Milwaukee ist die größte Stadt im US-amerikanischen Bundesstaat Wisconsin. Die Großbrauereien Pabst, Schlitz, Stroh und Miller haben ihr den Ruf der amerikanischen Bierhauptstadt eingetragen. „Da liegt es förmlich auf der Hand, dass Milwaukee auch ein guter Ort für eine Craft Brauerei ist“, meint Russ Klisch, Inhaber der Lakefront Brauerei. Mit der Braubranche ist Klisch bereits seit seiner Kindheit eng verbunden. So war sein Großvater Bierfahrer bei der ehemaligen Schlitz Brauerei und brachte seinem Vater des Öfteren „frisch Gebrautes“ mit nach Hause. Klisch: „Damals dachte ich bei mir: Wenn man abends frisches Bier mitbringen kann, dann hat man einen wirklich coolen Job.“ Heute hat Klisch folglich einen wirklich coolen Job und er sieht es auch so: „Mein Beruf ist mein Hobby und ich denke, dass es gerade der Spaß am Brauen und am Entdecken immer neuer Bier-Varianten ist, der uns mit der Lakefront Brauerei so erfolgreich macht.“ Damit Klisch der in den letzten Jahren besonders stark gewachsenen Nachfrage nach seinen Bierqualitäten auch in Zukunft nachkommen kann, investierte er erst kürzlich in den KHS-Füller Innofill Glass Micro. Klisch: „Wir orderten hier das zweite Exemplar weltweit, weil wir wussten, dass KHS bei Füllern im hohen Leistungsbereich führend ist, beste Fülltechnologie anbietet und das Know-how aus Hochleistungs-Lösungen für die Entwicklung des im kleineren Leistungsbereich arbeitenden Innofill Glass Micro in vollem Umfang nutzt. Mit unserer Entscheidung sind wir höchst zufrieden. Der Füller läuft seit seiner Installation bestens und unser Labor bestätigt uns hervorragende Füllergebnisse.“
Zwei Brüder brauen „um die Wette“
Dass es die Lakefront Brauerei heute gibt, ist im Grunde genommen dem Bruder von Russ Klisch, Jim Klisch, zu verdanken. Er wünschte sich im Jahr 1981 zu seinem Geburtstag ein Buch über das Bierbrauen, das er – laut Russ Klisch – „erstaunlicherweise bis zur letzten Seite studierte“. Dann braute er als erstes Bier ein Amber Lager, das – so Russ Klisch – „gar nicht einmal schlecht schmeckte.“ Der Ehrgeiz von Russ Klisch war geweckt. Er wollte es dem Bruder nicht nur gleichtun, er wollte es anders und besser machen. So
* Leiter Market Zone Americas, KHS GmbH, Bad Kreuznach,
Tel. 06 71-8 52-22 02
** Direktor Fülltechnik, KHS USA, Inc., Tel: +1-2 62 – 7 87 51 08
studierte auch er das Buch „Homebrewing“ und stellte als erstes Bier ein Pilsner her. Den Klisch Brüdern machte das Bierbrauen viel Spaß, sie brauten gemeinsam weiter, probierten unterschiedlichste Rezepturen aus, nahmen an zahlreichen regionalen und nationalen Wettbewerben für Hausgebrautes teil und erhielten viele Auszeichnungen.
Von einem ehemaligen Bäckereigebäude...
1985 war beiden klar, dass sie nicht länger nur für sich und ihren großen Freundeskreis brauen wollten. Die Gründung einer Kleinbrauerei wurde geplant. 1987 mieteten sie eine ehemalige Bäckerei, gestalteten sie zu einer Brauerei um und verkauften am 2. Dezember 1987 ihr erstes Barrel Bier an Gordons Park Pub und damit an den der Brauerei nächst gelegenen Pub. Da beide Brüder Festanstellungen hatten, brauten sie am Wochenende und lieferten Selbstgebrautes an den Abenden unter der Woche persönlich aus. Der Bierabsatz stieg permanent. Russ Klisch entschied sich daher 1995 dafür, sich ganz der Brauerei zu widmen. 1998 lag der Verkauf bereits bei 3.000 Barrel Bier. Das Platzangebot in der ehemaligen Bäckerei war ausgeschöpft.
