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Innopro Ecostab hält was er verspricht

Bei der 2010 in Griechenland gegründeten Olympic Brauerei S.A. handelt es sich um eine Brauerei, die trotz ihrer geringen Anzahl an Jahren von einer Bierhistorie profitiert, die ihresgleichen sucht. Grund: Die Inhaber der Brauerei erwarben vor der Brauereigründung die Markenrechte der ersten Biermarke Griechenlands: Fix. Fix wurde bereits zu Zeiten von König Otto, erster König Griechenlands, produziert und bis zum Jahr 1982 von der Fix Brauerei in Athen und Thessaloniki hergestellt. Nach dem Markteintritt ausländischer Brauereigruppen ging die Brauerei Fix in Konkurs und die Markenrechte von Fix an die griechische Nationalbank. Anfang 2000 erwarb sie der griechische Weinproduzent Kourtakis, der sie 2009 an die Inhaber der heutigen Olympic Brauerei, Ioannis Chitos und die Brüder George und Elias Grekis, weiterveräußerte.
 
Alle drei sahen mehr Chancen als Risiken in ihrer neu erworbenen Marke und bauten im ca. 70 km von Athen entfernten Ort Ritsona Produktionskapazitäten einer ehemaligen Mikrobrauerei deutlich aus. Schon 2010 erreichte die Olympic Brauerei einen Bierabsatz von 120.000 Hektoliter. 2011 stiegen Verkäufe auf 190.000 Hektoliter, 2012 auf 385.000 und 2013 auf 400.000 Hektoliter. Und das obwohl der griechische Biermarkt sich in einem permanenten Abwärtstrend befindet. Lag der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch an Bier in Griechenland 2005 noch bei 40 Liter, ist er mittlerweile bei 32 Liter angelangt.
 
Zugute kam der Olympic Brauerei neben einer erfolgreichen Markenpolitik und dem speziell auf den griechischen Geschmack abgestimmten Fix-Geschmackserlebnis die Tatsache, dass die griechische Bevölkerung gerade in Zeiten der Krise griechischen Produkten beim Konsum gerne den Vorrang gibt. Auch aus diesem Grund steht die Brauerei nach der zur Heineken Gruppe gehörenden Athenian Brauerei und der dem Carlsberg Verbund angeschlossenen Mythos Brauerei in der Kürze der Zeit auf Rang drei der griechischen Brauereien.
 
Aufgrund permanent steigender Verkaufszahlen traf man im Unternehmen die Entscheidung, von der bislang im „Einweg-Verfahren“ praktizierten gerbstoffseitigen Bierstabilisierung zum regenerativen Prinzip überzugehen. Vor der Investition wurden zahlreiche Alternativen geprüft. Konstantinos Agouridas, Braumeister und Produktionsleiter Olympic Brauerei: „Dabei stellten wir schnell fest, dass der Innopro Ecostab das deutlichste Vorteilspaket aufweist. Allerdings hatten wir ein wenig Bedenken, in dieses System zu investieren, da es neu und noch kaum in der Praxis verfügbar war.“ Diese Bedenken sind nach einem Einsatz des Innopro Ecostabs von fast einem Jahr alle verflogen. Agouridas: „Wir stellten fest, dass der Innopro Ecostab genau das hält, was uns von KHS-Seite aus versprochen wurde.“ Von besonderer Bedeutung sind für die Olympic Brauerei zur Kompaktheit des modular aufgebauten Systems, das einen Betrieb rund um die Uhr managt, die äußerst kurzen Rüstzeiten beim An- und Abfahren der Anlage, die geringen Umschaltzeiten zwischen verschiedenen Biersorten und damit einhergehende minimierte Verschnittmengen beim Wechsel von Produkten sowie der sehr geringe Einsatz von PVPP. Agouridas: Bevor wir den Innopro Ecostab in Betrieb nahmen, hatten wir für das zu verwerfende Einweg-PVPP etwa 300.000 Euro jährlich aufzuwenden. Mittlerweile sind wir bei PVPP-Kosten von 10.000 Euro pro Jahr angelangt. Auf Basis dieser und weiterer Fakten rechnen wir mit einem Return on Invest in nur zwei Jahren.“ Der Innopro Ecostab stabilisiert bei der Olympic Brauerei mit drei Stabilisier-Modulen, von denen jedes über zwei Säulen verfügt. Eine Stabilisierung von bis zu 300 Hektoliter/h ist möglich. Damit sieht sich die Brauerei auch für künftige hohe Absatzsteigerungen hervorragend gerüstet.
 

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