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Produkt- und Servicequalität im Fokus

Österreichische Brauerei Hirt investiert erneut in KHS-Kegtechnik

Günter Unkrig* Ralph Pohl** Die Brauerei Hirt ist mit einem Bekanntheitsgrad von 80 Prozent eine der populärsten Brauereien Österreichs. Und das kommt nicht von ungefähr. Zum einen liegt der hohe Bekanntheitsgrad an bester Produkt- und Servicequalität. Zum anderen greift hier ein Standortvorteil, wie er besser nicht sein könnte. So liegt die Brauerei Hirt an der Bundesstraße, die von Kärnten nach Wien führt bzw. – in umgekehrter Richtung – eine Verbindung von Österreich nach Italien darstellt. Magister Dietmar Kert, Geschäftsführer der Brauerei Hirt: „Fast jeder Österreicher ist bereits einige Male an unserer Brauerei vorbeigefahren und fast jeder Österreicher hat in unserem Hirter Braukeller schon Rast gemacht – das verbindet.“ Wer Hirter-Bierqualitäten im Hirter Braukeller kennen und schätzen lernte, der greift – das hat sich bestätigt – auch gerne wieder einmal in der Gastronomie zu. So gehen derzeit mehr als 50 Prozent des Brauerei-Gesamtabsatzes auf das Konto der Distributionsschiene Gastronomie. Was österreichischer Rekord ist, liegt das Verhältnis von Bierabsatz in der Gastronomie und im Lebensmittelhandel ansonsten doch bei etwa 30/70. Kert: „Aufgrund  unserer starken Gastronomie-Orientierung füllen wir um die 40 Prozent unserer Biere in das Keg-Gebinde.“ Dass für beste Bierqualität im Keg beste Keg-Abfülltechnik sein muss, ist für die Brauerei Hirt eine Selbstverständlichkeit. So verwundert es nicht weiter, dass bei der Investition in eine neue Keg-Linie einmal mehr KHS-Kegtechnik geordert wurde. Kert: „Wir tauschten eine bis zum letzten Tag hervorragend funktionierende KHS-Keglinie älteren Datums gegen neueste KHS-Keg-Technologie aus.“ Unter anderem äußerst interessant: die Position der neuen KHS-Keg-Linie. Sie steht in einem erst kürzlich erbauten Gebäudeabschnitt und ist von der Bundesstraße aus für jeden Autofahrer gut einsehbar. So kommuniziert KHS-Kegtechnik sogar mit dem Verbraucher. Kert: „Genau so ist das gewollt. Schließlich überzeugt die optische Gestaltung der Linie und damit hat die Anlage das Zeug dazu, unsere Qualitätsphilosophie an den Konsumenten zu transportieren.“
*  Direktor Vertriebsbereich Zentraleuropa, KHS AG, Dortmund,    Tel.: 02 31/5 69-16 02 ** Leiter KHS Austria, Wiener Neudorf,    Tel.: +43/22 36/6 25 10-2 21 Nachts wird die neue KHS-Keg-Linie übrigens sogar in Hirter blau beleuchtet. Auf diese Art und Weise ist die ununterbrochene Kommunikation von Kegtechnik auf das Perfekteste sichergestellt. Historische Braustätte in 100prozentigem Familienbesitz Schon die Ursprünge der Brauerei Hirt gehen auf miteinander gepaarte Brau- und Gastronomieaktivitäten zurück. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Braustätte im Jahr 1270. Damals war die Brauerei gleichzeitig Raststätte an einer der ehemals acht Postkutschenstationen auf dem Weg von Wien nach Venedig. Seit 1460 kann die Besitzfolge der zu den ältesten Braustätten Österreichs zählenden Hirt Brauerei, die sich bis zum heutigen Tage in 100prozentigem Familienbesitz befindet, lückenlos nachvollzogen werden. Absatzzahlen bei 160.000 Hektolitern/Jahr Zwar nahm sich der eine oder andere Reisende schon in frühen Zeiten Hirter Bier mit auf die Reise, dennoch war das Distributionsgebiet der Brauerei Hirt lange Zeit begrenzt. Weil in Österreich bis 1979 das so genannte „Bierkartell“ griff, das Brauereien den Bierverkauf ausschließlich innerhalb eines Umkreises von ca. 30 Kilometern erlaubte. Kert: „Dennoch gelang es uns in diesen Zeiten, Bierabsätze kontinuierlich zu steigern. Lagen in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts Absätze gerade einmal bei 10.000 Hektolitern, konnten wir 1979 bereits die 60.000 Hektoliter-Marke überschreiten.