Schnelligkeit trumpft
Mineralquellen Bad Liebenwerda investieren in KHS-Konfektionieranlage – zur Sicherung maximaler Chancen im Handel
Jörg Hoffmann* Die begrenzte Lagerfläche und gleichzeitig die vom Kunden geforderte Bereitstellung eines möglichst umfassenden Warensortiments – so stellt sich die Situation dar, in der sich der Handel befindet. Eine Situation, in der von Seiten des Handels ganz genau überlegt wird, welche neuen Produkte eingelistet werden. Eine Situation, die es zudem erfordert, oft schneller auszulisten als vom Lieferanten vermutet. Insgesamt gesehen also eine Situation, die nicht nur den Handel, sondern ganz genauso dessen Zulieferer angeht. So sind denn auch beide Seiten gefordert, sich über Konzepte Gedanken zu machen, um das Grundproblem – nämlich eine vorgegebene Lagerfläche bei gleichzeitiger gewünschter Erweiterung des Produktspektrums – so gut wie möglich zu entzerren. Horst Kuhl, Geschäftsführender Gesellschafter der Mineralquellen Bad Liebenwerda, meint, dass gerade Markenanbieter wie die Mineralquellen Bad Liebenwerda, hier zu reagieren haben. Mit aus diesem Grund investierte das Unternehmen in eine KHS-Linie, deren ausschließliche Aufgabe das automatische Konfektionieren und Palettieren unterschiedlicher Schrumpfverpackungen ist. Schrumpfverpackungen, die sich darin unterscheiden, dass die in ihnen enthaltenen PET-Einwegflaschen mit voneinander differierenden Getränken der Mineralquellen befüllt sind. Vorteil für den Handel: Er erhält mehrere Varianten an Schrumpfverpackungen ganz gemäß gewünschter Vorgabe fertig gemischt und damit verbunden äußerst Platz sparend auf einer Palette positioniert. Plus für die Mineralquellen Bad Liebenwerda: Ein kostenintensives und vergleichsweise langsames manuelles Konfektionieren entfällt dank neuer KHS-Lösung. Mit neuer KHS-Konfektioniertechnik den Vorreiter-Status in der Branche eingenommen Mit der Investition in die neue KHS-Linie nehmen die Mineralquellen Bad Liebenwerda wie schon so oft einen Vorreiter-Status innerhalb der Branche ein, zählen sie doch zu den ersten Mineralquellen weltweit, die sich für dieses äußerst zukunftsträchtige Konzept entschieden. Kuhl dazu: „Meiner Meinung nach haben wir als mittelständisch geprägter Mineralbrunnen auch in Zukunft nur dann wirkliche Wachstumschancen im Markt, wenn wir uns gezielt profilieren. Dieses gezielte Profilieren geschieht bei uns durch Bereitstellung bester Produktqualität, durch Produktneuentwicklungen wie der Markt sie* Vertrieb Deutschland, KHS GmbH, Dortmund, Tel.: 02 31/5 69-18 77 fordert sowie durch ein umfassendes Servicepaket, das eine permanente
Ergänzung erfährt. Direkt damit verbunden sehen wir auch die Verwendung qualitativ besonders hochwertiger und flexibler technischer Lösungen, die eine große Reaktionsschnelligkeit in sich tragen – wie sie KHS unserer Meinung nach bietet – als einen wesentlichen Part unserer Profilierungsstrategie.