In zehn Jahren die 600prozentige Absatzsteigerung
Mineralquelle Bad Knutwil setzt auf hohe Produktqualität, Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit und KHS-Technik
Lutz Müller* In der Schweiz liegt der durchschnittliche jährliche Pro-Kopf-Verbrauch an Mineralwasser bei ca. 122 Liter. Gedeckt wird der Mineralwasserbedarf hauptsächlich aus Schweizer Quellen. Mehr als 20 sind es an der Zahl. Eine davon ist die Mineralquelle Bad Knutwil, die auf eine lange wechselhafte Geschichte zurückblickt und deren Erfolgsgeschichte erst im Jahr 2001 so richtig begann. Erstmals wurde die Mineralquelle Bad Knutwil im Jahr 1484 geschichtlich erwähnt. Über die Jahrhunderte hinweg profitierten insbesondere zahlreiche Kurgäste von der harmonischen Mineralisation des Mineralwassers. Eine weitergehende Vermarktung startete Mitte des 20 Jahrhunderts. Beliefert wurden damals vor allem Kliniken und Schulen, später auch Gastronomiebetriebe und der Lebensmittelhandel. Eine bedeutende Wende für den Mineralbrunnen brachte die Übernahme des Betriebs durch Robert Schmidlin im Jahr 2001 mit sich. Schmidlin: „Die Faszination Mineralwasser, verbunden mit der Faszination eines eigenen Betriebs bewegten mich als Brancheninsider dazu, mit 55 Jahren in die Mineralquelle Bad Knutwil zu investieren.“ Im Nachhinein gesehen war das die richtige Entscheidung, denn heute floriert das Unternehmen und so konnte erst kürzlich die Investition in eine neue KHS-Blasmaschine InnoPET Blomax Serie IV sowie in ein neues KHS-Dosier- und Ausmischsystem Innopro Paramix C stattfinden. Schmidlin: „Für uns gilt die Devise, nur beste technische Lösungen für unsere qualitativ hochwertigen Mineralbrunnengetränke zu verwenden. Mit KHS-Technik sind wir von Beginn an besonders gut gefahren.“ Immer steil bergauf Als Schmidlin sich für den Kauf der Mineralquelle Bad Knutwil entschied, lagen Absatzzahlen hier gerade einmal bei zwei Millionen Liter. Heute sind sie bei 12 Millionen Liter angelangt. Der Absatzzuwachs gestaltete sich über die Jahre hinweg kontinuierlich, ganz ohne Spitzen, ganz ohne Einbrüche – es ging einfach immer nur bergauf. Gründe hierfür sieht Schmidlin zum einen in der Produktqualität und dem exakt an Verbraucherwünschen orientierten Sortiment, zum anderen in der Mitarbeiterzufriedenheit sowie in der zügigen Erfüllung von Kundenwünschen. Eines der wesentlichsten Erfolgsrezepte ist laut Schmidlin „Mensch zu sein und Mensch zu bleiben und Mitarbeitern sowie Kunden und Lieferanten höchsten Respekt entgegenzubringen“. Diese Einstellung sorgt bei der Mineralquelle Bad Knutwil für ein sehr gutes Betriebsklima, von dem heute insgesamt 20 Mitarbeiter profitieren. Bei Übernahme des Mineralbrunnens waren es gerade einmal fünf Mitarbeiter. Harmonische Mineralisation des Mineralwassers Durch besonders geringe Nitratwerte (weniger als 0,1 mg/l) und Sulfatwerte (19 – 21 mg/l) verfügt die Mineralwassermarke Knutwiler über eine harmonische Mineralisation und eignet sich zur Unterstützung natriumarmer Ernährung ebenso wie zur Zubereitung von Kindernahrung. Zur Verfügung steht Knutwiler Mineralwasser als klassische kohlensäurehaltige, leicht kohlensäurehaltige und stille Variante. Interessant: Im Jahr 2001 lag der Anteil des stillen Mineralwassers am Mineralwasser-Gesamtabsatz gerade einmal bei 5 Prozent. Mittlerweile ist dieser Anteil enorm gestiegen und schlägt mit 40 Prozent zu Buche. Von den verbleibenden 60 Prozent betreffen 15 Prozent leicht kohlensäurehaltiges Mineralwasser. Der Löwenanteil entfällt folglich auf das klassische