“ Unter anderem weil nahezu alle Österreicher den kleinen Ort Hirt und damit die Hirt Brauerei von Reisen her so gut kannten, ging es nach dem Fall des Bierkartells weiter aufwärts. 1990 lagen Bierabsätze der Brauerei Hirt bei 120.000 Hektolitern, derzeit ist die Brauerei Hirt bei Absatzzahlen von etwa 160.000 Hektolitern angelangt. In Gastronomie und Lebensmittelhandel äußerst präsent Das Distributionsgebiet erweiterte sich nach 1979 kontinuierlich. Zunächst gen Wien und von dort aus in Richtung Oberösterreich, Salzburg, Tirol, ins Burgenland und in die Steiermark. Heute distribuiert die Brauerei Hirt als einzige mittelständische österreichische Privatbrauerei national und ist neben der Gastronomie auch im Lebensmittelhandel äußerst präsent. Nahezu 100 Prozent des österreichischen Lebensmittelhandels führen Hirter Biere in ihrem Programm. Die Distribution übernimmt der Getränkefachgroßhandel. Mit insgesamt 33 österreichischen Partnern verfügt die Brauerei hier über ein ausgeklügeltes Distributionsnetz. Österreichischer Marktführer bei Pilsbier und gleichzeitig Spezialitäten-Spezialist Nach wie vor versteht sich die Brauerei Hirt als eine Spezialitäten-Brauerei. Innerhalb Österreichs gehen 90 Prozent des gesamten Bierkonsums auf das Konto von Märzenbier. Hirt steuert dem gezielt entgegen. 80 Prozent des Gesamtabsatzes werden hier mit Hirter Privat Pils realisiert. Mit 22 Prozent Marktanteil am Pilsmarkt agiert die Brauerei Hirt als Marktführer in diesem Segment. Die restlichen 20 Prozent des Hirter-Gesamtabsatzes verteilen sich auf neun weitere Biersorten und auf Radler. Unter anderem anders als die Anderen: Hirter 1270 –  ein Bier, das seine unverwechselbare Bernsteinfarbe durch schonend geröstetes karamellisiertes Braumalz erhält und das über einen fein abgestimmten Malzgeschmack verfügt. Ebenfalls interessant: Hirter Morchl, das mit dunklem Braumalz, Hopfen und Karamellmalz gebraute Bier, das sich durch einen malzbetonten, eher trockenen Antrunk und den zartbitteren Abgang auszeichnet. Eine Vorreiterposition hält die Brauerei Hirt auch was den Bereich Bio-Biere angeht. Als erste Brauerei Österreichs brachte sie vor mehr als zehn Jahren Hirter Biobier in den Markt, seit kurzem ergänzt von der zweiten Biobier-Sorte Hirter Biohanfbier. Vor allem bei Studenten beliebt: Hirter Twist Off. Bei dieser Biermarke handelt es sich um ein Vollbier mit Märzenbiercharakter, das sich durch den Twist Off-Verschluss einfach öffnen lässt. Rundum-Gastronomie-Service Im Gastronomiebetrieb steht neben Produktqualität vor allem die Servicequalität im Mittelpunkt. Hier bietet die Brauerei Hirt denn auch einiges. Von Produktschulungen über Beratungen zu Schanktechnik und Glaspflege bis hin zur Erstellung von kompletten Gastronomiekonzepten findet Begleitung statt. Was der Gastronom an Know-how wünscht, die Brauerei Hirt stellt es zur Verfügung. Kert: „Wir verstehen uns als einen Ansprechpartner für sämtliche auftauchende Fragestellungen. Generell sehen wir uns nicht als reinen Produktionsbetrieb, sondern vielmehr als einen Dienstleister, der in der Lage ist, für alle Distributionskanäle den gewünschten Rundum-Service zur Verfügung zu stellen.