Erfolgsmodell Innofill CAN C: KHS realisiert weitere Maschinengröße mit mehr Leistung
Die kanadische Craft-Brauerei Steamworks sicherte sich bei der Weltpremiere des Innofill CAN C auf der drinktec 2017 die allererste Maschine mit der Seriennummer 001. Mit der Inbetriebnahme des Dosenfüllers im Februar 2018 wurde vom Dortmunder Systemanbieter der Grundstein für die zukünftige Maschinenbaureihe gelegt.
- Interesse an neuem Dosenfüller enorm
- Kompakte Bauweise bietet viele Vorteile für kleinere Brauereien
- Für bis zu 27.800 Dosen pro Stunde
Nur 14 Tage zwischen Anlieferung und Inbetriebnahme
Nur 14 Tage lagen zwischen der Anlieferung und der Inbetriebnahme des Prototyps. Steamworks füllt nach eigenen Angaben circa 15.000 Dosen pro Stunde in seinem Standardformat, der 355-Milliliter-Dose, ab. Daneben bietet die Craft-Brauerei Dosenformate von 473 und 500 Milliliter an. „KHS hat mit seiner Neuentwicklung die technischen Innovationen der großen Maschinen für das Segment der Craft-Brewer erneut zugänglich gemacht“, sagt Rathbun. Steamworks-CEO Eli Gershkovitch ist mehr als zufrieden mit dem neuen Dosenfüller, wie er sagt: „Mir gefällt der Designansatz von KHS. Meiner Erfahrung nach funktionieren Dinge, die logisch angelegt sind, am besten.“ Neben der Kompaktheit und schnellen Montage weiß Gershkovitch auch den hygienischen Aufbau zu schätzen. Dazu zählen insbesondere die spaltfreie Tulpenführung mit Faltenbälgen aus PTFE (Teflon) und das rein elektropneumatische Anheben und Ansetzen der Tulpen zur Abdichtung der Dosen – ohne mechanische Betätigung über Kurven und Rollen. Das erlaubt den kompletten Verzicht auf eine Wasserschmierung, erleichtert die Reinigung und verspricht eine bis zu doppelt so lange Lebensdauer. Ausgelegt ist der Innofill CAN C je nach Dosenformat für niedrige bis mittlere Kapazitäten. KHS wird in diesem Jahr zunächst eine weitere Maschinengröße realisieren, um die Leistung von 15.600 Dosen pro Stunde für die Abfüllung in 330-Milliliter-Dosen auf 27.800 pro Stunde zu erhöhen. „Neben den Craft-Brewern, die immer weiter wachsen, fragen auch mittelständische Brauereien verstärkt nach einer weiteren kostengünstigen Maschine für den mittleren Leistungsbereich“, betont Rathbun. Auch Carbonated Soft Drinks kann der Dosenfüller auf Wunsch verarbeiten. „Die Leistungen sind dann noch etwas höher“, so Rathbun.Über die KHS-Gruppe
Die KHS ist einer der führenden Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen für die Getränke-, Food- und Nonfood-Industrie. Zu den Unternehmen der KHS-Gruppe zählen die KHS GmbH, die KHS Corpoplast GmbH, die NMP Systems GmbH sowie zahlreiche Tochtergesellschaften im Ausland. Die KHS GmbH mit ihrem Stammsitz in Dortmund stellt in ihren Werken in Dortmund, Bad Kreuznach, Kleve und Worms moderne Abfüll- und Verpackungsanlagen für den Hochleistungsbereich her. Die KHS Corpoplast GmbH bildet am Standort Hamburg die PET-Kompetenz innerhalb der KHS-Gruppe ab. Sie entwickelt und fertigt innovative PET-Verpackungs- und Beschichtungslösungen. Die NMP Systems GmbH mit Sitz in Kleve entwickelt und vertreibt als 100-prozentige Tochter der KHS GmbH neue ressourcenschonende Verpackungslösungen für PET-Flaschen. 2017 realisierte KHS auf Basis des Salzgitter Konsolidierungskreises mit 5.070 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1,137 Milliarden Euro. Die Unternehmen der KHS-Gruppe sind 100-prozentige Tochtergesellschaften der im MDAX notierten Salzgitter AG.Die Seriennummer 001 steht in Vancouver: Die kanadische Brauerei Steamworks hat sich die erste Maschine des Dosenfüllers Innofill CAN C gesichert. Auch bei anderen mittelständischen Brauereien ist das Interesse groß.
Bild herunterladen (JPG, 896 KB)Das Angebot von Steamworks ist vielfältig. Mit dem Dosenfüller Innofill CAN C werden vom Pumpkin Ale bis zum Kanadischen Kölsch die unterschiedlichsten Biere in Dosen abgefüllt.
Bild herunterladen (JPG, 5 MB)KHS hat mit dem Dosenfüller Innofill CAN C die technischen Innovationen der großen Maschinen für das Segment der Craft-Brewer zugänglich gemacht. Bei Steamworks schätzt man neben Geschwindigkeit, Präzision und Kompaktheit vor allem die Zuverlässigkeit der Maschinenkomponenten.
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