“ Zügiges Absatzwachstum Ein schnelles Reaktionsvermögen war indes schon immer ganz die Sache der Mineralquellen Bad Liebenwerda. Als ehemalige VEB Getränke Bad Liebenwerda wurde das Unternehmen kurz nach der Wende von der Rhönsprudel-Gruppe übernommen. Schon damals handelte es sich um den leistungsstärksten Abfüllbetrieb im Bezirk Cottbus. Mit großer Schnelligkeit ging es nun darum, einen neuen Betrieb vor den Toren Bad Liebenwerdas zu errichten. Im August 1991 standen Gebäude und eine erste KHS-Abfüll-Linie für die Befüllung von Glasflaschen. Anfang September starteten Abfüllaktivitäten. Ende 1991 waren die ersten 14 Millionen Füllungen unter „neuer Ägide“ bereits verkauft. Seither ging es stetig bergauf. 1992 steigerte sich der Ausstoß auf 50 Millionen Füllungen. 1995 war man bei 100 Millionen Füllungen, im Jahr 2000 bei 110 Millionen Füllungen und in 2005 bei 130 Millionen Füllungen angelangt. 2010 konnten die Mineralquellen Bad Liebenwerda 150 Millionen Füllungen auf sich verbuchen. Kuhl: „Entgegen dem Trend im Mineralbrunnenbereich erzielten wir mit unseren Markenprodukten auch im letzten Jahr ein Absatzplus von etwa 5 Prozent. Für 2011 rechnen wir mit einem ähnlichen Wachstum.“ Unter den 20 größten Mineralbrunnen Deutschlands Mit derzeitigen Absatzzahlen zählen die Mineralquellen Bad Liebenwerda zu den 20 größten Mineralbrunnen Deutschlands. Betrachtet man die Rhönsprudel-Gruppe, zu der neben den Mineralquellen Bad Liebenwerda die Mineralbrunnen RhönSprudel und Spreequell sowie die Bauer Fruchtsaft GmbH gehören, ist die Gruppe unter den Top Ten der Mineralwasser-Branche Deutschlands angesiedelt. Mineralwasser Naturell legt zu Nach wie vor betreffen 80 Prozent aller Füllungen der Mineralquellen Bad Liebenwerda den Bereich der Mineralwässer. Etwa 40 Prozent des Mineralwasserabsatzes beziehen sich dabei auf das klassische kohlensäurehaltige Mineralwasser. Weitere 40 Prozent gehen auf das Konto von Bad Liebenwerda Medium. Verbleibende 20 Prozent vereint Bad Liebenwerda Naturell auf sich. Ein klarer Trend hin zu Naturell, der auf Kosten des klassischen kohlensäurehaltigen Mineralwassers geht, ist feststellbar. So rechnet Kuhl durchaus damit, dass sich „Klassik“ und „Naturell“ mittelfristig bei einem Absatzanteil von jeweils 30 Prozent treffen. Vielfach prämierte Mineralwasser-Qualitäten Bestätigt wurde die hohe Qualität der Bad Liebenwerda Mineralwässer mehrfach und von unterschiedlichsten Institutionen. Ob Stiftung Warentest, Ökotest oder auch die DLG – Mineralwasserqualitäten erhielten stets beste Bewertungen. Beispielsweise in 2009 ein „Sehr gut“ der Fachzeitschrift Ökotest oder erst kürzlich die DLG Goldmedaille. Vorreiter-Position auch bei Süßgetränken Ganz so wie es die Unternehmenstradition erfordert, zeigen sich die Mineralquellen Bad Liebenwerda auch im Bereich der Süßgetränkeschiene reaktionsschnell und innovativ. Beispielsweise war der Mineralbrunnen unter den ersten Brunnenbetrieben Deutschlands, der mit der Produktion von Apfel-Schorle startete. Mittlerweile führt das Unternehmen mit Cassis-Schorle, Kirsch-Schorle, leichter Apfelschorle und leichter Birnenschorle vier weitere Schorlen im Sortiment. Im Bereich der Süßgetränke steht das Schorlensegment zurzeit mit vier Millionen Füllungen jährlich an erster Stelle. Noch vor den klassischen Limonaden, die etwa 3,5 Millionen Füllungen auf sich vereinen. Auf erfolgreiche „Teeträume“ die „Landträume“ Interessant: die Anfang 2010 eingeführte