Die Erfolgsgeschichte geht weiter
Für die Brauerei Rosengarten und für die Innokeg Till CombiKeg
In Einsiedeln im Schweizer Kanton Schwyz steht mit dem Kloster Einsiedeln der bedeutendste Barockbau der Schweiz, in dem sich die berühmte schwarze Madonna befindet. Bierkennern ist der Name Einsiedeln in Verbindung mit der Brauerei Rosengarten ein Begriff. Sie hielt sich als einzige Brauerei im Kanton Schwyz über die Jahrhunderte hinweg und produziert bis zum heutigen Tag höchst erfolgreich.
Seit 1905 befindet sich die 1872 gegründete Brauerei in Familienbesitz. 1956 wurde das Unternehmen in eine Familienaktiengesellschaft umgewandelt. In der vierten Generation führen die Brüder Alois Gmür (Braumeister), Viktor Gmür (Verkauf), Daniel Gmür (Logistik) und Stefan Gmür (Finanz- und Rechnungswesen) die Brauerei. Als ein Erfolgsrezept bezeichnet Alois Gmür die Tatsache, dass Entscheidungen im Familienbetrieb stets demokratisch gefällt werden. Ein Prinzip, das auch für die Order der jüngsten technischen Lösung, einer Innokeg Till CombiKeg, galt.
Alois Gmür: „Mit dieser Investition in KHS-Rundläufer-Kegtechnik haben wir im Nachhinein gesehen alles richtig gemacht. Die Anlage benötigt im Vergleich zu unserer ehemaligen technischen Lösung bei fast doppelter Leistung noch weniger Platz. Weitere Highlights sind für uns die besonders geringe Bedienerbindung und eine deutliche Einsparung an Wasser und Reinigungsmedien.“ Ergänzt Pascal Meier, zweiter Braumeister der Brauerei Rosengarten: „Schön ist, dass mit der Innokeg Till CombiKeg von Anfang an alles „wie am Schnürchen“ lief. Innerhalb von nur einer Woche war die Keg-Anlage aufgebaut und in Betrieb genommen. Seitdem produziert sie mustergültig.“
Dass die Erweiterung der Keg-Kapazitäten für die Brauerei Rosengarten aktive Zukunftssicherung bedeutet, zeigen Absatzzuwächse in den letzten 10 Jahren. Von 10.000 Hektoliter wuchs der Bierverkauf auf 20.000 Hektoliter an und steigerte sich damit um 100 Prozent. 30 Prozent am Bierabsatz betreffen das Keggebinde. Gmür: „Unser Erfolgsrezept ist es, eigene Wege zu gehen und dem Markt ganz gezielt Spezialitäten anzubieten.“ Zu diesen Bierspezialitäten zählen Maisgold (erstes Maisbier in der Schweiz, das direkt nach Fall des Reinheitsgebots in den Markt kam), Dinkel, Alpenbier, Schwyzer Bock hell und Spezialbier hell und dunkel. Die Markenbiere halten insgesamt 56 Prozent am Gesamtabsatz, während auf klassisches Lager hell und dunkel 44 Prozent entfallen.
Die neue Keg-Linie füllt sämtliche Biervarianten der Brauerei in unterschiedlichste Keg-Gebinde. Besonders gefragt ist im Markt das 20-l-Schlankkeg. Des Weiteren finden sich das 10-l-Schlankkeg, das Partyfass mit bayrischem Anstich in der 10- und 20-l-Größe sowie das 10-l-Coolkeg im Portfolio. Alois Gmür: „Zwar wollen wir bei unseren Keg-Typen bleiben, dennoch ist es gut zu wissen, dass sich die Innokeg Till CombiKeg sowohl was Kegs als auch was Füllgüter angeht höchst flexibel einsetzen lässt. Schließlich weiß man nie ganz genau, was die Zukunft bringt.“
Ein weiterer Meilenstein zur Fortsetzung der Erfolgsgeschichte der Familienbrauerei ist allerdings bereits gelegt: Der Sohn von Alois Gmür durchläuft momentan bei der Doemens-Schule die Ausbildung zum Braumeister. Seinen Einstieg in den Familienbetrieb hat er bereits angekündigt.