Kohlensäurehaltige. Erfolgreich im Markt: die innovative Süßgetränkeschiene Mineralwasser ist bei der Mineralquelle Bad Knutwil mit einem Absatzanteil von 80 Prozent nach wie vor das erfolgreichste Segment. Interessantes bietet die Mineralquelle zudem im Bereich der Süßgetränke. Das Unternehmen führt zu den Limonadenmarken Orange, Grape und Citro mit den Markenprodukten RedLine, WhiteLine und YellowLine auch Near Water-Getränke, die sich durchaus von Üblichem abheben. So zeichnet sich RedLine durch das Zitronenmelisse-Himbeer-, WhiteLine durch das Holunderblüten-Trauben- und YellowLine durch das Birne-Apfel-Melisse-Geschmackserlebnis aus. Trend zu PET-Flaschen Als „junge Produkte“ sind die Near Water-Getränke ausschließlich in PET-Flaschen verfügbar, während klassische Süßgetränke und Mineralwasser für den Konsumenten sowohl in PET- als auch in Glasflaschen bereit stehen. Insgesamt gesehen liegt das Verhältnis von Glas- zu PET-Füllungen bei der Mineralquelle bei 1 : 1. Schmidlin: „Wir sehen einen klaren Trend hin zur PET-Flasche und damit verbunden einen Trend hin zu noch mehr Bequemlichkeit. Auch in Zukunft gehen wir von einem starken Wachstum des PET-Segments aus.“ Speziell für CellaNova die eigene Edelweißanpflanzung Auch die jüngste Neuentwicklung der Mineralquelle, die Marke CellaNova, kommt ausschließlich in der PET-Flasche daher. Bei CellaNova handelt es sich um ein Spezialgetränk für den natürlichen Zellschutz. Inhaltsstoffe dieses Getränks sind unter anderem Mineralstoffe, Aminosäuren, Polyphenole, Cranberry- und Granatapfelsaft sowie Edelweißextrakt. Unterstützen soll das Getränk vor allem das geistige und körperliche Wohlbefinden. Als Markenbotschafterin für CellaNova tritt die ehemalige Schweizer Kunstturnerin Ariella Kaeslin auf und spricht ganz gezielt eine vitale und aktive Zielgruppe an. CellaNova kam im Jahr 2010 in den Schweizer Markt und erreichte trotz deutlicher Hochpreisigkeit (ca. 2,5 Schweizer Franken bzw. 2 Euro pro 0,5-l- PET-Flasche) schon im ersten Jahr die Absatzmarke von 150.000 0,5-l-PET-Flaschen. 2011 verdoppelten sich Absätze. Für 2012 rechnet Schmidlin mit weiteren rasanten Zuwächsen. Übrigens: Speziell für die Marke CellaNova unterhält das Unternehmen eine Edelweißanpflanzung, um den für das Getränk notwendigen Edelweißextrakt direkt zu gewinnen. Schmidlin: „Mit unserer Near Water-Getränkeschiene und CellaNova haben wir den richtigen Weg eingeschlagen. Mittlerweile beträgt der Anteil unserer „jungen Süßgetränkeschiene“ am Süßgetränke-Gesamtabsatz bereits 30 Prozent. Mit Tendenz nach oben.“ Aus der Region und für die Region – Migros macht’s mit Mineralwasser und Süßgetränke der Mineralquelle vertreibt das Unternehmen über den Getränkefachgroßhandel nach wie vor insbesondere im Heimatgebiet der Zentralschweiz. „Aus der Region für die Region“ lautet hier das greifende Motto, dem sich die Schweizer Einzelhandelskette Migros mit anschließt. So wird die Marke Knutwiler auch im Rahmen eines Migros-Programms, das heimische Produkte in den Vordergrund stellt, offeriert. Schmidlin: „Unserer Meinung nach können wir innerhalb der Zentralschweiz auch künftig noch wachsen. Einer weiteren Ausdehnung unseres Vertriebsgebietes innerhalb der Schweiz sowie in andere Länder stehen wir offen gegenüber so lange die Preise für unsere hoch qualitativen Produkte stimmen.