KHS erhält Zertifizierung nach ISO 14001 und ISO 50001
Umweltschutz und Nachhaltigkeit als bedeutende KHS-Unternehmensziele
Bereits im Jahr 1995 wurde das Unternehmen nach ISO 9001, der Norm des Qualitätsmanagements zertifiziert. In 2011 fand die Zertifizierung gemäß OHSAS 18001 (Occupational Health and Safety Assessment Series) statt. Mit einer Verbreitung in mehr als 80 Ländern ist OHSAS 18001 weltweit einer der bekanntesten Standards für ein Arbeitsschutzmanagementsystem. Weiterhin führte KHS in den Jahren 2012 und 2013 Ethik-Audits an nationalen und internationalen Produktionsstandorten durch und erhielt hierfür die Zertifizierung. KHS-Kunden können die Ergebnisse des KHS Ethik-Audits über die Datenbank Sedex einsehen. Mittlerweile sind unter anderem neun Einkaufsorganisationen der Getränkebranche verlinkt. Anfang 2014 erfolgte sowohl die Zertifizierung nach ISO 14001, der Norm zum Umweltmanagement als auch nach ISO 50001, der weltweit gültigen Norm zum Energiemanagement für alle deutschen Standorte.
Prof. Dr.-Ing. Matthias Niemeyer, CEO der KHS GmbH: „Der Bereich Nachhaltigkeit ist in unserer Vision der Technologie- und Serviceführerschaft ein wesentliches Element. Das zeigt, dass Werte wie Umweltfreundlichkeit und soziales Engagement für uns eine ganz bedeutende Rolle spielen. Um das auch nach außen glaubwürdig zu vermitteln, belegen wir diesen Anspruch durch Zertifizierungen und zugehörige Audits, die von neutralen Gutachtern durchgeführt werden.“
Im Vorfeld der Zertifizierung gemäß ISO 14001 und ISO 50001 bildete KHS an allen deutschen Standorten unter jeweiliger Leitung der Energie- bzw. Umweltbeauftragten Teams, welche die Ist-Situation an den einzelnen Standorten analysierten, Verbesserungsmaßnahmen erarbeiteten und für deren Umsetzung sorgten. Im Bereich Umweltmanagement lauteten die Schlüsselthemen optimierter Umgang mit Gefahrstoffen z. B. durch Substitution durch weniger gefährliche Stoffe, verbesserte Abfallentsorgung und Wassereinsparung. Beispielsweise erfolgte die Einrichtung von speziellen Gefahrstoffräumen und die Neuordnung von Abfallsammelplätzen, um eine noch exaktere Abfalltrennung zu erreichen. Den Fokus im Bereich Energiemanagement bildete die Minimierung des Energieverbrauchs u. a. von Maschinen, Heizung und Beleuchtung. Beispiele für eingeleitete Maßnahmen, die für einen geringeren Energieverbrauch sorgen: Kompressorenabwärme wird nun auch zur Aufheizung der Hallen genutzt, Absaugungen an Laserbearbeitungszentren finden frequenzgeregelt statt und die Klimaanlage im Rechenzentrum Dortmund wurde durch eine Anlage mit freier Kühlung ersetzt.
Florian Lerche, Leiter Unternehmensentwicklung der KHS GmbH: „Es ist immer eine Vielzahl an kleinen Schritten, die zum Erfolg führt. Bestehendes stets aufs Neue zu hinterfragen ist unsere Aufgabe, um permanente weitere Verbesserungen zu erreichen. Innerhalb unserer Energie- und Umweltteams erarbeiteten wir Kennzahlen, die unsere kurz-, mittel- und langfristig zu erreichenden Zielvorstellungen im Energie- und Umweltbereich widerspiegeln.“
Diese Zielvorstellungen sind auch in den KHS-Produktionshandbüchern genau beschrieben. Im Produktionsbereich stellt die Thematik Energie- und Umweltmanagement eine wesentliche Säule dar, zu der sämtliche Werksmitarbeiter umfassend geschult werden.
Anke Fischer, CFO/CHRO der KHS GmbH: „Wesentlich zur weiteren Verbesserung unserer Standards ist, dass KHS-Mitarbeiter für Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen noch stärker sensibilisiert werden und alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Unsere Zertifizierungen sind ein ausgesprochen wichtiges Gütesiegel gegenüber unseren Kunden und Mitarbeitern. Sie bestätigen glaubwürdig das weitsichtige Engagement der KHS auf dem Gebiet von Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Als eine weitere Maßnahme planen wir in naher Zukunft die Erstellung eines KHS-Nachhaltigkeitsberichtes.“