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Für Kwas und Bier

Brauerei Radomyshl investiert in KHS-PET-Linie mit Ultra-Clean-Abfüllblock

Jaroslaw Niebisch* Ludmila Enke** Ridna Marka Corporation – ein ukrainisches Unternehmen mit Sitz in Kiew, das sich vor allem eines auf die Fahnen geschrieben hat: dem Verbraucher qualitativ hochwertige Produkte mit dem entsprechend überzeugenden Geschmackserlebnis anzubieten. Gegründet wurde Ridna Marka Corporation im Jahr 2000. Innerhalb der letzten acht Jahre hat es das Unternehmen geschafft, sich unter die Größen der ukrainischen Getränke- und Lebensmittelanbieter einzureihen. Allein in den vergangenen vier Jahren verdreifachte sich das Verkaufsvolumen von Ridna Marka Corporation. Zum Sortiment von Ridna Marka Corporation zählen heute vor allem unterschiedliche Biersorten, Kwas, Fruchtsäfte, Nektare und Fruchtsaftgetränke sowie Gemüseprodukte, Saucen und Ketchup. Weltweit wurde Ridna Marka Corporation bzw. die zum Konzern gehörende Brauerei Radomyshl im Jahr 2004 bekannt. Damals erhielt die Brauerei für ihr unfiltriertes Weizenbier namens Etalon gleich zwei Auszeichnungen, die innerhalb der internationalen Brauwelt für mehr als nur Erstaunen sorgten. Zum einen gab es anlässlich des World Beer Cups 2004 die Goldmedaille für das beste Hefeweizen. Zum anderen die Goldmedaille für das beste Weizenbier weltweit beim Wettbewerb „Brewing Industry International Awards“. Pavel V. Rodnin, Präsident von Ridna Marka: „Diese Prämierungen deuteten wir unter anderem auch als Beweis dafür, dass wir mit unserer strikten Qualitätspolitik auf dem richtigen Weg sind und auf die richtigen Partner vertraut haben.“ Einer dieser frühen Partner, der die Brauerei bis zum heutigen Tag begleitet, ist KHS. Von Beginn der Brauaktivitäten an agierte KHS nicht nur als Turnkey-Anbieter von Abfüll- und Verpackungstechnik, sondern lieferte gleichzeitig umfassende Beratungsleistung zur Gebäudeplanung sowie zur Organisation der Brauereiaktivitäten. KHS-Beratungsleistung ging sogar bis hin zur Auswahl des für die Entwicklung der hoch prämierten Weizenbiermarke zuständigen Braumeisters. Rodnin: „Bis zum heutigen Tage ist KHS für uns ein Partner des Vertrauens. Weil höchste KHS-Qualitätsansprüche an Technik und Technologie unsere hohen Qualitätsansprüche perfekt treffen, setzten wir auch bei der jüngsten Investition in PET-Abfüll- und Verpackungstechnik für Bier und Kwas einmal mehr auf KHS. *   Vertriebsleiter Ukraine, KHS AG, Bad Kreuznach, Tel.: 06 71/8 52-26 08 **  Generaldirektorin KHS Ukraine, KHS AG, Kiew, Tel. +3 80-44-4 61 93 62 Von der Kleinbrauerei zum fünftgrößten Player im ukrainischen Biermarkt Dass die Brauerei Radomyshl mittlerweile zum fünftgrößten Player im ukrainischen Biermarkt avanciert hat, war im Jahr 2001 noch nicht zu ahnen. Damals übernahm die Ridna Marka Corporation die in Radomyshl, einem kleinen Ort etwa 100 km von Kiew entfernt, angesiedelte Braustätte. Ursprünge der Brauerei gehen auf das Jahr 1886 zurück. Gegründet wurde die Brauerei Radomyshl von einer tschechischen Familie, deren Biere in der Region dank hoher Qualität bald gut distribuiert waren. Während früherer Zeiten agierte die Brauerei Radomyshl als regionale Braustätte mit einer Planleistung von 100.000 Hektolitern/Jahr. Wenig beachtet wurde die Brauerei nach 1991 als die Ukraine sich zum souveränen Staat wandelte. 