Mit einer Fläche von knapp 29.000 Quadratkilometern ist Albanien fast so groß wie Belgien. Dabei verfügt Albanien mit drei Millionen Einwohnern nur über etwa ein Drittel der dortigen Bevölkerung. Der Staat grenzt im Norden an Montenegro und den Kosovo, im Osten an Mazedonien und im Süden an Griechenland. Die Westgrenze wird durch die Küsten der Adria und des Ionischen Meeres gebildet. Mit Belgien hat Albanien auch gemeinsam, dass ein Großteil der Bevölkerung Bierliebhaber sind. Zwar wird in Albanien mit einem derzeitigen Pro-Kopf-Konsum von 30 Litern jährlich erst knapp ein Drittel des belgischen Pro-Kopf-Verbrauchs an Bier erreicht. Allerdings bei einem prognostizierten hohen Wachstum, das mit der Steigerung des Pro-Kopf-Einkommens, welches heute bei durchschnittlich 400 Euro monatlich liegt, direkt einhergehen soll. In Albanien gibt es zurzeit fünf Brauereien. Darunter die Kaon Brauerei, die mit einem Jahresausstoß von 70.000 Hektolitern beim Absatz auf Rang drei liegt. Geführt wird die Brauerei von den drei Brüdern Alket, Artan und Kastriot Stroka. Gemeinsam entwickelten sie das Unternehmen von einer kleinen Hausbrauerei zu ihrer heutigen Größe. Erst kürzlich investierte das Geschwistertrio in seine erste vollautomatische Keg-Linie. Dabei handelt es sich um die kompakt gestaltete Innokeg Till CombiKeg aus dem Hause KHS. Kastriot Stroka, Mitinhaber und Technischer Leiter der Kaon Brauerei: „Mit dieser Investition führen wir unsere konsequente Qualitätsstrategie fort und gewährleisten höchste Bierqualität aus dem Fass. Von der Kompaktheit, der Flexibilität und der Bedienerfreundlichkeit unserer neuen Keg-Anlage sind wir gleichermaßen begeistert. Allerdings haben wir das auch so erwartet, denn nicht umsonst entschieden wir uns für die technische Lösung des Weltmarktführers bei Keg-Technik.“
Es begann mit einem kleinen Café
Die Historie der Kaon Brauerei liest sich ganz anders als die anderer erfolgreicher Braustätten. Im Grunde genommen startete sie 1995 mit der Eröffnung eines kleinen Cafés mitten im Zentrum der albanischen Hauptstadt Tirana. Nach seinem Studium als Chemieingenieur verbrachte Kastriot Stroka ein Jahr im Ausland, arbeitete dort und sparte Geld. Das Kapital diente als Grundstock für dieses erste gemeinsame Projekt der Brüder. Das Café lief
gut, Einnahmen wurden zurückgelegt und neue Ideen entwickelt. Von ihnen setzte sich schließlich eine durch: die Idee, Bier zu brauen. 1996 wurden die
ersten 200 Liter an selbst gebrautem Bier im eigenen Café abgesetzt. Daraufhin fragten Freunde an, ob auch sie für ihre Gastronomie-Betriebe Selbstgebrautes erhalten könnten. Kleinere Investitionen, beispielsweise in Kühlmaschinen, wurden getätigt. Zudem erfolgte der Einsatz qualitativ noch hochwertigerer Rohmaterialien. Die Bierabfüllung geschah zu diesem Zeitpunkt auf manuellem Weg ausschließlich in das Keg. Bis zum Jahr 1999 liefen Café und Bierproduktion parallel. Danach konzentrierten sich die Brüder nur noch auf Bierherstellung und -absatz.
Entscheidender Wendepunkt: der Besuch der Brau Beviale im Jahr 2000
Ein Besuch, der einen entscheidenden Wendepunkt für das Unternehmen bedeuten sollte, fand im Jahr 2000 bei der Handelskammer in Tirana statt. Kastriot Stroka: „Wir fuhren dorthin, um unsere Biersteuer zu bezahlen. Dabei wurde uns eine Auflistung zu nationalen und internationalen Messen für die Lebensmittelbranche ausgehändigt. Auf diese Art und Weise erfuhren wir, dass in Nürnberg jährlich eine Messe für die europäische Brau- und Getränkebranche stattfindet und entschieden uns spontan, als Besucher daran teilzunehmen. Nach der Brau Beviale 2000 waren wir uns einig: Unsere komplette Strategie musste überarbeitet werden. Vor allem wollten wir in Zukunft unser Qualitätsbewusstsein immer weiter steigern. “
Ein Kaon als Glücksbringer
Dass die Herstellung von qualitativ besonders hochwertigem Bier und ein damit verbundenes geplantes Wachstum von Bierabsätzen mit zusätzlichen Investitionen einherzugehen hat, war den Brüdern klar. Mit eigenen und den Ersparnissen der Eltern erwarben sie zunächst einmal ein Gebäude, um Platz für künftige Brauaktivitäten zu schaffen. Dann überlegten sie sich Brauerei- und Markenbezeichnung. Dabei wählten sie gezielt „Kaon“. Hintergrund: Die spendablen Eltern stammen aus dem Süden Albaniens. Dort gab es vor Christus einen Stamm namens Kaon, der für seine Trinkfreudigkeit bekannt war. Während der Namensfindung erinnerten sich die Eltern an die Historie ihrer Heimatgegend und schlugen die Verwendung des Begriffs Kaon für Brauerei und Markenbiere vor. Die Söhne waren damit einverstanden. So ziert das Logo der Brauerei und die Etiketten der Biere bis zum heutigen Tag ein Stammesangehöriger der Kaon. „Wir sehen ihn als Glücksbringer“, meint dazu Kastriot Stroka.
