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27.12.2010

Neuer KHS-Streckblasmaschinen-Füller-Block bietet umfassendes Vorteilspaket

Seit Markteinführung des KHS-Streckblasmaschinen-Füller-Blocks InnoPET BloFill überzeugte die geblockte Lösung zahlreiche Getränkeunternehmen. Unter anderem investierten Coca-Cola China, Swire Coca-Cola und bekannte Unternehmen aus Mittel- und Südamerika in das Blockkonzept. Denn neben einer gezielten Einsparung der Kosten für den Lufttransporteur und dem Plus eines verringerten Platzbedarfs durch Wegfall von Lufttransporteur-Strecken liegen Vorteile hier in einer noch schonenderen Behandlung der PET-Flaschen.                          Seit kurzem ist ein neu konzipierter KHS-Streckblasmaschinen-Füller-Block im Markt, der ein auf bisherigen Vorteilen nochmals aufbauendes umfassendes Vorteilspaket mit in sich trägt. Zahlreiche positive Aspekte, die das neue Blockkonzept bietet, sind darin begründet, dass hier die neue KHS Corpoplast Streckblasmaschinen-Generation InnoPET Blomax Serie IV zum Einsatz gelangt. Weitere Pluspunkte betreffen das neue modular aufgebaute Konzept der Verblockung. Der neue Streckblasmaschinen-Füller-Block InnoPET BloFill ist für die Verarbeitung unterschiedlichster PET-Flaschengrößen und -varianten gleichermaßen gerüstet. Angefangen bei der 120 ml- bis hin zur 3-l-PET-Flasche ist alles machbar. Das Blockkonzept erreicht Leistungen von bis zu 72.000 PET-Flaschen/h. Die Effizienz beträgt in der Regel mehr als 96 Prozent. Eine erste Optimierung innerhalb des neuen Verblockungskonzepts findet sich direkt im Anschluss an den Streckblasprozess. Mit nur einem modular aufgebauten Transferrad werden hier nun die Funktionen Flaschenentnahme aus der Blasstation sowie die an der Auslegung des Füllsystems orientierte Anpassung des Abstandes der frisch geblasenen PET-Flaschen zueinander gemanagt. Als zweites Modul der Verblockung gelangt eine stets identisch aufgebaute Luftschleuse zum Einsatz. Sollte eine Abfüllung von kohlensäurehaltigen Getränken geplant sein, werden PET-Flaschen vor der Überführung in das Füllsystem durch eine modular gestaltete Kühlstrecke geleitet. Besonderheit: Der Kühlprozess geschieht hier bei Verwendung geringster Wassermengen höchst effizient und kostensparend. Über Düsensysteme wird ein Wasser-Luft-Gemisch in Form von feinen, fast nebelartigen Tropfen permanent auf die Flaschenböden gesprüht. Maximal sind neun Düsen innerhalb des Systems im Einsatz. Pro Düse liegen Verbrauchswerte bei einem Liter Wasser/Stunde. Weitere Pluspunkte des neuen Blockkonzepts sind in dem Einsatz der neuen KHS Corpoplast Streckblasmaschinen-Generation InnoPET Blomax Serie IV begründet. So ist in die InnoPET Blomax Serie IV ein neuer Ofen integriert, der eine Heiztechnologie verwendet, die es erlaubt, die Aufheizzeit der Preforms gegenüber der InnoPET Blomax Serie III in etwa zu halbieren. Vorteil: Der Ofenbereich benötigt gegenüber Bisherigem nur noch die Hälfte an Platz und es befinden sich nur die Hälfte an Preforms innerhalb des Heizelements. Folglich sind bei einem eventuellen Notstopp innerhalb des Blockkonzepts gegenüber der bisherigen Lösung nur die Hälfte an Preforms auszuleiten. Gleichzeitig minimiert sich der zwischen Blockkonzept und nachgeschaltetem Etikettierer notwendige Pufferbereich deutlich. Und: Vergleichsweise sind wesentlich zügigere Anfahrzeiten des Blockkonzepts machbar (statt zwei Minuten gerade einmal 15 Sekunden). Die Verfügbarkeit des Gesamtsystems ist erhöht. Ebenfalls von entscheidender Bedeutung: der per Servomotor gesteuerte Reckvorgang innerhalb der Blasstationen. Die Reckgeschwindigkeit ist nun unabhängig von der Maschinendrehzahl, was der Anpassung an den Füller bei unterschiedlichen Flaschengrößen zugute kommt. Zusätzlich wird stets die optimale Materialverteilung innerhalb der produzierten PET-Flaschen erreicht. Was mit in sich trägt, dass bei dem per Servomotor gesteuerten Reckvorgang Preforms zum Einsatz gelangen dürfen, die bis auf das letzte Zehntel Gramm PET-Material optimiert sind. KHS Corpoplast liefert umfassende Beratungsleistung dazu im Rahmen des so genannten „Bottles & Shapes™“-Programms.