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Coca-Cola Hellenic Österreich mit höchsten Qualitätsansprüchen

Investition in neue KHS Inspektions-Plattform Innocheck überzeugt

Ralph Pohl* Eine Erfolgsgeschichte, die im Jahr 1929 begann – die Erfolgsgeschichte von Coca-Cola im österreichischen Markt. Prägten hier zu frühen Zeiten eine Vielzahl an kleineren Bottlern das Bild, verfügt Coca-Cola Hellenic Österreich, ein Tochterunternehmen von Coca-Cola Hellenic mit Sitz in Athen, derzeit über zwei Produktionsstätten mit klarer Arbeitsaufteilung. So zeichnet der Standort Wien für die Produktion von Erfrischungsgetränken wie Coca-Cola, Coke light, Coke zero, Fanta, Sprite, mezzo mix sowie den Energy Drink burn verantwortlich. Am Standort Edelstal füllt die im Jahr 2003 in Coca-Cola Hellenic Österreich integrierte Römerquelle klassische Mineralwässer und auf Mineralwasser basierende Wellness-Getränke in innovativen Geschmacksrichtungen, darunter z. B. Birne/Melisse, Brombeere/Limette oder auch Lemongras. Wie in den Ursprungsjahren so gilt auch heute: Das oberste Ziel von Coca-Cola Hellenic Österreich lautet, dem Vertrauen des Verbrauchers in Coca-Cola-Markenprodukte in jeder Hinsicht gerecht zu werden. Höchste Qualitätsansprüche, deren Basis höchste vorgegebene Qualitätsstandards für sämtliche Lieferanten bilden, sind die Voraussetzung dafür. Bei einer jüngst anstehenden Investition in neue Inspektionstechnik für eine im Werk Wien vorhandene Abfüll-Linie fiel daher die klare Entscheidung für KHS-Inspektionstechnik. Erwin Langela, Manufacturing Manager Coca-Cola Hellenic Österreich: „Neue KHS-Füllhöhen- und Deckelschiefsitzkontrolle erfüllt unsere Ansprüche in vollem Maße. Wir sind sehr zufrieden. Hier stimmt nicht nur die Qualität, gleichzeitig ist das System einfach zu bedienen, beliebig erweiterbar und damit flexibel und zukunftsfähig ausgelegt.“ Österreichs Nummer Eins bei Erfrischungsgetränken und Mineralwasser Die große Bedeutung, die Coca-Cola Hellenic Österreich heute im österreichischen Markt einnimmt, führt Langela unter anderem auf eine gewachsene Beziehung zwischen Verbrauchern und „ihren Coca-Cola-Marken“ zurück. Langela: „Beispielsweise ist die Coca-Cola Marke Cappy in Österreich fast schon ein Synonym für Orangensaft. Und das ist nur eines von vielen Beispielen, die von hoher Verbraucherbindung zeugen.“ Eine hohe Verbraucherbindung, die sich durch Zahlen eindrucksvoll dokumentieren lässt. So agiert Coca-Cola Hellenic in Österreich als die Nummer Eins bei Erfrischungsgetränken und bei Mineralwasser. Jährlich werden um die 50.000 
* Leiter KHS Austria, Wiener Neudorf, Tel.: +43/22 36/6 25 10-2 21 Kunden in der Gastronomie und im Lebensmitteleinzelhandel und damit bis zu 8,4 Millionen Konsumenten von sieben Vertriebszentren aus mit Coca-Cola-Markenprodukten versorgt. Starke Mutter Coca-Cola Hellenic Als 100prozentige Tochter der im Jahr 2000 durch eine Fusion von Coca-Cola Beverages mit dem griechischen Abfüller Hellenic Bottling Company S. A. entstandenen Coca-Cola Hellenic mit Sitz in Athen, kann Coca-Cola Hellenic Österreich mit einer starken Mutter im Hintergrund rechnen. Coca-Cola Hellenic ist heute der zweitgrößte Abfüller von Markenprodukten der Coca-Cola Company weltweit und der größte innerhalb Europas. Die Coca-Cola Hellenic-Gruppe verfügt über insgesamt 80 Produktionsstätten mit mehr als 48.000 Mitarbeitern in 28 Ländern. Das jährliche Verkaufsvolumen beträgt ca. 2,1 Milliarden unit cases (11,9 Milliarden Liter). Versorgt werden um die 560 Millionen Verbraucher. Innerhalb der Coca-Cola Hellenic-Gruppe klar geregelt: eine Gliederung der Märkte in so genannte Emerging Markets, Developing Markets und Established