“ 12 Prozent Export Innerhalb Österreichs wie in ausländischen Gefilden. Seit den 1990er Jahren ist die Brauerei Hirt im Export aktiv. Etwa 12 Prozent des Gesamtabsatzes gehen heute über die Grenzen und hier hauptsächlich gen Italien, Slowenien und Kroatien. Grundlegende Idee: den Österreichern in ihre bevorzugten Urlaubsländer zu folgen. Fokus hier wie in der Heimat: die Gastronomie und damit einmal mehr das Keg-Gebinde. Entwicklung gegen den Trend Da ist es in sich stimmig, dass die Brauerei Hirt steigende Absatzzahlen im Keg-Bereich registriert, während viele österreichische Brauereien in diesem Segment über Absatzeinbußen klagen. Kert: „Wir entwickeln uns gezielt gegen den Trend und vermerken zudem eine leichte Absatzsteigerung im Flaschenbierbereich.“ Mehrweg-Glasflaschen und Kegs – die bedeutendsten Gebindevarianten Im Flaschenbierbereich stehen Mehrweg-Glasflaschen in der Verbrauchergunst nach wie vor ganz oben. 90 Prozent gehen auf ihr Konto. Renner ist hier die 0,5-l-Mehrweg-Glasflasche, während im Einweg-Bereich die 0,33-l-Glasflaschen-Variante dominiert. An Kegs führt die Brauerei Hirt 50-l-, 30-l- und 15-l-Größen. Hier entfallen 60 Prozent auf das 50-l-Keg, 25 Prozent auf das 30-l-Keg, die restlichen 15 Prozent auf das 15-l-Keg. Wobei sich das 15-l-Keg eindeutig auf Karrierezug befindet, gewährleistet es doch das einfachere Handling in der Gastronomie. Dazu kommt: Vielfach bevorzugen österreichische Gastronomen Biervielfalt. Dem trägt der geringe Platzbedarf des 15-l-Kegs Rechnung. 100 Prozent KHS-Technik In welche Gebinde auch abgefüllt wird, der Hirter Qualitätsphilosophie folgend darf für sämtliche Hirter-Bierqualitäten ebenso wie für alkoholfreie Getränke nur beste Anlagentechnik zum Einsatz gelangen. Schon Mitte der 90er Jahre investierte die Brauerei Hirt daher in eine KHS-Multifunktions-Glaslinie, deren Leistung bei 33.000 0,33-l-Flaschen/h und 30.000 0,5-l-Flaschen/h liegt. Diese verarbeitet neben Mehrweg- auch Einwegflaschen unterschiedlicher Größen und füllt zu Bierqualitäten das alkoholfreie Getränkesortiment, das die Malzlimonade Hirter Malzmandl, das Citro Cola Hirter Ravilla, die Kräuterlimonade Hirter Almrausch sowie das Bergquellwasser Kärntner Wassergold beinhaltet. Leistung der Keg-Linie bei 240 Kegs/h Bei der neuen KHS-Keg-Linie handelt es sich um eine Anlage, deren Leistung 240 Kegs/h beträgt. Verarbeitet werden hier 15-l-, 30-l- und 50-l-Keg-Gebinde und somit das komplette Keg-Sortiment der Brauerei. Ins Keg gelangen bei der Brauerei Hirt alle Hirter Bierqualitäten. Kert: „Die Gastronomie kann somit ganz gezielt zwischen unterschiedlichen Biersorten wählen und natürlich am liebsten mehrere von ihnen in ihr Angebotsspektrum integrieren“. Entpalettierung und flexibel zu gestaltende Außenreinigung Innerhalb der Anlage werden auf Paletten zurück geführte Leerkegs zunächst entpalettiert. Während des Entpalettiervorgangs geschieht die Fittinglagekontrolle und – wenn notwendig – eine Drehung von Kegs. Schließlich erfolgt die Abgabe der Kegs auf den Transportstrang zum Außenreiniger Innokeg  AK 3. Der Innokeg AK 3 erlaubt eine stufenlose Anpassung an unterschiedliche Keg-Varianten ohne jegliche Produktionsunterbrechung. Der Prozess der Außenreinigung findet über mehrere Zonen statt. Die Vorreinigung der Kegs wird mittels Lauge- und Mischwasser-Einsatz praktiziert. Entfernt werden während des Vorreinigungs-Prozesses vor allem grobe Verunreinigungen im Keg-Muffenbereich sowie im Bereich der Keg-Schulter. Zum Einsatz gelangen Spritzdüsen, deren Spritzbild