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Qualitätsmanagement – KHS bietet eine neue, bahnbrechende Inspektionstechnologie

Zentrale Intelligenz: Ein Blick für alle Inspektionen

Verbraucher fordern qualitativ hochwertige Produkte. Ohne intelligente Inspektionssysteme lässt sich gleich bleibende Wertarbeit auf Dauer jedoch kaum realisieren. Die Frage ist nur, wie viele Inspektionsplätze es zu überwachen gilt. Die Lösung: Das neue Qualitätssicherungssystem Innocheck bündelt alle Inspektionen in einer Intelligenz – und auf einen Blick. Strände, Palmen, Sonnenschein – einsame Inseln stehen bei Urlaubern hoch im Kurs. Im Qualitätsmanagement dagegen präsentieren sich Insellösungen, selbst wenn sie vernetzt sind, als Relikte der Vergangenheit: isoliert, inkompatibel, kaum ausbaufähig. „Mangelnde Flexibilität beim Zusammenspiel von Inspektionsanlagen ist ein Hindernis für jede Weiterentwicklung“, so Jan Peter Hecktor, Produktmanager Inspektionstechnik bei KHS. Zentrale Inspektionstechnologie Innocheck … Jetzt entwickelte KHS eine zukunftssichere innovative Inspektionstechnik mit gemeinsamer Plattform für sämtliche Inspektionsanwendungen. Jan Peter Hecktor: „Mit unserem neuen integrierten Qualitätsmanagement starten wir in eine neue Ära. Weg von vernetzten Insellösungen hin zu einem Konzept in der Inspektionstechnik.“  Für jede Komponente ein eigenes Ersatzteillager, eigene Software und manchmal sogar eigene Servicetechniker? Mit Qualitätssicherungskomponenten der neuen Innocheck-Serie entfällt dies. Alle Messbrücken bekommen ihre Steuerungsbefehle künftig von der neuen Steuereinheit Innocheck CUB. Die basiert generell auf ein und derselben Soft- und Hardware und präsentiert sich modular aufgebaut aus bewährten und langlebigen Industriekomponenten von KHS. … ist fit für modulare Hardware-Erweiterungen … Stößt ein Rechnermodul der Steuereinheit an seine Leistungsgrenzen, genügt es, das CUB-Terminal zu öffnen und ein weiteres Modul einzustecken. Mangelnde Kompatibilität oder aufwändige Angleichungen beim Anschluss neuer Hardware sind Vergangenheit. Ebenso umfangreiche Ersatzteillager.  … und hat nur eine einzige Software-Plattform …. „Allerdings ist eine ausgeklügelte Hardware nur so gut wie die dazugehörende Software. Unser Ziel war ein zukunftssicheres Plug & Play-System mit größtmöglicher Flexibilität für die Kunden“, sagt Jan Peter Hecktor. Ob Sicherungsringinspektion, Dichtigkeitskontrolle oder Flaschenausrichtung, ob Etiketteninspektion, Ausleitung, Deckelschiefsitzkontrolle oder Flaschentracking – alle Inspektionstechnikkomponenten gehorchen künftig den Kommandos der Softwareplattform des Innocheck CUB. … mit integrierter Bibliothek … Die notwendigen Programmteile hält die integrierte Bibliothek bereit. Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Ein Beispiel: An einer Abfüllanlage möchte ein Getränkehersteller nach der Befüllung prüfen, ob der Deckel auf den Flaschen gerade sitzt. Die Inspektionseinheit für schief sitzende Deckel, Innocheck CCI, ist schnell montiert, ausgerichtet und angeschlossen. Mit Hilfe vorkonfektionierter Programmelemente stellt ein Mitarbeiter nun die gewünschte Befehlskette zusammen. Schritt für Schritt: _         
Zuerst erfährt die Software, welche Aufgaben Kamera und Beleuchtung der Innocheck CCI übernehmen.  _         
Im Anschluss folgt die Auswahl der einzelnen Programmabschnitte. Die könnten im Klartext beispielsweise lauten: „Hole Daten von der Kamera“, „Wähle Bildausschnitt anhand festgelegter Vorgaben“ oder „Überprüfe Grauwertverteilung“. _         
Sobald die Befehlskette vollständig ist und alle notwendigen Parameter eingegeben und gespeichert sind, ist die Inspektionseinheit für die Deckelprüfung einsatzbereit. Routinierten Mitarbeitern gelingt dies innerhalb weniger Minuten. Doch es geht noch einfacher. KHS stellt für jede Anwendung Konfigurationsfiles mit standardisierten Befehlsketten zur Verfügung. Nach der Hardwaremontage genügen wenige Klicks, um eine bewährte Standardbefehlskette zu aktivieren. … und lernfähigen Systemen  Noch komfortabler: Auf Wunsch lernt die KHS-Software eigenständig – im ständigen Dialog zwischen Steuereinheit, Maschine und Inspektionstechnik. Einzige Voraussetzung etwa beim Etikettieren: Referenzwerte. Diese lassen sich auf herkömmliche Weise eingeben oder durch die Zufuhr von als „gut“ und „schlecht“ gekennzeichneten Flaschen erlernen. Sensoren und Kameras erfassen die Differenzen zwischen richtig und falsch aufgebrachten Etiketten. Sie registrieren unter anderem Flaschentyp, Etikettenposition sowie -ausrichtung und suchen selbstständig geeignete Unterscheidungskriterien. Anschließend analysiert das System den vorhandenen Spielraum und legt die Toleranzgrenzen für den Betrieb fest. „Auch falls im Produktionsablauf einmal etwas schief geht, bietet die KHS-Software interessante, funktionelle Lösungen“, resümiert Qualitätsexperte Jan Peter Hecktor. Bereits beim Einrichten einer Produktionslinie lassen sich für bestimmte Fehlersituationen Handlungsvorgaben hinterlegen. Effektivität pur. Gleiches gilt für die Bedienung. Der Touchscreen am CUB-Steuergerät präsentiert sich stets mit derselben strukturiert gestalteten grafischen Oberfläche. Immer im selben Outfit, mit denselben Schaltflächen und intuitiven Piktogrammen. Nur die Sprache variiert. Wer mit der Bedienung der CUB-Steuerung einmal vertraut ist, kommt mit jeder anderen KHS-Komponente dieser Baureihe klar. Da sich alle Inspektionsapplikationen der Innocheck-Serie zudem individuell konfigurieren und speziellen Kundenwünschen anpassen lassen, reduziert sich die Fehlerquote auf ein Minimum. Die Anlageneffizienz steigt, die Produktionskosten sinken. Zudem sind alle Vorgänge, inklusive Statistikdaten, jederzeit nachzuvollziehen. Qualitätsmanagement der effizienten und attraktiven Art. Von Insellösungen träumen nur noch Urlauber.

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