Marke Teeträume, die in den drei Geschmacksrichtungen Pfirsich – Weißer Tee, Pflaume – Grüntee und Granatapfel – Roibuschtee zur Verfügung steht. „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ – dieses Motto scheint auch bei dieser Innovation zu greifen. So hat es die „Teeträume-Schiene“ in knapp einem Jahr geschafft, Limonadenabsätze des Mineralbrunnens fast einzuholen – mit 2,5 Millionen Füllungen im Jahr 2010. Der Philosophie der Innovationsfreude und Reaktionsschnelligkeit treu bleibend, ruht man sich in Bad Liebenwerda auf diesen Erfolgen selbstverständlich ganz und gar nicht aus. Eben erst wurde ein nächster stimmig klingender Gedanke in die Tat umgesetzt. Ein Gedanke, der davon ausgeht, dass „Qualität vom Land“ in Stadt und Land gleichermaßen gefragt ist und künftig immer noch gefragter wird. Hierauf aufbauend entwickelte das Unternehmen die Produktschiene Bad Liebenwerda Landträume. Seit Anfang April 2011 befinden sich unter dieser Markenbezeichnung zwei kalorienarme Mineralwasser-Erfrischungsgetränke im Verkauf – Landträume Apfel-Malve-Hibiskusblüte und Landträume Kirsch-Wacholder-Lindenblüte –, die laut Ingolf Hänßgen, Verkaufleiter Mineralquellen Bad Liebenwerda, einheimische Früchte- bzw. Blütenzutaten beinhalten. Distributionsradius etwa 200 km „um den Schornstein herum“ Wie für alle weiteren Produkte des Mineralbrunnens liegt das Hauptabsatzgebiet der neuen Getränkeentwicklungen innerhalb eines Distributionsradius von 200 km rund um den Mineralbrunnen – in Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen. Pionierleistung bei PET-Gebinden Reaktionsschnelligkeit – eine Devise, die bei den Mineralquellen Bad Liebenwerda – wie sollte es auch anders sein – ganz genauso im Gebindebereich greift. 1996 starteten sie als erster Mineralbrunnenbetrieb Deutschlands mit der Abfüllung der 1,5-l-PET-Mehrwegflasche der Genossenschaft Deutscher Brunnen – auch hier auf einer KHS-Linie. Mit unter den Ersten war das Unternehmen bei der Einführung der 1,0-l-PET-Mehrwegflasche für Süßgetränke und der 1,0-l-PET-Mehrwegflasche für Mineralwasser. Kuhl: „Unsere Pionierleistung wurde und wird mit Absatzzuwächsen belohnt. Aktuell finden 75 Prozent aller Füllungen des Mineralbrunnens in PET-Mehrweg-Flaschen, 15 Prozent in PET-Einweg-Flaschen und nur 10 Prozent in Glas-Flaschen statt.“ Durch die neue KHS-Konfektionierlinie noch mehr Chancen im Handel Ingolf Hänßgen: „Zwar setzen wir aus Gründen der Nachhaltigkeit überwiegend auf PET-Mehrweg-Gebinde, dennoch sehen wir, dass der Handel gerade was Mehrweg-Produkte angeht, aus Platzgründen Neues kaum mehr listet. Mit aus diesem Grund bringen wir unsere neue „Landträume-Schiene“ beispielsweise ausschließlich in der PET-Einwegflasche in den Markt.“ Ergänzt Kuhl: „Und mit aus diesem Grund – und hier schließt sich der Kreis – investierten wir in unsere neue KHS-Konfektionierlinie, die uns für bewährte wie für neue Produkte in der PET-Einwegflasche noch mehr Chancen beim Handel einräumen wird.“ Leistung bis zu 18.000 PET-Einweg-Flaschen in Schrumpfverpackungen/h Die neue KHS-Konfektionierlinie für Schrumpfverpackungen verarbeitet stündlich bis zu 18.000 PET-Einwegflaschen in Schrumpfverpackungen.