auf die jeweils zu verarbeitende Keg-Variante exakt ausgerichtet ist. Die Hauptreinigung erfolgt zunächst mittels intensiver Laugebehandlung – unter anderem, um Etiketten anzulösen. Anschließend ist eine weitere Hauptreinigung der Kegs mittels Mischwasser angesagt. Speziell für die zuverlässige Ablösung der Etiketten kommt das Modul der Hochdruckspritzung mittels Hochdruck-Rotationsdüsen zum Einsatz. Für eine zusätzliche mechanische Reinigung des Keg-Mantels sind Bürstenstationen, die aus so genannten Schleuderbürsten bestehen, Mittel der Wahl. Der letzte Reinigungsschritt innerhalb des Außenreinigers betrifft die Frischwasser-Nachspritzung. Arbeiten Hand in Hand: Innokeg TRANSOMAT 5/1 Duo und Innokeg TRANSOMAT 5/1 Mono Weiter geht es zu den Keg-Reinigungs- und Füllmaschinen. Zum einen handelt es sich dabei um einen Innokeg TRANSOMAT 5/1 Duo, der über zwei Reinigungs- und Abfüllstränge verfügt. Zum anderen um einen Innokeg TRANSOMAT 5/1 Mono, der einen Reinigungs- und Abfüllstrang beinhaltet. Jeder der insgesamt drei Reinigungs- und Füllstränge enthält eine Füll- sowie fünf aktive Reinigungs- und Sterilisationsstationen und eine passive Lauge-Weichstation. Und: Jeder der insgesamt drei Reinigungs- und Füllstränge realisiert eine Leistung von 80 Kegs/h. An eventuelle künftige Absatzsteigerungen von Kegs ist bei dieser Konzeption übrigens bereits gedacht. So ließe sich aus dem Innokeg TRANSOMAT 5/1 Mono bei Bedarf durch die Integration eines zweiten Abfüllstrangs ohne weiteres der Innokeg TRANSOMAT 5/1 DUO kreieren.
Keg-Innenreinigung mittels pulsierender Spritzung Auf der jeweils ersten Station des Innokeg TRANSOMAT 5/1 Duo bzw. des Transomat 5/1 Mono erfolgt die Restdruck-Prüfung. Fällt diese negativ aus, wird das Keg ausgeschleust. Erster Schritt des Keg-Reinigungsprozesses: das Ausblasen von Bierresten mit Sterilluft. Dabei werden Bierreste über den Ringkanal ausgetrieben. Es folgt die Reinigung mittels Mischwasser, um grobe Schmutzpartikel wie beispielsweise eingetrocknete Bierreste zu reinigen. Das eingesetzte Mischwasser ist aufgefangenes Wasser aus der letzten Heißwasserspritzung während des Reinigungsvorgangs. Wasser-, Abwasser und gleichzeitig Energieeinsparung bilden hier die entscheidenden Vorteile. Die Hauptreinigung der Kegs geschieht bei Einsatz von zwei Laugen und einer Säure im pulsierenden Spritzverfahren. Eine hervorragende Reinigungswirkung der Keg-Innenfläche ist gegeben. Es folgt die Heißwasserspülung, um eventuell anhaftende Reinigungsmittelreste im Keg zuverlässig zu entfernen sowie die finale Ausblasung des Kegs mit Dampf. Diese finale Ausblasung hat zwei Gründe: Zum einen werden noch vorhandene Keime zuverlässig abgetötet, das Keg ist steril. Zum anderen minimiert Dampf den Sauerstoffgehalt im Keg. Optimale Bedingungen für den sauerstoffarmen Abfüllprozess. Beste Reinigungsergebnisse bei gleichzeitiger hoher Umweltfreundlichkeit Beste Reinigungsergebnisse sind bei Einsatz des beschriebenen Reinigungsverfahrens ebenso gegeben wie die hohe Umweltfreundlichkeit bei gleichzeitiger Kostenreduzierung. Für letztgenannte Punkte spricht unter anderem auch, dass eine automatische Nachdossage von Lauge bzw. Säure immer nur dann vorgenommen wird, wenn die Leitwertmessung dies vorgibt. Folge: die deutliche Reduzierung des Reinigungsmittelverbrauchs. Minimiert den Sauerstoffeintrag im Produkt: das DFC®-Füllsystem Was das Füllsystem angeht investierte die Brauerei Hirt ganz gezielt in DFC® (Direct Flow Control)-Fülltechnik. Bei Einsatz dieses auf Volumenstromregelung