Markets. Neben Österreich zählen zu den Established Markets Griechenland, Italien, Nordirland, die Schweiz und Zypern. Als Developing Markets sind beispielsweise Ungarn, Kroatien, Polen und die Slowakei definiert. Zu den Emerging Markets gehören unter anderem Russland, Rumänien, Serbien und die Ukraine aber auch der afrikanische Staat Nigeria. Breite Aufstellung fördert umfassendes technisches Know-how Die breite Aufstellung der Coca-Cola Hellenic-Gruppe und die Vielzahl an Produktionsstätten sieht Langela ausnehmend positiv: „Hier sammelt sich umfassendes Know-how, das wiederum jedem einzelnen Standort zugute kommt. Ein Know-how, das sich auch bei der Investition in technische Lösungen jederzeit zentral abfragen lässt.“ Know-How-Träger für innovative KHS-Inspektionstechnik Was innovative KHS-Inspektionstechnik angeht ist Coca-Cola Hellenic Österreich seit kurzem klarer Know-How-Träger innerhalb der Gruppe, handelt es sich bei dem am Standort Wien neu etablierten Innocheck-System doch um eine KHS-Pilotanlage. Integriert ist diese Pilotanlage in eine vorhandene PET-Linie. Höchste Bedienerfreundlichkeit Neue KHS-Inspektionstechnik Innocheck zeichnet sich durch maximale Bedienerfreundlichkeit aus. Langela: „Unsere Mitarbeiter arbeiteten sich in kürzester Zeit ein, weil die Menüführung des Systems besonders einfach gestaltet ist. Hier arbeitet die Anlage für die Mitarbeiter und nicht die Mitarbeiter für die Anlage. Das erhöht unter anderem die Anlageneffizienz.“ Plattform Innocheck In die Plattform Innocheck sind bei Coca-Cola Hellenic Österreich derzeit das Steuergerät Innocheck CUB mit Touch Screen Monitor zur Bedienung und Visualisierung sowie die Füllhöhenkontrolle Innocheck FHC und die Deckelschiefsitzkontrolle Innocheck CCI integriert. Füllhöhenkontrolle Innocheck FHC PET-Flaschen gelangen direkt im Anschluss an den Füll- und Verschließvorgang in Richtung Qualitätssicherungssystem Innocheck. Vor der Füllhöhenkontrolle wird jede einzelne PET-Flasche mittels Lichtschranke auf Anwesenheit getriggert. Im Innocheck CUB passiert daraufhin die genaue Berechnung, nach wie vielen Bandtakten die Füllhöhenmessung stattfindet. Eine Verfolgung der PET-Flasche geschieht in Echtzeit. Die Füllhöhenmessung erfolgt innerhalb einer Hochfrequenz-Messbrücke. Messwerte werden umgehend an das Steuergerät Innocheck CUB kommuniziert und dort verarbeitet. Liegen Füllhöhen außerhalb der vorgegebenen Toleranzgrenzen, geht die Information dazu vom Innocheck CUB direkt an das Ausleitsystem. Ein pneumatisch gesteuerter Puffer sorgt für die Ausschleusung der jeweils unter- bzw. überfüllten PET-Flaschen. Füllstandsober- und -untergrenzen lassen sich innerhalb des Innocheck-Systems generell einfach festlegen: einfach das Einstellmenü für die Füllhöhenkontrolle am Bildschirm aufrufen und Vorgaben zu neuen Messlinien sind in wenigen Schritten in das Innocheck CUB Steuergerät eingelernt. Deckelschiefsitzkontrolle Innocheck CCI Bevor PET-Flaschen die Deckelschiefsitzkontrolle passieren, triggert sie eine weitere Lichtschranke auf Anwesenheit. Zwar wäre es möglich, Bandtakte bis zur zweiten Kontrollstation auch auf Basis des ersten Triggervorgangs exakt zu berechnen. Denkbare Anlagenstillstände könnten dann allerdings Inspektionsprobleme nach sich ziehen. Denn sollte der Füll- und Verschließprozess unterbrochen werden, befinden sich in der Regel einige PET-Flaschen zwischen beiden Kontrollmechanismen. Ein Triggern vor Einlauf in den Innocheck CCI sorgt dafür, dass stets eine an die vorgegebene Situation entsprechend angepasste exakteste Festlegung von Bandtakten bis zur Deckelschiefsitzkontrolle gegeben ist. Für die Deckelschiefsitzkontrolle im Einsatz: eine hoch