“ Gastronomie die bedeutendste Distributionsschiene Generell gelangen 40 Prozent der Mineralquellen-Produkte über Lebensmittelhandel und Getränkemärkte zum Verbraucher. Mit dem 60prozentigen Absatzanteil ist die Gastronomie die bedeutendste Distributionsschiene. Hier zieht im Übrigen auch ein ganz besonderes Angebot der Mineralquelle Bad Knutwil, das lautet: Ab einer Mindestabnahmemenge von 8.000 0,5-l-Glasflaschen jährlich erhalten Gastronomiebetriebe ihr spezifisches Etikett auf die mit Knutwiler befüllten 0,5-l-Glasflaschen. Ein ähnlich attraktives Angebot bietet die Mineralquelle für die Veranstalter von Events für 0,5-l-PET-Flaschen – mit auf den jeweiligen Event hin abgestimmten Etiketten. Die Mindestabnahmemenge: 3.800 Flaschen pro Auftrag. Schmidlin: „Unser Vorteil ist auch hier die hohe Flexibilität und die Schnelligkeit, mit der wir als ein mittelständisch geprägter Betrieb auf die Wünsche unserer Kunden reagieren können. Diese Schnelligkeit und Flexibilität wird durch jüngste Investitionen in KHS-Technik nun nochmals gesteigert.“ Von der Belieferung mit PET-Flaschen... Bisherige Situation in Hinblick auf PET-Flaschen: Fertig geblasene PET-Flaschen wurden von der Mineralquelle Bad Knutwil geordert und per Lastwagen an das Unternehmen geliefert. Dadurch ergab sich ein hoher Transportaufwand. Gleichzeitig waren umfassende Lagerflächen für die PET-Flaschen bereitzustellen. Und: Da das PET-Flaschensortiment an Erfahrungswerten orientiert bestellt wurde, konnte es bei spontan wechselnden Verbraucherwünschen oder zusätzlichen Aufträgen auch einmal zu PET-Flaschenengpässen kommen. Mit der Investition in die neue KHS Corpoplast-Streckblasmaschine sind alle genannten Nachteile eliminiert, denn hier werden PET-Flaschen am jeweiligen Bedarf ausgerichtet „just in time“ produziert. ...zur eigenen Streckblasmaschine InnoPET Blomax Serie IV Bei der georderten Streckblasmaschine handelt es sich um die neue KHS Corpoplast-Streckblasmaschinen-Generation InnoPET Blomax Serie IV. Sie ist für die Mineralquelle Bad Knutwil mit acht Blasstationen ausgestattet, von denen jede einzelne bis zu 2.200 PET-Flaschen/h ausbringt. Eine stündliche Gesamtleistung von bis zu 17.600 PET-Flaschen ist machbar. Vorteilspaket beinhaltet Energieeinsparung, Flexibilität und geringen Platzbedarf Vorteile der InnoPET Blomax Serie IV liegen gegenüber der Vorgängergeneration InnoPET Blomax Serie III insbesondere in den Bereichen Energieeinsparung, Flexibilität sowie in einem verringerten Platzbedarf. Einen Großteil zur Energieeinsparung trägt ein neu entwickelter Ofen bei. Gegenüber Bisherigem wird die Aufheizzeit der Preforms hier in etwa halbiert. Möglich ist dies durch eine Erhitzung der Preforms mittels kurzwelliger Infrarot-Strahlung „Near Infra Red“. Insgesamt gesehen liegt die Energieeinsparung, die hier gegenüber traditioneller Heiztechnik erzielt wird, bei bis zu 40 Prozent. Mit kürzeren Aufheizzeiten geht gleichzeitig einher, dass der Ofenbereich nur noch die Hälfte des ehemals vorgesehenen Platzes benötigt. Per Servomotor gesteuerter Reckvorgang sichert höchste Prozess-Stabilität Platz sparend gestaltet ist bei der InnoPET Blomax Serie IV auch die Anordnung der Blasstationen auf dem Blasrad. Sie sind versetzt zueinander und damit verbunden äußerst kompakt positioniert. Innerhalb der Blasstationen übernimmt das Recken – wie auch bei der Vorgängergeneration gegeben – eine Reckstange. Allerdings mit dem entscheidenden Unterschied, dass statt eines mechanischen kurvengesteuerten Reckvorgangs der Reckvorgang hier von einem Servomotor gesteuert wird. Das bedeutet höchste Produktionsflexibilität. So sorgt der per Servomotor gesteuerte Reckvorgang dafür, dass sich die Geschwindigkeit der Blasmaschine stets perfekt an