...in das frühere Elektrizitätswerk am Milwaukee River
Die Suche nach einer neuen Location begann. Da kam die Stadt Milwaukee zu Hilfe. Sie verkaufte den Brüdern ein direkt am Milwaukee River gelegenes ehemaliges Elektrizitätswerk für einen symbolischen Preis. Grund: Das bislang brach liegende Gebäude sollte ebenso belebt werden wie die Gegend am Fluss. Die Renovierung kostete 200.000 Dollar, war jedoch aufgrund weiter steigender Verkaufszahlen mehr als lohnend.
Dank stetiger Absatzsteigerungen in 2012 die 33.000 Barrel-Schwelle erreicht
Bis 2006 erreichte Lakefront die Absatzschwelle von 6.000 Barrel. Seither geht es mit den Verkaufszahlen noch steiler bergauf. 2009 verbuchte die Brauerei Absätze von 12.000 Barrel, 2010 von 17.000 Barrel, 2011 von 23.000 Barrel 2012 von 33.000 Barrel auf sich. 2013 sind um die 40.000 Barrel geplant. Russ Klisch, alleiniger Inhaber der Brauerei, seit sein Bruder ihm 2001 seine Brauereianteile verkaufte: „Das enorme Absatzwachstum verdanken wir zum einen unserer hohen Bierqualität und unserem Vordenkertum. Zum anderen steigt das Interesse der Verbraucher in den USA an Craft Bieren in nahezu atemberaubender Geschwindigkeit.“
Craft Brauereien sind USA-weit „in“
Laut Brewers Association verbuchten Craft Brauereien allein im Jahr 2012 ein Absatzplus von 15 Prozent. Damit vereinten sie 6,5 Prozent der US-Bierverkäufe und 10,2 Prozent des US-Bierumsatzes auf sich. Im ersten Halbjahr 2013 stiegen Absatzzahlen um weitere 13 Prozent und erreichten 7,3 Millionen Barrel. Gemäß Brewers Association gibt es in den USA mehr als 2.538 Brauereien, darunter 2.483 Craft Brauereien (Stand Juli 2013). Das bedeutet, dass nach Anzahl der Brauereien betrachtet 98 Prozent aller US-Brauereien Craft Brauereien sind.
Unter den Craft Brauereien agierte Lakefront des Öfteren als ein Vorreiter und Innovator. Als die bedeutendste Innovation in der Brauereigeschichte bezeichnet Klisch das im Jahr 2006 kreierte und erste staatlich anerkannte glutenfreie Bier namens New Grist. Hintergrund der Entwicklung: Sein Braumeister erzählte Klisch von der Gluten-Unverträglichkeit seines Vaters und erwähnte, dass von 500 Menschen etwa einer diese Gluten-Unverträglichkeit aufweist.“ Damals dachte ich bei mir: Wenn jeder fünfhundertste US-Bürger glutenfreies Lakefront-Bier trinken würde, was wäre das für eine riesige Zielgruppe“, sagt Klisch. Statt Malz werden für New Grist Reis und Hirse verwendet. Das verleiht diesem Bier mit einem Alkoholgehalt von 5,5 Prozent den beerigen, fruchtigen Geschmack, der ein wenig an Cider erinnert. New Grist ist bei Lakefront mit 13.000 Barrel jährlich mittlerweile zur absatzstärksten Biermarke geworden. Klisch: „Schon lange sind es nicht mehr nur Leute, die eine Gluten-Unverträglichkeit haben, die dieses Bier trinken, denn neben dem Gesundheitsaspekt punktet es ganz einfach auch durch seinen hervorragenden Geschmack.“
...und gilt auch bei zahlreichen weiteren Bierqualitäten als ein Vorreiter
Auch im Bereich der Frucht- und Kürbisbiere agierte die Lakefront Brauerei als ein Vorreiter. So braute sie als erste in den USA seit Ende der Prohibition ein Fruchtbier und war die zweite Brauerei im Land, die sich an ein Kürbisbier wagte. Ebenfalls von besonderem Interesse: 1996 brachte Lakefront das erste zertifizierte US-Biobier namens Organic ESB (Extra Special Bitter) in den Markt. 2005 überzeugte die Brauerei lokale Farmer davon, wieder Hopfen und Gerste in Wisconsin anzubauen. 2009 startete Lakefront die Produktion der Biermarke Local Acre und damit die Herstellung der ersten Biermarke seit Ende der Prohibition, die 100 Prozent Hopfen und Malz aus Wisconsin enthält. 2012 ein weiterer wesentlicher Schritt in diesem Zusammenhang: die Produktion von Wisconsinite, dem ersten Bier Nordamerikas, für das sich zu regionalem Hopfen und Malz auch regionale Hefe im Einsatz befindet.