1996 betrug der Bierausstoß gerade noch knappe 10.000 Hektoliter. Nach Übernahme der Brauerei Radomyshl durch Ridna Marka Corporation und der Durchführung erster Instandhaltungsinvestitionen und Optimierungsmaßnahmen, war im Jahr 2002 mit einem Ausstoß von 100.000 Hektolitern/Jahr die ehemalige Planleistung wieder erreicht. Im Sortiment befand sich zu diesem Zeitpunkt ausschließlich Pils, das – wie bislang üblich – innerhalb der Region distribuiert wurde. Bier-Absätze zu 10 Prozent mit Weizenbier, zu 90 Prozent mit Pils Basis für die Idee, neben Pils auch Weizenbier zu produzieren, bildeten in Auftrag gegebene Studien zum ukrainischen Biermarkt, die herauskristallisierten, dass Weizenbier in der Ukraine künftig einen Marktanteil von sieben bis zehn Prozent erreichen könnte. Für Weizenbierliebhaber Rodnin war das Grund genug, in die Entwicklung von Weizenbier zu investieren und das Hefe-Weizenbier Etalon sowie zu einem späteren Zeitpunkt das Weizenbier Kristall in den Markt zu bringen. Zwar halten beide Weizenbiermarken an Bier-Absätzen der Brauerei Radomyshl heute 10 Prozent. Der sieben bis zehnprozentige Marktanteil von Weizenbier in der Ukraine hat sich indessen nicht realisiert. Rodnin: „Das Segment Weizenbier vereint bislang nur ein Prozent am ukrainischen Biermarkt auf sich. Unter anderem auch, weil der Markt für Premium-Biere noch nicht so stark entwickelt ist wie ehemals angenommen.“ Knappe 90 Prozent des Bier-Absatzes realisiert die Brauerei Radomyshl derzeit mit klassischen Pils-Bieren, die unter der Marke Radomyshl im Markt etabliert sind. Seit Mitte 2008 zudem im Bier-Sortiment: die neue Premium-Bierserie „Radomyshl Brauerei Bier“. Ebenso wie die Weizenbiermarken sind die Produkte dieser Premium-Bierserie, der „Golden Lager Beer“, „Classic Pilsen Beer“ und „Old Brown Beer“ angehören, nicht im PET-Gebinde, sondern ausschließlich in der Glasflasche erhältlich. Rodnin: „Die Glasflasche verdeutlicht im ukrainischen Markt nach wie vor den Premium-Anspruch eines Bieres. Kwas kommt an Bereits seit Mitte 2007 zudem im Sortiment der Brauerei Radomyshl vorzufinden: das kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränk Kwas. In der Ukraine ist Kwas mehr und mehr gefragt. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Kwas beträgt derzeit etwa acht Liter/Jahr. Experten gehen davon aus, dass der jährliche Pro-Kopf-Konsum von Kwas weiterhin rasant steigt und in den nächsten drei Jahren bei etwa 20 Litern angelangt sein wird. Rodnin: „Mit unserem qualitativ hochwertigen Kwas rechnen wir uns gute Chancen aus, von einem wachsenden ukrainischen Kwas-Markt überproportional zu profitieren.“ Für 2008 plant die Brauerei Radomyshl mit Kwas-Absätzen über 150.000 Hektoliter. Bier-Absätze sind mit 350.000 Hektolitern angesetzt. Mit welchen hohen Wachstumsraten die Brauerei Radomyshl künftig kalkuliert, zeigen Planungen für das Jahr 2009. Kwas- und Bierabsätze sollen dann bereits den Gleichstand erreicht haben und Absatzzahlen bei jeweils 600.000 Hektolitern angekommen sein. KHS-PET-Linie erfüllt höchste Ansprüche von Radomyshl-Kwas- und Bierqualitäten Um diese Absatzzahlen zu erreichen, wurde die Investition in neue PET-Abfüll- und Verpackungstechnik nötig. Die Entscheidung fiel einmal mehr für KHS. Rodnin: „Wir hatten an unsere neue PET-Linie extrem hohe Ansprüche auch in Hinblick auf die Mikrobiologie, da hier sowohl Kwas als auch Bier abgefüllt werden. KHS hat alle unsere Wünsche in eine Linie umgesetzt, die besser nicht sein könnte. Wir sind sehr zufrieden mit der Qualität der Anlagentechnik.