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KHS bringt neue Generation an aseptischen Linearfüllmaschinen

Mit Innosept Asbofill ABF 611 und Innosept Asbofill ABF 711 bringt KHS eine neue Generation an aseptischen Linearfüllmaschinen in den Markt, die ein umfassendes Paket an Vorteilen bereithält. Die aseptischen Linearfüllmaschinen verarbeiten bis zu 12.000 Kunststoff-Flaschen/h. Während die Innosept Asbofill ABF 611 standardmäßig 0,1-l- bis 0,75-l- Kunststoff-Flaschenvarianten befüllt, ist die Innosept Asbofill ABF 711 für eine Befüllung von 0,25-l- bis 2-l-Kunststoff-Flaschenvarianten vorgesehen. Im Fokus stehen jeweils stille Getränke. Ob Milch, Joghurtgetränke oder Fruchtsäfte bzw. Fruchtsaftgetränke – alles ist hier machbar. Bestens geeignet sind Innosept Asbofill ABF 611 bzw. Innosept Asbofill ABF 711 zudem für den Pharmabereich, sofern es hier um eine Abfüllung von flüssigen Produkten wie beispielsweise Sondennahrung oder Gesundheitsdrinks geht. Das integrierte Neckhandling sichert höchste Flexibilität der Flaschenform, somit ist auch eine Verarbeitung von Sonderformen wie rechteckigen oder quadratischen Flaschen einfach machbar. Die Abfüllung von PET- und HDPE- Flaschen kann auf einer Maschine ohne Umbau stattfinden und eröffnet damit Wege für eine vielfältige Produktpalette. Sterilisiert wird innerhalb der Linearläufer gemäß dem Verfahren der trockenen Sterilisation. H2O2-Aerosol gelangt hierbei in die Kunststoff-Flaschen bzw. auf die Verschlüsse, reagiert auf der Oberfläche und wird durch Heißluft anschließend abgetrocknet. Äußerst vorteilhaft: Egal um welche Flaschengrößen oder -formen es sich handelt, es findet stets eine gleichmäßige Beaufschlagung aller Partien statt. Höchste aseptische Sicherheit ist gegeben. Gleichzeitig ist nur ein äußerst geringes Sterilraumvolumen notwendig. So sind bei den Innosept Asbofill Füllmaschinen die wahrscheinlich weltweit kleinsten Sterilzonen realisiert worden. Bei der Innosept Asbofill ABF 711 bedeutet das ein Sterilraumvolumen von nur 1,5 m³, bei der  Innosept Asbofill ABF 611 sogar nur ein Sterilraumvolumen von 0,9 m³. Geführt werden die Kunststoff-Flaschen über sämtliche Bearbeitungsstufen hinweg in nur einer einzigen Halterung. Mechanisch kritische Übergaben, besonders im Sterilbereich,  sind vermieden, was die aseptische Sicherheit nochmals erhöht. Den Füllprozess übernehmen bei Innosept Asbofill ABF 611 und Innosept Asbofill ABF 711 zweistufig arbeitende Freistrahl-Füllventile. Während des Füllprozesses besteht somit keinerlei Kontakt der Kunststoff-Flasche zum Füllventil. Die Volumenfüllung der Kunststoff-Flaschen über magnetisch induktive Durchflussmessung gewährleistet präzise Füllmengen. Optional ist die Integration von Pulpedüsen in die Füllventile machbar. Ganz an den abzufüllenden Produkten orientiert kann als weitere Option vor dem Füllprozess eine Stickstoffspülung und im Anschluss an den Füllprozess die Beaufschlagung des Kopfraumes von Kunststoff-Flaschen mit Stickstoff zum Tragen kommen. Vor allem für sauerstoffempfindliche Getränke, wie dies beispielsweise Vitamin C haltige Getränke sind, stellt diese Behandlung, die zu einer nochmaligen Reduzierung von Sauerstoff in der Flasche führt, ein deutliches Plus dar. Ebenfalls optional machbar: die Einbringung eines Tropfens Flüssigstickstoffs in den Kopfraum befüllter Kunststoff-Flaschen, was im Linearmaschinenbereich einzigartig ist. Vorteilhaft ist dieses Verfahren vor allem deshalb, weil es für eine Verdrängung von Sauerstoff im Kopfraum der Flasche sorgt. Gleichzeitig erfahren besonders leichtgewichtige Flaschen durch Einsatz dieses Verfahrens mehr Stabilität. Das lässt einen geringeren Kunststoffeinsatz bei der PET-Flaschenproduktion zu. Die massiven Materialeinsparungen gewährleisten zusätzlich einen kurzfristigen ROI. Genannte Optionen sind ebenso wie weitere bestehende Optionen – beispielsweise die Doppelfilter- statt der Einfachfiltereinheit im Ventilknoten oder die Codierung der Kunststoff-Flaschen innerhalb des Produktionsprozesses – auch nachträglich in Innosept Asbofill-Maschinen integrierbar. Auf diese Art und Weise ist beste Zukunftssicherheit gegeben. Was den Verschließprozess betrifft, lässt sich zwischen der Aluminium-Versiegelung von Kunststoff-Flaschen und der Aufbringung von Kunststoff-Schraubverschlüssen wählen. Pluspunkt bei der Aluminium-Versiegelung: Die Siegelbeschickung erfolgt in der neuen Maschinengeneration von Beginn an vollautomatisiert. Ebenfalls äußerst vorteilhaft: Von der Siegelplatte entnommen wird das Siegel umgehend auf die Kunststoff-Flasche aufgedrückt und dabei gleichzeitig verschweißt. Allerhöchste aseptische Sicherheit lautet die Devise auch bei der Verarbeitung von Kunststoff-Schraubverschlüssen oder Sportcaps. Die Prozesse des Aufsetzens des Verschlusses und der Verschraubung finden hier in voneinander getrennten Sterilkammern statt. Der entscheidende Vorteil: die rotative Verschließbewegung, welche innerhalb der Aseptikzone generell ein höheres Risiko in sich trägt, kommt erst innerhalb einer separierten Sterilzone zum Tragen, in der die Flaschen bereits so gut wie verschlossen sind. Bei der neuen Generation Innosept Asbofill ABF 611 und Innosept Asbofill ABF 711 ist eine Erhöhung auf bis zu 24.000 Flaschen/h durch ein „Twin-Konzept“ einfach realisierbar. Gegenüber der Investition in zwei Einzelmaschinen ergibt sich dabei nicht nur die klare Kostenreduzierung, sondern zudem der reduzierte Platzbedarf.

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