Sortiment von mehr als 20 verschiedenen Bieren
Insgesamt gesehen produziert die Lakefront Brauerei heute jährlich mehr als 20 verschiedene Biervarianten. Darunter permanent im Sortiment befindliche Klassiker, Jahreszeitenbiere wie Oktoberfest, Pumpkin, Wisconsinite, Maibock und Spezialitäten, die jährlich nur ein einziges Mal gebraut werden. 80 Prozent des Lakefront-Absatzes gehen auf das Konto von vier Klassikern. Neben New Grist sind dies das Amber Lager Riverwest Stein, das Indian Pale Ale Lakefront und das Ale Fixed Gear. Was einmalige Spezialitäten angeht kommt hier unter anderem die Idee „My Turn“ bei Konsumenten und Mitarbeitern hervorragend an. Im Rahmen dieser Aktion können Mitarbeiter ihr Bier der Wahl selber kreieren und herstellen. Dabei sind Ideen keine Grenzen gesetzt. So war eine der jüngsten Kreationen beispielsweise ein mit Ahornsirup versetzter Doppelbock. Klisch: „Die Möglichkeit zur Produktion eines eigenen Bieres motiviert unsere Mitarbeiter enorm. Wer hier als nächstes an der Reihe ist, bestimmt stets die Dauer der Betriebszugehörigkeit.“
In 35 US-Staaten präsent
Mit einem Absatzanteil von 60 Prozent ist Wisconsin für die Lakefront Brauerei nach wie vor der stärkste Markt. Gefolgt von Illinois und Minnesota. Insgesamt gesehen distribuiert die Brauerei heute in 35 US-Staaten. Wobei außerhalb von Wisconsin vor allem New Grist der Renner ist. Das gilt auch für die Exportaktivitäten. Höchst präsent ist das Unternehmen hier insbesondere in Kanada. Des Weiteren gehen Lakefront-Bierqualitäten derzeit nach Australien, Japan und Südkorea.
Mit dem Innofill Glass Micro einen entscheidenden Schritt in Richtung Kapazitätsausbau gegangen
Klisch: „Unser Ziel ist es, alle 50 US-Staaten mit Lakefront-Bieren zu versorgen und gleichzeitig die Aktivitäten im Exportbereich zu verstärken. Das ließ sich bislang vor allem deshalb nicht realisieren, weil wir in unseren Stamm-Märkten permanent weiter wuchsen und uns die Füllkapazitäten für ein noch größeres Angebot fehlten. Mit dem KHS-Füllsystem Innofill Glass Micro verwirklichten wir einen entscheidenden Schritt in Richtung Kapazitätsausbau. Ein nächster wird die Erweiterung unseres Brauhauses sein. Zudem denken wir darüber nach, über kurz oder lang eine weitere Braustätte in der Nähe unseres jetzigen Standortes zu errichten.“
Leistung bis zu 17.000 Flaschen/h
Mit dem Innofill Glass Micro realisiert die Lakefront Brauerei Abfüll-Leistungen von bis zu 17.000 Flaschen/h. Befüllt werden hier 12- und 22-Unzen-Longneck-Flaschen (entspricht 0,355 und 0,65-Liter-Longneck-Flaschen). Generell dürfen Flaschenvarianten beim Innofill Glass Micro zwischen 0,1- und 3 Liter variieren. Das lässt für die Zukunft eine große Flexibilität zu, die noch weiter geht: Auch die Abfüllung von kohlensäurenhaltigen alkoholfreien Getränken in Glas- und Aluminiumflaschen ist mit dem Füllsystem möglich.
