Leerflaschen-Inspektion mit jeder Menge Extras
KHS-Multitaltent Innocheck EBI setzt Zeichen
Umfassende Servicekonzepte und innovative technische Lösungen – diese Themenbereiche stehen bei KHS, international tätiger Hersteller von Abfüll- und Verpackungstechnik für die Getränkebranche, anlässlich der Brau Beviale 2010 im Mittelpunkt. Im Bereich der technischen Innovationen ist das neue KHS-Leerflascheninspektions-System Innocheck EBI klarer Fokus der Messe. Beim Innocheck EBI handelt es sich um einen Leerflaschen-Linearinspektor, dessen Inspektionsleistung bis zu 60.000 Glasflaschen/h beträgt. Standardmäßig werden unterschiedlichste Flaschenvarianten in einer Größe von 0,2- bis 1,5 Liter geprüft. An Inspektionen finden vier äußere Seitenwandkontrollen, Mündungskontrolle, Bodenkontrolle, innere Seitenwandkontrolle, Infrarot-Restflüssigkeitskontrolle, Hochfrequenz-Flüssigkeitskontrolle sowie Gewindekontrolle statt. Wesentliche Besonderheit des Innocheck EBI: Im Einlauf der Inspektionsmaschine wird jede einzelne Flasche durch einen Infrarot-Sensor erfasst und erhält dort gleichzeitig die ihr eigene ID-Nummer. Eine ID-Nummer, die an sämtlichen Erkennungseinheiten innerhalb des Systems sowie im Auslaufbereich abgefragt wird. Eine exakte Verfolgung jeder einzelnen Flasche findet statt. Damit verbunden ist allerhöchste Sicherheit gegeben. Bedeutender Zusatzaspekt: Jede Flasche, deren ID-Nummer im Auslauf erkannt wird, liefert ein Datenprofil aller durchlaufenen Inspektionen, das seinesgleichen sucht. Inspektionsdaten werden innerhalb des Systems gespeichert und lassen sich jederzeit abrufen. So sind statistische Erhebungen zu einzelnen Kriterien der Flascheninspektion genauso zügig zu realisieren wie der Aufruf sämtlicher Inspektionsdaten zu einer vorgegebenen einzelnen Glasflasche oder oder oder. Ein weiterer bedeutender Vorteil: Der Innocheck EBI realisiert Bodenkontrolle, innere Seitenwandkontrolle sowie Infrarot-Restflüssigkeitskontrolle in nur einem Optikblock. Das lässt unter anderem die besonders kompakte Gestaltung des Innocheck EBI und dessen Platz sparende Integration in vorhandene Anlagen zu. Die Gesamtlänge des Innocheck EBI beläuft sich auf gerade einmal 2,40 Meter. Die optische Einheit wird für alle drei Kontrollen von einer einzigen Lichtquelle aus bedient. Das Plus hier: Störungen von Inspektionen aufgrund verschiedenartiger Lichtblitze innerhalb des Systems kommen erst gar nicht vor. Ebenfalls äußerst vorteilhaft: Die Lichtquelle des Optikblocks ist in einer transparenten Rolle gekapselt. Diese transparente Rolle wird automatisch gereinigt. Manuelle Eingriffe in das System sind nicht länger nötig. Was eine wesentliche Steigerung der Produktionszeit und damit verbunden die erhöhte Verfügbarkeit von Maschinen- und Anlagentechnik mit in sich trägt. Die hohe Verfügbarkeit betreffend außerdem von großem Vorteil: Sämtliche optischen Systeme lassen sich beim Innocheck EBI optional mit zusätzlichen redundant arbeitenden Kamerasystemen ausrüsten. Höchst flexibel verhält sich das System auch, was die Integration von weiteren Inspektionstechniken angeht. Alle KHS-Inspektionstechniklösungen, die in einer Anlage denkbar sind, lassen sich einfach an die im Innocheck EBI integrierte Steuereinheit Innocheck CUB andocken. Notwendige Software ist innerhalb der Steuereinheit Innocheck CUB hinterlegt und kann nach Freischaltung an gewünschte individuelle Standards angepasst werden. An neue Bedingungen passt sich auch die einfach erweiterbare Hardwareplattform zügig an. Beim Innocheck EBI wurde auf die Umsetzung von Hygienic Design größter Wert gelegt. Der Aufbau der Maschine mit glatten Oberflächen und offener Rohrkonstruktion ermöglicht eine einfache, zuverlässige und schnelle Reinigung. Die giebelförmige Dachkonstruktion sorgt für ein perfektes Ablaufen von eventuell entstehendem Kondenswasser. Nach unten hin ist der Innocheck EBI völlig offen gestaltet. Insgesamt gesehen handelt es sich beim Innocheck EBI um ein Leerflascheninspektions-System, das weit mehr bietet als die höchst zuverlässige Erkennung von beschädigten, verschmutzten, mit optischen Fehlern oder mit Restflüssigkeit bzw. mit Fremdstoffen belasteten Flaschen. So ermittelt der Innocheck EBI eine Datenvielfalt, die ihresgleichen sucht und die jederzeit abrufbereit ist. Zudem zeichnet sich das neue KHS-Inspektionssystem durch einfache und hygienische Gestaltung, kompakte Bauweise, Flexibilität und Zukunftsfähigkeit sowie eine hohe Verfügbarkeit aus. Fazit: Mit dem Innocheck EBI präsentiert sich anlässlich der Brau Beviale ein Multitalent, das weltweit Zeichen setzen wird.