setzenden Füllverfahrens ist höchste Füllgenauigkeit ebenso gewährleistet wie die hohe Füllgeschwindigkeit. Es entstehen weder Produktverluste durch die Überfüllung von Kegs, noch ist Unterfüllung ein Thema. Gleichzeitig – und das ist ein ganz wesentlicher Punkt – ist ein deutlich verringerter Kohlensäureeinsatz zur Vorspannung der Kegs notwendig. Einsparungen von bis zu 40 Prozent – je nach Gebindegröße – stellen bei diesem Füllverfahren keine Seltenheit dar, weil nur noch auf den notwendigen Sättigungsdruck vorgespannt wird. Für die Aufrechterhaltung der Bierqualität im Keg von allerhöchster Bedeutung: die geringe Sauerstoffaufnahme. Durch die präzise Regelung des Volumenstromes zu Beginn des Füllvorgangs ist sie ebenso gegeben wie äußerst geringe Gasverluste. Dazu Kert: „Geringste Sauerstoffaufnahme im Produkt ist für eine so qualitätsbewusste Brauerei, wie es die Hirt Brauerei ist, der bedeutendste Pluspunkt innovativer KHS-Keg-Anlagentechnik.“ Im Anschluss an den Füllprozess laufen die Kegs direkt der automatisch arbeitenden Vollgut-Waage zu. Entspricht ein Keg nicht den Vorgaben, wird es ausgepusht. Weitere Stationen vor der Keg-Palettierung: Keg-Wender, Kappenaufsetzer und Etikettierstation. Remote Diagnostic Service ist möglich Ein Highlight: Die innovative KHS-Keg-Linie für die Brauerei Hirt ist so ausgelegt, dass ReDiS (Remote Diagnostic Service) machbar ist. Sollten Probleme an Maschinen auftreten, so wird die Verbindung zum KHS-ReDiS-Service-Center geschaffen. Eine umgehende Fernanalyse findet statt. Im günstigsten Fall ist über den Online-Zugriff auf elektronische Anlagenkomponenten das entsprechende Maschinenproblem zu beheben. Sind mechanische Komponenten „mit im Spiel“, erhält der Techniker an der Maschine exakte Mitteilungen, welche Maßnahmen zu ergreifen sind. Denkbar ist auch die Durchführung von Neuprogrammierungen oder die Überspielung eventueller Updates durch ReDiS. Insgesamt gesehen hilft das System, eine erhöhte Anlagenverfügbarkeit zu erreichen und bietet damit ein ganz konkretes Einsparpotenzial. Kert: „ReDis ist die eine Seite der Medaille, die andere Seite der Medaille bildet die stets zügige KHS-Hilfestellung im Bedarfsfall. Als langjähriger KHS-Kunde waren und sind wir von der hohen KHS-Serviceorientierung begeistert. Insgesamt gesehen treffen sich die Philosophie der Brauerei Hirt und die von KHS auf gelungene Art und Weise.“ Keg-Linie mit integrierter hoher Zukunftssicherheit Mit innovativer KHS-Kegtechnik ist die Brauerei Hirt für den großen Bedarf an Hirter-Bierqualitäten im Keg gerüstet. Sollte die Nachfrage weiterhin überproportional ansteigen, ist – wie beschrieben – die Möglichkeit zur Aufrüstung von KHS-Kegtechnik und die damit verbundene Leistungssteigerung realisierbar. Was die hohe Zukunftssicherheit der Linie in sich trägt. Gesundes Wachstum ist angesagt Derzeit liegt der Pro-Kopf-Konsum an Bier innerhalb Österreichs bei 108 Litern – bei sinkender Tendenz. Über die Jahre hinweg konnte die Brauerei Hirt bei stagnierendem bzw. fallendem österreichischen Bier-Pro-Kopf-Konsum Absatzzahlen sogar in geringem Ausmaß steigern. Kert: „Mit diesem Ergebnis sind wir äußerst zufrieden. Auch künftig lautet unser Ziel nicht etwa Wachstum um des Wachstums Willen. Vielmehr geht es um eine langfristige Erhaltung des Betriebs bei gesundem Wachstum und steter Berücksichtigung der drei Komponenten unserer Firmenphilosophie: Produktqualität, Servicequalität und Hochpreispolitik.“

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