zur Arbeit kommt.”
“Es ist jedes Mal ein gutes Gefühl, eine komplexe technische Herausforderung gelöst zu haben.”
“Ich stelle immer wieder fest, wie wichtig der persönliche Kontakt für die Arbeitsergebnisse ist.”
“Die Produktion in unseren Auslandswerken kennenzulernen war sehr lehrreich und ist für mich heute von unschätzbarem Wert.”
“Bei KHS einen technischen Beruf zu erlernen ist sinnvoll für alle, die sich gerne international ausrichten wollen.”
“Als Elektroingenieur löst man sowohl technische als auch volkswirtschaftliche Herausforderungen. Das macht mir Spass.”