Neue Shrinkpack-Optionen „Nested Packs“ und „Nested Shifted Packs“ mit zahlreichen Pluspunkten
Umverpackungen, die eine hohe Stabilität aufweisen, die kostengünstig sind, die attraktiv daherkommen und die sich zudem in einigen Fällen („Big Packs“) Platz sparend transportieren und im Handel präsentieren lassen – das sind die Vorteile, die im Shrinkpacker gebildete „Nested Packs“- bzw. „Nested Shifted Packs“ bieten. Unter „Nested Packs“ versteht man Verpackungen, in denen sich die Anzahl der Behälter in den Reihen jeweils um einen Behälter voneinander unterscheidet. Die Anordnung der Reihe, die über weniger Behälter verfügt, gestaltet sich dabei so, dass diese gegenüber der Reihe mit mehr Behältern jeweils um einen halben Behälterdurchmesser verschoben ist. Ein Beispiel für „Nested Packs“ sind beispielsweise die 32er Shrinkverpackung, die wechselweise Reihen mit fünf Behältern und Reihen mit vier Behältern in der Kombination 5, 4, 5, 4, 5, 4, 5 beinhaltet. Generell gilt für „Nested Packs“ ebenso wie für „Nested Shifted Packs“: Es ist eine große Vielfalt an unterschiedlichsten Shrinkverpackungs-Varianten machbar. Bei „Nested Shifted Packs“ handelt es sich um Verpackungen, die innerhalb der einzelnen Reihen über eine identische Behälteranzahl verfügen. Allerdings sind hier die Reihen um jeweils einen halben Durchmesser zueinander versetzt angeordnet. Vorteil beider Verpackungsvarianten, der weitergehende Pluspunkte bei der Shrinkverpackung erst möglich macht: Die gegenüber der konventionellen Shrinkverpackung gegebene verbesserte Stabilität, die aufgrund einer erhöhten Anzahl an Kontaktpunkten der Container zueinander entsteht. Bei den zu verarbeitenden Behältern kann es sich sowohl um Dosen, Glas als auch um PET-Verpackungen handeln. Neben der Getränkebranche profitieren von den Pluspunkten der „Nested Packs“ sowie der „Nested Shifted Packs“ auch die Food- und Nonfood-Branche. Auf der höheren Verpackungsstabilität aufbauend kann bei „Nested Packs“ sowie bei „Nested Shifted Packs“ dünnere Folie als bei konventionellen Shrinkverpackungen zum Tragen kommen. Zudem lässt sich auf den Einsatz von Tray- und Pad-Unterlagen verzichten. Was eine deutliche Kostenreduzierung mit in sich trägt. Fällt die Entscheidung für eine Herstellung von „Nested Shifted Packs“, hat als Investition in vorhandene KHS-Shrinkpacker ausschließlich die Ergänzung durch Werkzeuge stattzufinden. Sie werden im Bereich der oberen Mitnehmerkette montiert und haben die Aufgabe, jede zweite Produktreihe um einen halben Behälterdurchmesser zu verschieben. Wer die Funktion einer Bildung von „Nested Packs“ in einen vorhandenenKHS-Shrinkpacker mit integrieren möchte, benötigt eine zusätzliche Abteileinheit, die sich bei modular gestalteten KHS-Shrinkpackern durch Erweiterung um eine Funktionsbaugruppe ergänzen lässt. Neben neuen „Nested Packs“ bzw. „Nested Shifted Packs“ können klassische Shrinkverpackungen trotz der vorgenommenen Ergänzungen auch weiterhin produziert werden. Höchste Verpackungsflexibilität ist somit gewährleistet. Eine Alternative zu den „Nested Pack“ und „Nested Shifted Packs“ stellt die Investition in eine Manipulationseinheit dar, die eine Bildung von klassischen Schrumpfverpackungen ohne Schrumpfaugen realisiert. Diese Verpackung beinhaltet sämtliche Vorteile, die auch „Nested Packs“ und „Nested Shifted Packs“ aufweisen, jedoch ohne zusätzliche Investitionen in dem Bereich des Gebindetransports und der Palettierung. Demzufolge ist die Option „Schrumpfverpackung ohne Schrumpfaugen“ vor allem dann angesagt, wenn kein Verzicht auf die klassisch gestaltete Schrumpfverpackung stattfinden und dennoch ein umfassendes zusätzliches Vorteilspaket an Stabilität, Kostenreduzierung und Nachhaltigkeit generiert werden soll. Im Rahmen einer Neuinvestition in den KHS-Shrinkpacker sind sämtliche dargestellten Optionen auf Wunsch umsetzbar.