auflösende CCD-Kamera, die innerhalb eines Edelstahl-Schutzgehäuses untergebracht ist. Die motorische Höhenverstellung erlaubt eine ganz an den jeweils zu prüfenden Flaschengrößen orientierte Ausrichtung der CCD-Kamera. Ein telezentrisches Objektiv gewährleistet, dass der Abstand zwischen den PET-Flaschen und der Kamera die Genauigkeit von Aufnahmen nicht beeinträchtigt. Was beispielsweise mit in sich trägt, dass eventuelle ungenaue Geländerführungen nicht weiter von Belang sind. Bedingt durch die telezentrische Aufnahme und die spezielle LED-Beleuchtung ergibt sich eine perfekte Kantenschärfe im Bild. Ebenfalls von großem Vorteil: eine Unabhängigkeit des Kamerasystems von Fremdlicht. Erreicht wird dies zum einen durch die Art der Beleuchtung, zum anderen durch das Schutzgehäuse Da PET-Flaschen produktionsbedingt in ihrer Höhe geringfügig voneinander abweichen können, tastet das Kamerasystem vor der Aufnahme jeder einzelnen PET-Flasche deren Neckring-Unterkante an und fotografiert Verschlüsse ab Neckring innerhalb eines vorgegebenen Messfensters. Mögliche Höhenschwankungen der PET-Flaschen spielen für die Qualität der Aufnahmen folglich keine Rolle. Eine Änderung dieser Vorgaben ist auf einfache Art und Weise zügig über das Einstellmenü für die Deckelschiefsitzkontrolle am Bildschirm realisierbar. Ist derzeit ausschließlich eine Überprüfung von klassischen Kunststoff-Verschlüssen nötig, muss das nicht so bleiben. Der Innocheck CCI prüft beispielsweise ebenso perfekt Metallverschlüsse, Kronkorken oder Sportcaps. Auch zur Überprüfung von nachfolgend neu hinzukommenden Verschlussvarianten hilft das Innocheck CUB mittels vorkonfektionierten Programmtools die hierzu passenden Befehlsketten einfach einzulernen. Umfassende Informationen optisch ansprechend aufbereitet Ergebnisse von Füllhöhen- und Deckelschiefsitzkontrolle lassen sich am Bildschirm der Innocheck Plattform in aufbereiteter Form und optisch ansprechend ausweisen. Ob Messkurven zu Füllständen oder zu Ausschleusraten, die aufgrund des Deckelschiefsitzes stattfanden oder auch individuelle Messwerte zu einzelnen PET-Flaschen – alles das und noch viel mehr kann ganz an individuellen Interessen orientiert aufbereitet werden. Permanente Plausibilitätsabfragen Von hoher Bedeutung: Die Innocheck Plattform überprüft sich selbst. Permanente Plausibilitätsabfragen an den Lichtschranken finden statt. Folge: Sollten Fehlfunktionen auftreten, ist eine umgehende Kommunikation dazu gesichert. Eine Plattform Innocheck für sämtliche Inspektions-Funktionen Langela: „Höchste Präzision geht bei neuer KHS-Inspektionstechnik mit maximaler Information und zügigen Einstellmöglichkeiten Hand in Hand. Gleichzeitig schätzen wir die hohe Flexibilität, die uns das System bietet, weil wir ganz an unseren Bedarf orientiert weitere Kontrollinstrumente mit in die Innocheck-Plattform integrieren können.“   Modulares Konzept Generell handelt es sich bei innovativer KHS-Inspektionstechnik um ein modulares Konzept. Möchte Coca-Cola Hellenic Österreich künftig weitere Inspektions-Funktionen wie beispielsweise Sicherungsringinspektion, Dichtigkeitskontrolle, Flaschenausrichtung, Etikettensitzinspektion, Füller-Management in das System integrieren, ist das problemlos machbar. Gewünschte Mess-Systeme mit vorgelagerten Lichtschranken lassen sich linear hintereinander aufbauen. Die notwendige Software ist standardmäßig bereits innerhalb der Steuereinheit Innocheck CUB hinterlegt und kann nach deren Freischaltung ebenso einfach an gewünschte individuelle Standards angepasst werden wie bei Füllhöhen- und Deckelschiefsitzkontrolle beschrieben. Bereits geplant: Erweiterung um das Füller-Managementsystem Innocheck IFMS Bei