Ganz an den Wünschen der Mineralquellen Bad Liebenwerda orientiert managt die Anlage derzeit sowohl mit 1,5-l-PET-Einwegflaschen als auch mit 0,75-l-PET-Einwegflaschen bestückte Sixpacks. Künftig ebenfalls geplant: die Konfektionierung von mit 0,5-l-, 0,33-l- und 0,25-l-PET-Einwegflaschen versehenen Sixpacks. Die Linie ist dafür gerüstet. Individuellst zu gestaltende Lagenbilder Derzeit werden den vier Transportstrecken innerhalb der Anlage Schrumpfverpackungen von Bedienpersonen auf manuelle Art und Weise zur Verfügung gestellt. Belegen lassen sich die Transportstrecken wahlweise mit unterschiedlichen Artikeln. So können beispielsweise auf Transportstrecke eins Shrinkpacks, die mit Mineralwasser befüllte PET-Einweg-Flaschen enthalten, auf Transportstrecke zwei „Teeträume-Shrinkpacks“, auf Transportstrecke drei „Limonaden-Shrinkpacks“ und auf Transportstrecke vier „Landträume-Shrinkpacks“ zum Einsatz gelangen. Sollen auf Kundenwunsch hin zum Beispiel nur zwei verschiedenartige Shrinkpacks konfektioniert werden, dürfen auch zwei oder drei mit identischen Shrinkpacks belegte Transportstrecken sein. Generell gilt: Mit der neuen KHS-Anlage sind bis zu vier verschiedene Shrinkpack-Varianten auf einer Palette auf unterschiedlichste Art und Weise miteinander kombinierbar. Und: Ein weniger an Shrinkpack-Varianten darf sein. Einzelne Lagenbilder lassen sich einfach programmieren und können an neue Handelswünsche jederzeit zügig angepasst werden. Höchste Flexibilität ist gegeben. Inline-Roboter-Gruppierung im Einsatz Die Bildung der für die Palettierung geforderten Formationen geschieht durch eine Inline-Roboter-Gruppierung. Sie realisiert das millimetergenaue Greifen, Drehen und Verschieben von seitlich geklemmten Shrinkpackungen bei geringstem Platzbedarf. Die per Schiebebewegung stattfindende passgenaue Positionierung der einzelnen Gebinde ist an die Geschwindigkeit der fördernden Kunststoff-Mattenkette angepasst. Greiferelemente der Inline-Roboter-Gruppierung sind mit Kunststoff belegt und genügen den Ansprüchen der sensiblen Schrumpfverpackungen in vollem Umfang. Ist ein Lagenbild komplettiert, erfolgt die Ausrichtung der Lage durch eine Zentriereinrichtung. Schonende Übergabe Der Innopal PBL arbeitet mit einem kombinierten Lagen-/Reihenschieber. Was die Gruppierstation einspart und damit den Platzbedarf der Linie reduziert. Schrumpfverpackungen werden direkt auf die Beladeplatte und von dort auf die Palette geschoben. Ein äußerst exaktes Absetzen der Gebinde auf die Palette ist gegeben. Mit in das Konzept integriert: ein Handling-Roboter, der Zwischenlagen mittels Saugelementen aus einem hierfür vorgesehenen Magazin entnimmt und diese auf die jeweils abgegebene Lage positioniert. Palettierung auf Halb- oder Europaletten Die Palettierung einzelner Lagen erfolgt bei den Mineralquellen Bad Liebenwerda wahlweise auf Halb- oder Europaletten. Diese werden vom Handling-Roboter mittels Greiferelementen auf die jeweils vorgegebene Palettierposition abgesetzt. Sind Halb- bzw. Europaletten fertig beladen, gelangen sie zur Ladungssicherung in die Stretchfolienwickelmaschine. Im Anschluss an die Wicklung folgen Palettenetikettierung sowie die Abgabe an Gabelstapler und der Transport in den Lagerbereich. Das perfekte Lagenbild Horst Kuhl: „Mit unserer neuen KHS-Konfektionierlinie sind wir höchst zufrieden. Auch, weil die Qualität und das perfekte Lagenbild, das die Anlage erbringt, manuell so gar nicht herzustellen wäre. Von hoher Bedeutung ist für uns zudem, dass die Linie die Möglichkeit einer weitergehenden Automatisierung beinhaltet. Stellen wir fest, dass eine nochmals erhöhte Nachfrage des Handels nach konfektionierten Paletten mit Schrumpfverpackungen entsteht, ist die Möglichkeit vorhanden, die Einbringung der Schrumpfverpackungen in die Linie gleichermaßen zu automatisieren.