die Vorgaben des Füllsystems anpasst. Wird die Geschwindigkeit der Blasmaschine reduziert – was bei der Mineralquelle Bad Knutwil beispielsweise durch eine Umstellung von der 0,5-l- auf die 1,5-l-PET-Flasche gegeben sein kann –findet die Reckbewegung trotz langsamerer Maschinendrehung mit der identischen Geschwindigkeit statt wie bei hoher Maschinendrehzahl. Beste Prozess-Stabilität ist realisiert. Das trägt mit in sich, dass sich Preforms bis auf das letzte Zehntel Gramm an PET-Material optimieren lassen. „Einfacher zu bedienen als gedacht“ Schmidlin: „Wir schätzen es sehr, dass unsere neue Streckblasmaschine besonders energie- und materialsparend agiert und dabei höchste Flexibilität beinhaltet. Von allerhöchster Bedeutung ist für uns jedoch die große Zuverlässigkeit des Systems.“ Ergänzt Robert Lisebach, Mitglied der Geschäftsleitung der Mineralquelle Bad Knutwil: „Außerdem sind wir begeistert davon, wie einfach die InnoPET Blomax Serie IV zu bedienen und umzustellen ist. Das hätten wir so nicht vermutet.“ Gerade was die Umstellung auf neue Flaschenvarianten angeht, profitiert die InnoPET Blomax nochmals durch den Einsatz von Servotechnik. Hier muss kein Tausch und auch keine mechanische Justierung des Reckstempels mehr stattfinden. Es genügt, mittels Bildschirm neue Einstellungen an das System zu kommunizieren. Weitere Aspekte, welche im Vergleich mit der Vorgängergeneration verbesserte Umrüstzeiten in sich tragen: Für Preforms mit gleicher Mündung werden keine produktabhängigen Teile benötigt und der Formentausch in den Blasstationen gelingt durch deren Neukonzeption und das Speed-Loc-Schnellwechselsystem deutlich zügiger. Innopro Paramix C für die besonders hohe Dosiergenauigkeit Äußerst zufrieden zeigen sich Schmidlin und Lisebach auch mit dem neuen KHS-Dosier- und Ausmischsystem Innopro Paramix C. Lisebach: „Wir schätzen es sehr, dass unsere Innopro Paramix C eine besonders hohe Dosiergenauigkeit für Sirup und Kohlensäure gewährleistet.“ Liegende Anordnung von Entgasungs- und Fertiggetränketank Die Drei-Komponenten-Dosier- und Mischanlage Innopro Paramix C realisiert sowohl die kontinuierliche Herstellung von stillen als auch von karbonisierten Getränken. Entgasungs- und Fertiggetränketank sind bei der Innopro Paramix C liegend angeordnet. Das schließt den geringen Platzbedarf der Lösung ebenso mit ein wie umfassende technologische Vorteile. Erster Schritt innerhalb der Innopro Paramix C ist die Wasserentgasung nach dem Prinzip der zweistufigen Vakuum-Sprühentgasung. Durch den liegenden Entgasungstank und die Art der Versprühung ist im Vergleich zu einem stehend aufgebauten Entgasungstank eine größere Oberfläche der Flüssigkeitspartikel gegeben. Sie unterstützt die erfolgreiche Entgasung und so beträgt der Restsauerstoffgehalt des Wassers bei der Innopro Paramix C weniger als 0,3 Milligramm pro Liter. Gezielte Sirup-Einsparung und schneller Produktwechsel Unmittelbar im Sirupstrang vor der Mischpumpe erfolgt bei der Innopro Paramix C eine präzise Messung, die sowohl die Masse als auch den Brix-Wert erfasst. Das führt selbst bei verdünntem Sirupvorlauf und Mischphasen zur automatischen und detailgenauen Erkennung. Folge: Das Mischungsverhältnis von Wasser und Sirup lässt sich stets den Vorgaben entsprechend anpassen. Verdünnte Sirupphasen müssen nicht länger verworfen werden. Damit direkt verbunden: Produktwechsel können äußerst zügig vonstatten gehen. Was wiederum die gesteigerte Anlageneffizienz mit in sich trägt. Die Dosierkonstanz für Sirup mit 0,03° Brix, ist für die gesamte