Coca-Cola Hellenic Österreich gehen Gedanken derzeit in Richtung Erweiterung der Innocheck Plattform um ein zusätzliches integriertes Füller-Managementsystem Innocheck IFMS. Klarer Vorteil des Füller-Managementsystems: Eine direkte Zuordnung jeder PET-Flasche zu Füllventil und Verschließerkopf findet statt. Sollte ein Füllventil beispielsweise permanent unterfüllen, lässt sich dies mittels Füller-Managementsystem schnell feststellen. Eine zügige Reaktion ist bei Fehlfunktionen von Füllventilen und Verschließerköpfen machbar. Die Anlageneffizienz erhöht sich. Nötig ist für die Etablierung des Füller-Managementsystems bei Coca-Cola Hellenic Österreich eine Kommunikation weiterer Signale des Füllers sowie des Verschließers an das Steuergerät Innocheck CUB. Ebenso wesentlich: die Integration einer Lichtschranke am Auslauf des Füller-Verschließer-Blocks sowie – aufgrund der besonderen Aufstellung des Füller-Verschließer-Blocks bei Coca-Cola Hellenic Österreich – die Integration von Lichtschranken an den vor dem Innocheck CUB gegebenen Bandübergängen. Ist alles Genannte realisiert, kann die für das Füller-Management notwendige Software einfach freigeschaltet werden und das Füllermanagement umgehend stattfinden. „Komplexität ist für dieses System ein Fremdwort“ meint dazu Langela. Flexibel ist auch die Hardware Ausgeklügelt ist bei der Plattform Innocheck indes nicht nur die Software. Auch die Hardware passt sich schnell und einfach an neue Bedingungen an. Stößt ein Rechnermodul der Steuereinheit an seine Leistungsgrenzen, genügt es beispielsweise das CUB Terminal zu öffnen und ein weiteres Modul dort einzustecken. Einfacher geht es auch hier wohl kaum. Vorreiterposition auch bei der Investition in den Öko-Schrumpftunnel Langela: „Ähnlich gute Erfahrungen wie mit unserer neuen Innocheck-Plattform sammelten wir mit KHS erst kürzlich bei der Investition in einen neuen TrayShrinkPacker Innopack TSP mit Öko-Schrumpftunnel. Auch bei der Investition in den Öko-Schrumpftunnel nahmen wir innerhalb der Coca-Cola Hellenic-Gruppe eine Vorreiterposition ein.“ Seinem Namen wird das Öko-Schrumpftunnel-Konzept vor allem dadurch gerecht, dass sich bei dessen Einsatz gegenüber der herkömmlichen Schrumpftunnel-Variante eine Energiekostenreduzierung von bis zu 50 Prozent erzielen lässt. Für Unternehmen wie Coca-Cola Hellenic Österreich als Teil der Coca-Cola Hellenic-Gruppe, die sich ein hohes Umweltbewusstsein „auf die Fahnen geschrieben hat“, greift eine weitere positive Komponente des Öko-Schumpftunnels, die da lautet: Die Umwelt profitiert von einer bis zu 60prozentigen Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Der Grund: Gas wird direkt in Hitze umgewandelt. Bei einer Elektro-Beheizung ist für die Stromerzeugung – bedingt durch die mehrfache Energieumwandlung – stets ein deutlich höherer CO2-Ausstoß gegeben. Vertrauen trumpft Meint Langela: „Insgesamt gesehen hat KHS mit beiden innovativen technischen Lösungen einmal mehr bewiesen, dass es sich hier um einen Partner des Vertrauens handelt“. Generell baut die Coca-Cola Hellenic-Gruppe in höchstem Maße auf Vertrauen. So ist in Coca-Cola Hellenic-Richtlinien zur „Umsetzung unserer Mission und unserer Werte“ unter anderem folgendes definiert: „Vertrauen ist unser wichtigstes Gut. Unser Erfolg gründet sich auf unseren guten Ruf. Als engagiertes Team stellen wir uns jeden Tag neuen Herausforderungen und streben danach, diesen Ruf zu erhalten und zu verbessern.“ Innovative KHS-Inspektionstechnik leistet im Bereich der Qualitätssicherung nun das Ihrige dazu, das Vertrauen der Österreicher in Coca-Cola-Produkte zu erhalten und weiter zu stärken.

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