“ Zur vollautomatisierten Lösung erweiterbar Für diese vollautomatisierte Lösung unter anderem nötig: Ein Knickarmroboter, der bis zu vier unterschiedliche Palettenpositionen ganz an Vorgaben orientiert anfährt, der einzelne Lagen vierseitig klemmt, abhebt und schließlich auf einen Tischbereich absetzt. Von dort aus kann ein Reihenabzug und die damit verbundene Überführung der Shrinkpacks in den einbahnigen Gebindetransport stattfinden. Durch einen Tragplattenverteiler geregelt gelangen Shrinkpacks auf die für sie vorgesehenen Transportbahnen. Die Zuführung der Shrinkpacks zum Bepalettierer erfolgt schließlich ganz so wie beschrieben. ReDiS zur nochmaligen Steigerung der Anlagenverfügbarkeit Bereits zum jetzigen Zeitpunkt mit in die Anlage integriert: ReDiS (Remote Diagnostic Service). Sollten Probleme innerhalb der Linie auftreten, kann eine direkte Verbindung zum KHS-ReDiS-Service-Center geschaffen werden und eine umgehende Fernanalyse stattfinden. Im günstigsten Fall ist ein Maschinenproblem über den Online-Zugriff auf elektronische Anlagenkomponenten zu beheben. Sind mechanische Komponenten „mit im Spiel“, erhält der Techniker exakte Mitteilungen, welche Maßnahmen zu ergreifen sind. Denkbar ist auch die Durchführung von Neuprogrammierungen oder die Überspielung eventueller Updates durch ReDiS. Insgesamt gesehen hilft das System, eine erhöhte Anlagenverfügbarkeit zu erreichen und bietet damit ein ganz konkretes Einsparpotenzial. Kuhl: „Mit ReDiS sind wir auf der sicheren Seite und erfahren die umgehende KHS-Hilfestellung. Das ist wesentlich für eine hohe Anlageneffizienz.“ Hohe Servicequalität als Wettbewerbsvorteil Eine hohe Anlageneffizienz, die, so Kuhl, „für alle vier KHS-Linien, die bei den Mineralquellen Bad Liebenwerda im Einsatz sind, gegeben ist.“ Kuhl weiter: „KHS hält sich was den Service angeht ganz an das Motto, das auch wir in unserem Betrieb verfolgen: Wo ein Kunde Hilfe benötigt, werden wir so schnell tätig wie nur möglich. Auch diese Handlungsweise sehen wir als einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil.“ Fit für weitere Erfolge Als ein Mineralbrunnen, der von jeher mit Service, Qualität, Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit überzeugt, sind die Mineralquellen Bad Liebenwerda für die Zukunft, da ist sich Kuhl sicher, bestens gerüstet. Unter anderem deshalb bestens gerüstet, weil eine weitere „vorbeugende Maßnahme“, die „im Fall der Fälle“ höchste Schnelligkeit zulässt, bereits in die Wege geleitet ist. Derzeit verfügt das Unternehmen über eine Grundfläche von 110.000 qm, die laut Bebauungsplan ausgelastet ist. Für die Mineralquellen Bad Liebenwerda kein Grund, die deutliche Produktionsausweitung auszuschließen. So investierte das Unternehmen vorsorglich bereits in gegenüberliegendes Bauland und hier in ein Grundstück, auf dem sich bisherige Produktions-, Lager- und Verwaltungsgebäude spiegelbildlich nochmals abbilden lassen. Kuhl: „Diese Maßnahme erlaubt es uns auf die Schnelle Ausweitungen vorzunehmen, die uns für 200.000 Millionen Füllungen mehr rüsten.“ Was demonstriert, dass sich die Mineralquellen Bad Liebenwerda auch in Zukunft ihre Reaktionsgeschwindigkeit bewahren werden. „Und das“, meint Kuhl „macht fit für weitere Erfolge – gemeinsam mit KHS-Technik.“