Gemeinsame Verantwortung von Schule und Wirtschaft wahrgenommen
KHS kooperiert mit Anne Frank Realschule
Die Kooperationsvereinbarung der KHS GmbH, Dortmund, mit der Anne Frank Realschule, Unna, steht. Die Unterzeichnung hierfür fand am8. März 2012 in den Räumen der Anne Frank Realschule statt. Ziel dieser Kooperationsvereinbarung ist es, Schülerinnen und Schülern bereits frühzeitig Einblicke in die spätere Arbeits- und Berufswelt zu ermöglichen, um sie auf die Zeit nach der Schule so gut wie möglich vorzubereiten und bei der Berufswahl eine gewisse Sicherheit entstehen zu lassen. Insbesondere bei dem heute durch technischen Fortschritt vorherrschenden schnellen Wandel beruflicher Strukturen und Anforderungen, sind gemeinsame Aktionen von Schule und Wirtschaft für alle beteiligten Seiten von größtem Nutzen. Achim Schwilling, Leiter Training/Ausbildung der KHS GmbH: „Innerhalb der KHS betrachten wir die Nachwuchsförderung und -forderung von jeher als eine bedeutende Unternehmensaufgabe. Das demonstriert auch die hohe Anzahl an Auszubildenden, die bei uns Jahr für Jahr ihre Ausbildung antreten.“ Künftige Betätigungsfelder der Kooperation werden sich laut Vereinbarung höchst vielfältig gestalten. Unter anderem sind Betriebsbesichtigungen, Vermittlung von Praktika, Bewerbungstraining, Vorstellung von KHS-Ausbildungsinhalten, Unterstützung durch KHS-Fachpersonal bei bestimmten Projekten, Experten-Unterricht in Fächern wie beispielsweise Mathematik und Physik angedacht. Petra Coerdt, Schulleitung der Anne Frank Realschule Unna: „Wir begrüßen es außerordentlich, dass Unternehmen wie KHS sich aktiv darum bemühen, Schüler über das künftige Arbeitsleben zu informieren und so für sie einen sanfteren Übergang von der Schul- in die Arbeitswelt schaffen.“ Vorteile der Kooperation sehen Coerdt und Schwilling auch darin, dass es sich bei KHS um ein international tätiges Unternehmen handelt und für die Schüler damit ein Blick über den deutschen Tellerrand hinaus möglich ist. KHS agiert als einer der führenden Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen für die Getränke-, Food- und Nonfood-Branche. Neben mehreren deutschen Werken verfügt KHS über ausländische Produktionsstätten in den USA, Mexiko, Brasilien, Indien und China. Zu in- und ausländischen Produktionsstätten ist das Unternehmen mit mehr als 60 Service- und Vertriebsstützpunkten auf allen Kontinenten präsent. Die KHS-Gruppe realisiert heute mit 5.500 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von fast einer Milliarde Euro.