“ Insbesondere für die Abfüllung von Kwas muss denn auch die Anlegung höchster Qualitätsmaßstäbe sein, handelt es sich hier doch um ein äußerst sensibles Produkt. Als eines von wenigen Unternehmen in der Ukraine setzt die auf höchste Qualität geeichte Brauerei Radomyshl, die sämtliche Biere gemäß deutschem Reinheitsgebot braut, bei Kwas auf die Herstellung mittels natürlichen Gärvorgang. Gewonnen wird Kwas durch Gärung aus den Grundzutaten Wasser, Roggen und Malz. Rodnin: „Wir vertrauen darauf, dass Verbraucher den Unterschied zwischen unserem natürlichen Kwas und den aus synthetischen Komponenten hergestellten Kwas-Produkten bemerken. Schon im Jahr 2011 planen wir, 40 Prozent des Kwas-Bedarfs in der Ukraine mit unserer Kwas-Marke Drevlyansky und gleichzeitig fünf Prozent des ukrainischen Biermarktes abzudecken.“ Für Kwas ist die PET-Flasche in der Ukraine derzeit das gewohnte Gebinde. Die Brauerei Radomyshl bietet die Kwas-Marke Drevlyansky in der 0,5-l-, 1-l- und 2-l-PET-Flasche an. Mittelfristig wird eine Abfüllung von Kwas in die Glasflasche erwogen – auch hier, um das hochwertige Getränk mit dem der Glasflasche innewohnenden Premium-Gedanken gelungen zu verbinden. Anlagenleistung von 25.200 PET-Flaschen/h Die Leistung der neuen KHS-PET-Linie liegt bei 25.200 0,5-l-PET-Flaschen/h. PET-Flaschen werden vor Ort von einer InnoPET Blomax-Streckblasmaschine hergestellt. Die Blasmaschine enthält 14 Kavitäten, von denen jede über eine stündliche Kapazität von 1.800 PET-Flaschen verfügt. Für die der InnoPET Blomax-Streckblasmaschine automatisch zugeführten PET-Preforms geschieht die Erwärmung im Ofen der Maschine mittels exakt definierten Heizprofil. Es folgt ein mechanisches Recken bei gleichzeitigem Aufblasen der Preforms durch Druckluft. Frisch hergestellte PET-Flaschen werden aus der Form geführt, gedreht und an den Lufttransport Innoline LTR übergeben. Ein schneller Formatteilwechsel ist für die Blasmaschine realisiert. Innerhalb kürzester Zeit lassen sich Formen wechseln. Die hohe Effektivität der Linie ist gewährleistet. Zur PET-Flaschenherstellung die perfekte Beratungsleistung KHS Corpoplast bot der Brauerei Radomyshl neben der technischen Lösung detaillierte Beratungsleistung zur Gestaltung und Optimierung von PET-Flaschen für Kwas und Bier. Dem voraus ging eine eingehende Testung von Flaschenvarianten im „Bottles & Shapes Technical Center“ von KHS Corpoplast. Unter anderem eine Option: die gezielte Gewichtsreduzierung der PET-Flaschen. Die Folge: Kostenreduzierung durch Einsparungen beim Material sowie ein geringerer Energieverbrauch bei der Flaschenherstellung. Sanfter und sicherer PET-Flaschentransport Im Anschluss an den Herstellungsprozess der PET-Flaschen regelt der Lufttransporteur Innoline LTR den sicheren und sanften Transport der PET-Flaschen mittels Neckhandling bei besten hygienischen Bedingungen. Ausgestattet ist er mit einer automatischen Geländerverstellung für verschiedene PET-Flaschengrößen. Ein speziell in den Luftkanal des Lufttransporteurs integrierter Radialventilator steht für die Reduzierung von Strömungsverlusten und für geringsten Energieverbrauch. Des Weiteren vermindert eine spezielle Kiemenform die für den Transport benötigte Luftmenge erheblich. Die seitliche Anordnung der Kiemenreihen verhindert ein direktes Einblasen von Luft in die Flaschenmündung. Die Geschwindigkeit des Transports lässt sich über Frequenzregelung wunschgemäß einstellen. Rinser-Füller-Verschließer-Block im Ultra-Clean-Raum Um den hohen Anforderungen, die insbesondere das Produkt Kwas stellt, gerecht zu werden und den keimarmen Abfüllprozess gelungen zu praktizieren, ist der Rinser-Füller-Verschließer-Block der neuen PET-Linie  innerhalb eines Ultra-Clean-Raumes untergebracht. Ein technologisch relevanter Teil der Decke der Ultra-Clean-Einhausung ist mit