Mit Rins- und Verschließsystem geblockt und mit zahlreichen Bauelementen aus dem Hochleistungs-Bereich versehen
Der Innofill Glass Micro ist bei der Lakefront Brauerei mit einem Einkanal-Rinser und einem Kronkorken-Verschließer geblockt. Innerhalb des Systems gelangen – wie für den Innofill Glass Micro generell so gegeben – zahlreiche Bauelemente zum Einsatz, die KHS auch im Hochleistungsbereich verwendet. Darunter beispielsweise Rinsstationen, Hubelemente, Füllventile und Verschließelemente. Klisch: „Unserer Meinung nach ging KHS mit der Entwicklung dieses Micro-Füllers einen richtigen Schritt. Viele Craft Brauereien wünschen sich heute ein verlässliches Füllsystem, das den sauerstoffarmen Abfüllprozess sicherstellt und das gleichzeitig über eine Langzeitstabilität und die hohe Lebensdauer verfügt. Wir freuen uns darüber, dass wir bereits als zweite Kleinbrauerei weltweit von dieser Innovation profitieren können. Auch weil wir wissen, dass KHS ein Technologieführer bei Abfüll- und Verpackungstechnik ist und selbst die größten Brauereien weltweit auf KHS-Technik setzen.“
Bewährtes Füllsystem DPG-ZMS im Einsatz
Beim Innofill Glass Micro erfolgt die Produkt-, Gas- und CIP-Medienzuführung unter Einsatz von aseptischen Dichtungen, Membranen und Faltenbälgen, die keine Möglichkeit für Ablagerungen und Biofilmbildung zulassen. Gefüllt wird mit dem bewährten rechnergesteuerten Einkammer-Füllsystem DPG-ZMS. Dreifaches Vorevakuieren und zweifache CO2-Spülung gehen dem Vorspannprozess mit Inertgas bei der Bierabfüllung voraus. Der Füllvorgang startet, sobald ein Druckausgleich zwischen Ringkessel und Flasche hergestellt ist. Das Produkt wird an die Flascheninnenwand geleitet. Wird das Rückgasrohr durch aufsteigendes Getränk verschlossen, ist die Füllphase beendet und der Ventilsitz schließt sich pneumatisch. Vor- und Restentlasten folgen. Ergebnis ist neben der hohen Füllqualität die exakte Füllhöhengenauigkeit.
Hohe Bierqualität durch sauerstoffarmen Abfüllprozess
Dank des KHS-Verfahrens der zweifachen Mengenspülung ergibt sich ein äußerst sauerstoffarme Abfüllprozess und mit gerade einmal 230 – 250 Gramm pro Hektoliter ein minimaler CO2-Verbrauch. Äußerst vorteilhaft zeigt sich die beim Innofill Glass Micro praktizierte Doppelventilsteuerung. Hier sind jeweils zwei Füllventile zu einer Prozesseinheit zusammengefasst. Das verringert die Komplexität und Teileanzahl des Füllsystems erheblich, ohne die Qualität der Abfüllergebnisse zu beeinträchtigen. Weniger Teile sorgen hier nicht nur für verringerte Betriebskosten, sondern auch für einen deutlich reduzierten Instandhaltungsaufwand. Klisch: „Für uns ist und bleibt jedoch von allerhöchster Bedeutung, dass wir mit dem sauerstoffarmen Abfüllprozess die Qualität unserer hochwertigen Biere in der Flasche perfekt erhalten.“
Mehr als hundert Auszeichnungen bei internationalen, nationalen und regionalen Wettbewerben erhalten
Betrachtet man die zahlreichen Auszeichnungen von Lakefront, verdeutlicht sich der hohe Qualitätsanspruch der Brauerei. Über die Jahre hinweg sind es laut Klisch „mehr als hundert“ geworden. Ob nationale Events wie World Beer Cup, European Beer Star Award, Great American Beer Festival oder regionale Veranstaltungen wie Chicago Beer Society Tasting und Indiana State Fair Brewer’s Cup Competition – die Lakefront Brauerei war überall mit dabei und wurde für ihre Bierqualitäten prämiert. Jüngste Auszeichnungen sind beispielsweise die Silber Medaille für Fixed Gear unter den „American Style Amber/Red Ale-Bieren“ während des Great American Beer Festivals 2012, die Silbermedaille für das Saisonbier Rendezvous anlässlich der Australian International Beer Awards im gleichen Jahr oder auch die Silbermedaille für Riverwest Stein unter den „American-Style Amber/Lager-Bieren“ bei der Los Angeles International Commercial Beer Competition.
Einfacher Umrüstprozess
Bei der Vielzahl an abzufüllenden Biervarianten für die Lakefront Brauerei äußerst positiv: Die für den jeweiligen Abfüllprozess vorgesehenen Füllparameter lassen sich beim Innofill Glass Micro anhand des Sortenspeichers einfach am Bedienpanel auswählen. Das beinhaltet den zügigen und vor allem sehr genauen Umstellprozess. So ist der Füller für jedes Produkt exakt so eingestellt als wäre er ausschließlich hierfür gebaut. An Umstellarbeiten fällt bei einem Flaschenwechsel ausschließlich der Austausch der Rückgasrohre an. Hier sorgt ein Schnellwechselmechanismus für die zügige Wiederaufnahme der Produktion. Die Einstellung auf unterschiedliche Flaschenhöhen erfolgt durch die automatische Höhenverstellung des Füllerkarussells.
