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Alleinstellung im Markt

Verblocktes KHS InnoPET BloFill-System jetzt mit „halber Beladung“

Die Nachfrage nach Getränken in PET-Flaschen steigt weltweit. Auch künftige Prognosen sind hier auf weiteres Wachstum ausgerichtet. Gleichzeitig wird die Thematik Kostenreduzierung bei der Herstellung von PET-Flaschen und im Bereich der Abfüll- und Verpackungstechnik immer stärker diskutiert. Vor diesem Hintergrund entwickelte KHS mit dem InnoPET BloFill-System ein verblocktes Streckblas-/Füll-/Verschließsystem, das zahlreiche Vorteile in sich trägt. So reduzieren sich durch Einsatz des InnoPET BloFill-Systems gegenüber der traditionellen PET-Flaschenherstellung und -verarbeitung Investitions- und Produktionskosten. Zudem schlagen eine gesteigerte Anlageneffizienz, der minimierte Platzbedarf und die verringerte Bedienerbindung zu Buche. Eine Innovation, die jetzt zusätzlich für das InnoPET BloFill-System spricht, ist die Möglichkeit der halben Beladung der Streckblasmaschine auch innerhalb des Blockkonzepts. Daraus ergibt sich eine noch flexiblere Abstimmung der Blockkomponenten untereinander. Außerdem ein Pluspunkt: Die Option halbe Beladung kann durchaus zu einer weiteren deutlichen Reduzierung der Investitionskosten führen. Interessant ist das Konzept der halben Beladung insbesondere für Getränkeunternehmen, die hauptsächlich kleinere PET-Flaschen verarbeiten und als Option gelegentlich z. B. auch 1,5 Liter PET-Gebinde füllen. Sollte beispielsweise die 0,5-l-PET-Flasche das Hauptgebinde sein, lässt sich der Füller bei Inanspruchnahme der Option halbe Beladung auf eine Leistung von 36.000 0,5-l-PET-Flaschen und damit wesentlich kleinflächiger als bei einer suboptimalen Leistung von ca. 26.000 1,5-l-PET-Flaschen auslegen. Der Füller kann in diesem Fall mit 25 Prozent weniger Füllventilen ausgestattet werden. Das bedeutet eine deutliche Reduzierung der Investitionskosten. Gleichzeitig fällt für die Streckblasmaschine nur für jede zweite Blasstation die Investition in 1,5-l-Blasformen an. Füllsysteme benötigen bekanntermaßen eine wesentlich längere Zeitspanne für die Befüllung von 1,5-l- als von 0,5-l-PET-Flaschen. Entsprechend gering muss die Anzahl an 1,5-l-PET-Flaschen sein, welche die Streckblasmaschine des Blockkonzepts  als Leitmaschine unter genannten Bedingungen an das Füllsystem abgibt. Genau hier greift nun das Konzept der halben Beladung. Innerhalb der Streckblasmaschine wird bei halber Beladung jede zweite Position mit Preforms belegt. Bei der Übergabe von 1,5-l-PET-Flaschen an das Füllsystem steuert ein Transferrad mit speziellen Greiferarmen nun jede zweite Streckblas-Station an und fördert  die Flaschen so zum Füller-Übergabestern, dass dort sämtliche Füllpositionen belegt werden und der reibungslose Füllprozess ablaufen kann. Das aufgeführte Beispiel stellt nur eine Variante unter vielen weiteren denkbaren dar. Generell gilt: Das InnoPET BloFill-System verarbeitet von der 0,2-l- bis zur 2-l-PET-Flasche sämtliche Flaschengrößen. Auf Wunsch hin können zudem Sonderformate realisiert werden. Alternative zum Konzept der halben Beladung wäre ein Austausch der Reckkurven in der Blasmaschine und damit verbunden die Einstellung der Streckblasmaschine auf eine niedrigere Ausbringungsleistung. Für einen solchen Umbau sind allerdings jedes Mal mehrere Stunden an Zeit einzukalkulieren. Frank Haesendonckx, Produktmanager Streckblasmaschinen, KHS Corpoplast: „Mit der Option halbe Beladung verfügt das InnoPET BloFill-System im Bereich der geblockten Streckblas-/Füll-/Verschließsysteme über eine Alleinstellung im Markt. Generell spricht die in vollem Umfang in die Verblockung eingeflossene jahrzehntelange KHS Corpoplast Streckblasmaschinen- und KHS-Füllerkompetenz für das neue System. Der InnoPET BloFill-Block ist eine sehr effiziente Lösung.“ InnoPET Blomax-Streckblasmaschinen lassen sich im Rahmen des InnoPET BloFill-Konzepts mit sämtlichen für die PET-Flaschenbefüllung vorgesehenen KHS-Füll- und Verschließsystemen blocken. Da KHS für jedes Getränk das passende PET-Füll- und Verschließsystem bereitstellt, ist das InnoPET BloFill-Blockkonzept für die Verarbeitung unterschiedlichster Getränkevarianten darstellbar. Ob kohlensäurehaltige oder stille Getränke, Bier oder auch sensible Frucht- und Milchgetränke zur Abfüllung in PET-Flaschen geplant sind – nahezu jedes Füllgut ist zu verarbeiten. Im Rahmen von Life Cycle Solutions begleitet KHS die Getränkebranche über den gesamten Lebenszyklus von Maschinen- und Anlagentechnik hinweg. Ziel: den durchgängig effizienten und wirtschaftlichen Betrieb über die Lebensdauer der Anlagentechnik sicherzustellen.

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