Filtereinheiten ausgestattet. Diese Einheiten filtrieren und reinigen die Luft für den Reinraum. Permanent besteht innerhalb der Einhausung eine Luftströmung vom Decken- zum Bodenbereich bei leichtem Überdruck gegenüber dem Hallenbereich. So ist der Bereich der offen transportierten Flaschen ständig mit filtrierter Luft versorgt und ein Eindringen unfiltrierter Hallenluft gezielt unterbunden. Spalten in der Verkleidung sorgen mit dafür, dass die im Isolator geführte Luft in die Abfüllhalle entweichen kann. Zweikanal-Rinssystem bietet umfassende Optionen Als Rinssystem im Einsatz: der Innoclean FR-ZM, ausgestattet mit 80 Rinsstellen. Das Rinssystem ist für eine Behandlung der PET-Flaschen mit zwei Rinsmedien ausgelegt. Rinsmedien lassen sich hier ganz gemäß Produktanforderungen variieren und an die jeweilige Aufgabenstellung perfekt anpassen. Das kommt dem äußerst sensiblen Produkt Kwas ebenso entgegen wie den klassischen Biersorten, für die eventuell schon die einfache Sterilwasser-Rinsung genügt. Spezielle Rinsprogramme sind für Kwas sowie für sämtliche abzufüllende Biersorten genau fixiert und im System hinterlegt. Bei Produkt- bzw. Flaschenwechsel geschieht die Umstellung des Rinsvorgangs am Bildschirm auf Knopfdruck. Volumetrischer Füllprozess mit langem Füllrohr Die Befüllung der PET-Flaschen praktiziert das rechnergesteuerte pneumatische Druckfüllsystem Innofill DVF, das die volumetrische Abfüllung mit einem langen Füllrohr äußerst schonend vornimmt. Die Volumenfüllung der PET-Flaschen über magnetisch-induktive Durchflussmessung gewährleistet präzise Füllmengen. Produkteinsparungen werden erzielt. Bedingt durch den unterschichtenden Füllprozess – das ist sowohl für perfekte Bier- wie auch für hohe Kwas-Qualität ein entscheidender Faktor – ist die Sauerstoffaufnahme im Produkt mit 0,02 mg/l äußerst gering. Gleichzeitig liegt der CO2-Verbrauch bei nur 600 g/hl und sorgt für gezielte Kosteneinsparung. Generell steht das Füllsystem Innofill DVF für maximale Zukunftssicherheit, weil höchste Flexibilität gegeben ist. So lässt sich der Innofill DVF auf die Befüllung unterschiedlichster Flaschengrößen und -formen vollkommen individuell programmieren. Der Abruf des entsprechenden Füllprogramms geschieht auf Knopfdruck. Auch für den Verschließer hygienisches Design vom Feinsten Als Verschließer gelangt der Schraubverschließer Innofill SV-Servo zum Einsatz. Dieser Verschließer zeichnet sich durch den einfachen Aufbau im hygienischen Design sowie die konstante Verschließkraft für mehr Öffnungskomfort beim Endverbraucher aus. Umstellungen geschehen auch beim Innofill SV-ACF auf Knopfdruck. Dazu kommt: Alle Elemente des Verschließers gestalten sich offen und lassen die optimierte Reinigung zu. Alles aus einer Hand – vollautomatisierte Prozesstechnik ist „mit im Spiel“ Alles aus einer Hand – ein Grundsatz, der für die Ultra-Clean-Abfüllung von höchster Bedeutung ist. So ist bei der Brauerei Radomyshl mit der Kurzzeit-Erhitzung Innopro KZE und der CIP-Anlage Innopro CIP modernste vollautomatisierte KHS-Prozesstechnik in die Anlage mit integriert. Höhenverstellbarer Transporteur Aus dem Rinser-Füller-Verschließer-Block gelangen die PET-Flaschen über einen Transporteur, der sich durch Höhenverstellbarkeit auszeichnet und Umrüstzeiten bei Flaschensorten-Wechsel einmal mehr reduziert. Die Etikettierung übernimmt eine modulare Rollfed/Kaltleim-Etikettiermaschine, anschließend erfolgt der Transport der PET-Flaschen zum Shrinkpacker Innopack Kisters SP. Pack- und Palettiertechnik in separatem Bereich positioniert Um maximale hygienische Anforderungen