Hygienische Gestaltung
Als besonders vorteilhaft bezeichnet Klisch zudem die hygienische Gestaltung des Innofill Glass Micro. So ist das System von einer Glaseinhausung umgeben, die nicht nur beste Sicht gewährleistet, sondern auch einen ausreichenden Zugangsraum für Reinigungs- und Wartungsmaßnahmen bietet. Für den gezielten Abtransport von Produktresten, Schaum, Wasser und Scherben aus den hygienisch kritischen Bereichen des Füllers zum Boden hin sorgt eine abgeschrägte, komplett in Edelstahl gehaltene Vortisch-Konstruktion. Der Flaschenzulauf zur Einlaufschnecke geschieht im Innofill Glass Micro ebenso wie der Flaschenabtransport nach dem Verschließvorgang über einen hygienisch gestalteten Transporteur, der über seitliche Öffnungen verfügt und folglich eine einfache manuelle Reinigung zulässt.
Mittels CIP-Reinigung lassen sich sämtliche Produkt und Prozessgas führende Wege sicher reinigen, inklusive des hygienisch kritischen Innenbereichs der Zentriertulpen. Die Abdichtung der Füllventile übernehmen hier Spülkappen, die einfach unterhalb der Füllventile eingerastet werden. Ideal für die Außenreinigung des Füllers sind die frei zugänglichen Füllventile und die glatten Oberflächen.
Überzeugendes Antriebskonzept
Klisch: „Auch das Antriebskonzept des Innofill Glass Micro überzeugte uns in vollem Umfang. Durch den Einsatz von Servotechnik ist ein äußerer Steuerring mit Getrieben, Spindeln und Gelenkwellen nicht mehr nötig. Zur Wartungsfreundlichkeit kommt für uns das klare Plus einer effizienten Energienutzung.“
Nachhaltigkeit groß geschrieben
Gerade für ein so umweltbewusstes Unternehmen wie es die Lakefront Brauerei ist, sind die effiziente Energienutzung, der geringe Wassereinsatz durch hygienisches Design und der minimierte CO2-Verbrauch wesentliche Argumente, die für den Innofill Glass Micro sprechen. Beispielsweise war die Lakefront Brauerei die erste Brauerei im Staat und gleichzeitig das erste Unternehmen in Milwaukee, das im Jahr 2007 vom Wisconsin Tourismus Center das Zertifikat „Travel Green Wisconsin“ erhielt.
Eine Brauerei-Führung als Komödie
Wer mehr über das nachhaltige Wirtschaften von Lakefront erfahren möchte, der hat einmal pro Woche die Möglichkeit, an einer Umwelt-Tour, die von Russ Klisch persönlich geleitet wird, teilzunehmen. Ein noch stärkerer Tourismus-Magnet in Milwaukee sind allerdings die klassischen Brauerei-Touren bei Lakefront. Sie erlangten bereits nationale Bekanntheit und zählen laut Klisch „mit zu den begehrtesten Brauerei-Touren Amerikas“. Das liegt sicherlich mit daran, dass sie in keiner Hinsicht trocken sind. So erhält jeder Brauereibesucher schon zu Beginn der Führung ein Glas Bier und genießt dann die mit zahlreichen Jokes gespickte Comedy-Führung, die nur eines nicht ist: langweilig. Interessant: Während der Brauereiführungen haben sich bereits viele künftige Paare kennengelernt. Klisch: „Wir wissen von zehn Ehepaaren, die sich auf unserer Tour erstmals trafen.“
Für die Zukunft umfassendes Wachstum geplant
Für die Zukunft wünscht sich Klisch vor allem, dass er die wachsende Nachfrage nach Lakefront-Bierqualitäten bestens bedienen kann. Die Pläne gehen in Richtung Brauereineubau und Nutzung der bisherigen Braustätte als Touristenmagnet und Spezialitätenbrauerei. Ist dies realisiert, hält es Klisch durchaus für möglich, dass die derzeit auf Rang 63 unter den US-Craft Brauereien befindliche Lakefront Brauerei in fünf Jahren unter den Top 50 steht, bei 100.000 Barrel Absatz angelangt ist, alle 50 Staaten in den USA mit ihren Bieren versorgt und Exportaktivitäten weiter ausgebaut hat. Innovative KHS-Technik wird auch künftig die hochgesteckten Ziele unterstützen und laut Klisch „ein bedeutendes technisches Highlight der Lakefront Brauerei darstellen.“
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