KHS bringt multifunktionalen Anlagenblock für die PET-Verarbeitung zur Marktreife
Drei in einem: Mit dem KHS InnoPET TriBlock hat die KHS Gruppe eine Abfüll- und Verpackungslösung für PET-Flaschen auf den Markt gebracht, die eine Streckblasmaschine, einen Etikettierer und einen Füller integriert.
Hamburg, 16. Februar 2016 – Drei in einem: Mit dem KHS InnoPET TriBlock hat die KHS Gruppe eine Abfüll- und Verpackungslösung für PET-Flaschen auf den Markt gebracht, die eine Streckblasmaschine, einen Etikettierer und einen Füller integriert. Mit dem durchgängigen Neckhandling ermöglicht KHS zusätzlich die Verarbeitung von Lightweight-PET. So kann beispielsweise eine 0,5-Liter-Flasche mit deutlich unter acht Gramm Material hergestellt werden.
„Seit Jahren beobachten wir einen zunehmenden Trend zur Verblockung, wobei die Einzelmaschinenlösung durchaus bei einigen Anwendungen weiterhin profunde Vorteile besitzt. Gleichzeitig forschen wir beständig an neuen Innovationen“, erzählt Frank Haesendonckx, Leiter Sales and Technology bei KHS am Standort Hamburg. Ihn verwundert der Trend nicht, denn vor allem die konventionellen Luftförderstrecken seien relativ fehleranfällig. Hinzu käme, dass für viele Unternehmen der Platzbedarf in den vergangenen Jahren ein kritischer Faktor geworden und ohnehin ein Trend in Richtung kompaktere Linien zu verzeichnen sei. Die Verblockung von KHS bringt zudem viele Vorteile: Das Flaschenhandling ist einfacher, die Effizienz und die Hygiene steigen deutlich, Luftförderstrecken entfallen. Neu ist die Möglichkeit, auch einen Labeler in den Block zu integrieren und so den kompletten Behältertransport von der Flaschenherstellung bis zum Etikettierprozess innerhalb einer Maschine abzuwickeln. Das spart nicht nur Platz, sondern auch Energie sowie Personalkosten, weil die Lösung dank der geringen Strecken zwischen den einzelnen Maschinen von einer Person bedient werden kann.
„Zunehmend mehr Kunden wünschen sich darum kompaktere Linien“, sagt Haesendonckx. Er erklärt, dass der KHS InnoPET TriBlock in erstaunlich kurzer Zeit entstand: „Weil wir unsere bewährte Technik als Ausgangspunkt nutzen konnten, kamen wir in der Entwicklung sehr schnell zu überzeugenden Ergebnissen.“ Die hervorragende standortübergreifende Zusammenarbeit zwischen der Fülltechnik in Bad Kreuznach, der Ettikettiertechnik in Dortmund und der Streckblastechnik in Hamburg habe maßgeblich zum Erfolg der Entwicklung beigetragen.
Das Resultat dieses Prozesses, der KHS InnoPET TriBlock, besteht aus dem energieeffizienten Streckblas-Füllblock KHS InnoPET BloFill, ergänzt um die Etikettierfunktion. Mit diesem kompakten Anlagenblock lassen sich sowohl stilles Wasser als auch kohlensäurehaltige Getränke platzsparend abfüllen. Mit den leistungsfähigen Maschinen ist ein Ausstoß von bis zu 81.000 PET-Flaschen pro Stunde möglich. Stolz ist Haesendonckx auch auf die spezielle Preglued-Technik. Sie sorgt dafür, dass die PET-Flaschen während des gesamten Vorgangs keinerlei Heißleimdämpfen ausgesetzt werden. Die Etiketten werden mittels der sogenannten Adhesive-Technologie auf die PET-Flaschen aufgetragen. Bereits vorgeleimte Etiketten werden durch ein Vakuum fest an die Flasche angesaugt und verkleben automatisch. Nach dem No-Bottle-No-Label-Prinzip spart der TriBlock von KHS zudem Material bei aussortierten Flaschen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Lösungen können Getränkehersteller auf der neuen Anlage auch Lightweight-PET-Flaschen verarbeiten – so realisieren Anwender beispielsweise eine 0,5-Liter-Flasche deutlich unter acht Gramm. Möglich macht das ein durchgängiges Neckhandling der PET-Flaschen. Ob beim Greifen, Stabilisieren oder Drehen – die Flaschen werden ausschließlich am Hals durch die einzelnen Arbeitsschritte geführt. „Dadurch werden die empfindlichen Leichtgewicht-Flaschen keinerlei unnötigen Belastungen mehr ausgesetzt“, sagt Haesendonckx. „Mit dieser Anlage können Getränkehersteller bis zu 1,5 Gramm Gewicht pro PET-Flasche im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen einsparen.“
Haesendonckx blickt zudem sehr optimistisch in die Zukunft: „Der KHS InnoPET TriBlock passt hervorragend zum KHS-Verblockungsansatz.“ Damit gemeint ist eine Basis zur Synchronisierung verschiedenster Systeme, mit der innerhalb eines standardisierten Baukastens verschiedene Einzelmaschinen verblockt werden können. „Der nun entstandene TriBlock ist darum noch lange nicht das Ende unserer Ideen. Seine rasche Entwicklung ist ein Beleg dafür, dass wir jederzeit in der Lage sind, zeitnah auf Kundenwünsche zu reagieren“, sagt Haesendonckx. In Zukunft wird KHS auch weiterhin bestehende Blocklösungen ergänzen und so sein Produktportfolio erweitern.
Über die KHS Gruppe
Die KHS Gruppe ist einer der führenden Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen für die Getränke-, Food- und Nonfood-Industrie. Zu den Unternehmen der KHS Gruppe zählen unter anderem die KHS GmbH, die KHS Corpoplast GmbH, die KHS Plasmax GmbH sowie die NMP Systems GmbH.
Die KHS GmbH mit Sitz in Dortmund produziert an ihrem Stammsitz sowie in Kleve, Bad Kreuznach und Worms moderne Abfüll- und Verpackungsanlagen. KHS Corpoplast und KHS Plasmax sind am Standort Hamburg die PET-Kompetenz in der KHS Gruppe ab. Sie entwickeln und fertigen leichte PET-Verpackungen und innovative Beschichtungslösungen. NMP Systems GmbH mit Sitz in Düsseldorf entwickelt und vertreibt als 100-prozentige Tochter der KHS GmbH neue ressourcenschonende Verpackungslösungen für PET-Flaschen.
Die Gruppe verfügt über ein weltweites Produktions- und Servicenetzwerk und beschäftigt mehr als 4.600 Mitarbeiter. 2015 erhielt KHS das Top-100-Siegel als Auszeichnung für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge im deutschen Mittelstand. 2014 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von 1,08 Milliarden Euro. Die Unternehmen der KHS Gruppe sind 100-prozentige Tochtergesellschaften der im MDAX notierten Salzgitter AG.
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