zu erfüllen, steht bei der Brauerei Radomyshl Pack- und Palettiertechnik in einer separaten Halle. Der Shrinkpacker Innopack Kisters SP realisiert die einbahnige Verarbeitung der zugeführten Packformationen, die sich je nach Flaschenvariante unterschiedlich gestalten. Hohe Flexibilität ist hier gegeben, neue Packformate lassen sich zügig realisieren. Um für eventuelle wechselnde Verpackungsanforderungen in der Zukunft gerüstet zu sein, ist der Innopack Kisters SP modular aufgebaut. Sollte sich die Brauerei Radomyshl beispielsweise dafür entscheiden, nicht nur Shrinkpacks, sondern auch Pad-Shrinkpacks oder Tray-Shrinkpacks im Markt anzubieten, ist eine Aufrüstung des vorhandenen Systems möglich. Auf Wunsch hin sind auch weitere Zusatzausstattungen wie beispielsweise die Integration eines Leaflet-Inserters ohne weiteres machbar. Ebenfalls eine Option, für die schon heute vorausschauend Platz freigehalten wurde: die Integration eines Handle-Applicators in die Linie. Als Palettiersystem leistet der Innopal PB1N2 hervorragende Dienste. Er ist gemäß KHS-Trockenteil-Modulkonzept konzipiert und arbeitet mit Roboter-PC-Steuerung. Vom Lagenvorbereitungstisch aus wird die komplette Lage auf das Schiebeblech des Palettierers abgegeben. Jede Lage wird vor deren Abgabe auf die Palette allseitig zentriert. Ergebnis: perfekte Lagenbilder, schonende Produktbehandlung und die hohe Gesamtstabilität der Palettenladung. Nach der Abgabe jeder einzelnen Lage kommt der Zwischenlageneinleger automatisch zum Einsatz. Durch den konsequenten Einsatz von Servomotoren, Zahnriemen und Roboter-PC-Steuerung wird eine große Laufruhe bei minimalem Verschleiß erzielt, was erhebliche Einsparungen bei Wartungs- und Servicekosten nach sich zieht und die hohe Verfügbarkeit gewährleistet. Die auf die Palettierung folgende Palettensicherung übernimmt der Palettenwickler. Wladimir Kimlik, Generaldirektor der Brauerei Radomyshl: „Diese Linie überzeugt ebenso wie unsere KHS-Glas- und KHS-Keg-Linie durch das Gesamtkonzept. Wir sind hoch zufrieden.“ Ergänzt Rodnin: „Alles in allem ermöglicht es uns KHS-Technik, unseren Kunden so hochwertige Produkte anbieten zu können, wie es unsere Firmenphilosophie vorsieht.“ Auch künftig der Wahlspruch: „Nur allerbeste Qualität“ Mit dem Wahlspruch, Kunden stets nur allerbeste Qualität zu bieten, will die Brauerei Radomyshl als ein Teil von Ridna Marka Corporation künftig weiter wachsen. Längst schon ist aus der ehemals ausschließlich regional tätigen Brauerei eine national tätige geworden. Etwa 7.000 Gaststätten und 25.000 Handelsstützpunkte innerhalb der Ukraine führen derzeit Produkte der Radomyshl Brauerei. Dazu kommen Exporte in mehrere Länder. Allen voran gen Russland, Moldawien Weißrussland. Exportiert wird dorthin vor allem das klassische Radomyshl Pils. Das berühmte Weizenbier Etalon dagegen geht im Export überwiegend gen Westeuropa. In Großbritannien erhielt es im Übrigen einen weiteren Preis: als bestes Importbier der Supermarktkette Tesco. Auf die Frage hin, ob das so hoch gekürte Weizenbier Etalon bei künftigen Bier-Wettbewerben wieder anzutreffen sei, antwortet Rodnin: „Wir erhielten die höchsten Auszeichnungen, die innerhalb der Bierbranche weltweit möglich sind. Mehr geht nicht. Allerdings schließen wir es nicht aus, uns mit den Produkten unserer neuen Premium-Bierserie „Radomyshl Brauerei Bier“ Wettbewerben zu stellen.“ Die Braubranche darf also gespannt sein. Denn vielleicht heißt es bald wieder: Das beste Lager, Pils oder auch Braunbier kommt aus der Ukraine... .

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