Produktion gegeben. Das bedeutet die perfekte Ausmischung. KHS-Karbonisierdüse sorgt für optimale Verteilung und Bindung der Kohlensäure im Getränk Nach der Ausmischung von Sirup und Wasser steht bei der Innopro Paramix C die Karbonisierung auf dem Programm. Während der Karbonisierung sorgt eine spezielle KHS-Karbonisierdüse für die optimale Verteilung und Bindung der Kohlensäure im Getränk. Die rezeptur- und temperaturgeregelte C02-Überlagerung des Puffertanks, gemeinsam mit der bis ins letzte Detail durchdachten Entgasungs- und Karbonisierung trägt zu einer konkreten Leistungssteigerung am Füllsystem bei. Grund: Je geringer die Sauerstoffwerte und demzufolge je geringer der Fremdgasanteil im Fertigprodukt, desto weniger Schaumbildung während der Entlastungsphase beim Füllvorgang und desto schneller der Füllprozess. Die Herstellung von stillen Getränken erfolgt über die Deaktivierung der Karbonisierstufe.Alles läuft vollautomatisch
Lisebach: „Die Innopro Paramix C produziert und übernimmt Reinigungsschritte vollautomatisch. Bei einer Produktumstellung genügt die Rezepturanwahl am Touch Screen. Einfacher und schneller kann es nicht gehen.“
Mehr als 1.000 Rezepturen sind machbar
Was die Anzahl der hinterlegten Rezepturen anbelangt, sind der Innopro Paramix C übrigens so gut wie keine Grenzen gesetzt, denn es dürfen über 1.000 sein. Schmidlin: „Für unsere Süßgetränke-Schiene ist das mehr als genug. Ein entscheidender Aspekt ist hier, dass uns die große Bandbreite an Rezepturen auch eine steigende Anzahl an Lohnabfüllungen ermöglicht. Und Lohnabfüllungen sehen wir künftig als ein deutlich wachsendes Geschäftsfeld an.“
Von Beginn an überzeugend – auch durch Containermaße
Äußerst angetan waren Schmidlin und Lisebach übrigens bereits von der Inbetriebnahmephase der Innopro Paramix C. Da die Innopro Paramix C über Containermaße verfügt, ließ sie sich als eine Einheit, in die sämtliche Funktionseinheiten des Mixers bereits mit integriert waren, transportieren. Nach Anlieferung der kompakten Einheit bei der Mineralquelle Bad Knutwil ging es schließlich nur noch darum, Leitungen anzuschließen und die Produktion konnte beginnen: Lisebach: „Kaum war sie im Betrieb angekommen, schon produzierte sie. Mit einer so kurzen Inbetriebnahmephase der Innopro Paramix C hatten wir gar nicht gerechnet. Generell ist die kompakte Gestaltung der technischen Lösung für uns äußerst positiv. Sie ermöglichte es uns schließlich, die Innopro Paramix auf einem in die Höhe gebauten Podest bei geringstem Platzbedarf bedienerfreundlich unterzubringen.“
Positive Zukunftsaussichten unter neuer Ägide
Schmidlin: „Alles in allem sind wir der Meinung, dass wir auch durch die Investition in innovative KHS-Technik für die Zukunft bestens gerüstet sind.“ Dabei handelt es sich für die Mineralquelle Bad Knutwil um eine Zukunft, die Schmidlin bereits so weit wie nur möglich mit vorgeprägt hat. Die Mineralquelle veräußerte er im Jahr 2010. Mit Oskar J. Schwenk entschied sich Schmidlin für einen neuen Inhaber, dessen Motivation bei dem Erwerb der Mineralquelle ebenso von der Faszination Wasser geprägt war. Schmidlin: „Auch unter neuer Ägide wird die Philosophie der Bereitstellung höchster Produktqualität weitergeführt und die Devise „Mensch sein und Mensch bleiben“ weitergelebt. Das kann ich nach zweijähriger Tätigkeit als Geschäftsführer genau so bestätigen. Und das gibt mir schließlich die Gewissheit, dass der Mineralquelle Bad Knutwil eine rosige Zukunft bevorsteht.“ * Leiter KHS GmbH Schweiz, Wolfwil, Tel.: +41- 6 29 26 23 13