Jährliche Absatzzuwächse im hohen zweistelligen prozentualen Bereich
Weitere Investitionen in jeweils eine kleine Glas-, PET-, und Dosen-Abfüllanlage sowie in eine Reinigungsstation für Kegs folgten. Von 2000 bis 2005 konnte die Brauerei ihre Absätze verfünffachen und erreichte 5.000 Hektoliter. 2005 holten sich die Brüder noch mehr Know-how zum Thema Qualität und engagierten einen dänischen Berater. 2009 – und hier kommt einmal mehr Belgien mit ins Spiel – realisierten sie mit Hilfe eines belgischen Braumeisters besonders entscheidende Optimierungen beim Brauprozess. Alle diese Aktivitäten zahlten sich im wahrsten Sinne des Wortes aus. 2010 lag der Brauereiabsatz bei ca. 20.000 Hektoliter. 2012 produzierte die Kaon Brauerei ungefähr 70.000 Hektoliter Bier. Stroka: „Diesen Erfolg haben wir uns Schritt für Schritt erarbeitet. Ohne eine ordentliche Portion an Herzblut hätten wir es allerdings nicht so weit gebracht.“ Vor dem Hintergrund, dass es in Albanien Mitte der 1990er Jahre mehrere Hundert Hausbrauereien gab, die genau so starteten wie es diese Brauerei tat und die größtenteils nicht mehr bestehen, wird deutlich, welche große Leistung die drei Brüder bislang vollbrachten.
Zu Lager seit kurzem das Red Ale
Die Kaon Brauerei produziert heute vor allem Lager Bier (99 Prozent der Bierproduktion). Vor kurzem startete sie zudem mit einem Red Ale, das insbesondere bei der Zielgruppe der jungen Erwachsenen sehr gut ankommt. Distribuiert werden die Biere in ganz Albanien. Wobei der Absatzschwerpunkt in der Hauptstadt Tirana sowie im Küstenbereich liegt. Unter anderem trinken dort auch viele Touristen gerne ein kühles Kaon Lager. Kastriot Stroka: „Das verhilft uns zu einer Bekanntheit über die Landesgrenzen hinaus und unterstützt bei Exportaktivitäten.“
Exporte gen Kosovo, Italien aber auch nach Afrika
Exportaktivitäten starteten vor vier Jahren im westafrikanischen Sierra Leone und vor zwei Jahren im Kosovo. Seit 2010 ist die Brauerei außerdem im westafrikanischen Liberia und in Süditalien aktiv. Weitere Bier-Exporte gen USA sind in Planung. Kastriot Stroka: „Zwar freuen wir uns über unsere Exporterfolge, unser Fokus wird jedoch auch in Zukunft klar auf Albanien liegen, denn in unserem Heimatland sehen wir noch jede Menge Absatzpotenzial.“
Heimische Biere überzeugen im Land mehr und mehr
Ein Absatzpotenzial, das sich zum einen durch den wachsenden Pro-Kopf-Verbrauch an Bier ergibt. Zum anderen profitiert die Brauerei davon, dass in Albanien mehr und mehr heimische Biere konsumiert werden. Waren Ende der 1990er Jahre 90 Prozent aller im Land getrunkenen Biere Importbiere, hat sich dieser Prozentsatz mittlerweile auf 40 Prozent verringert. Eine Entwicklung, die sich voraussichtlich auch künftig so fortsetzen wird. Grund: Biere aus Albanien überzeugen qualitativ mehr und mehr. Dazu Kastriot Stroka: „Mitte der 1990er Jahre entsprach die Qualität heimischer Biere meist nicht der von Importbieren. Daher griffen alle, die es sich leisten konnten, lieber zu internationalen Biermarken. Zwischenzeitlich hat sich die Qualitätssituation hier entscheidend geändert. Mit unserem Ziel, die Qualitätsführerschaft zu erreichen, agieren wir in jeder Hinsicht verbraucherkonform. Nur so bleiben wir auch künftig wettbewerbsfähig.“
Wo etwas los ist, da ist auch Kaon
Um die albanische Bevölkerung von ihrer hohen Bierqualität zu überzeugen, ist die Brauerei so gut wie überall dort vertreten, wo im Land etwas los ist. Ob Rock-Veranstaltung, Bierfest, Sommerparty – Kaon Markenbier ist bei zahlreichen Events mit von der Partie. Zudem sind zwei brauereieigene Restaurants auf maximale Qualität hin ausgelegt. 2006 eröffnete das Unternehmen eines davon direkt an die Produktionsstätte angrenzend. 2009 folgte ein weiteres direkt in der Innenstadt Tiranas. Kastriot Stroka: „In unseren Restaurants legen wir größten Wert auf biertypisches Ambiente und die hervorragende Bierpräsentation. Unsere Besucher sollen bei einem Besuch ganz einfach Lust darauf bekommen, Kaon Bier auch zu weiteren unterschiedlichsten Gelegenheiten zu konsumieren.“
Besonders hochwertiger Auftritt
Generell sind Kaon-Biermarken nicht nur höchst präsent in der Gastronomie, sondern treten dort auch qualitativ besonders hochwertig auf. Gastronomen erhalten Kaon-Gläser, Kaon-Tischdecken und vieles andere Markentypische mehr. Auf Wunsch gibt es zudem jede Menge Beratungsleistung. Eine Vorgehensweise, die als klare „Win-win-Situation“ empfunden wird. Das demonstrieren unter anderem die hohen Zuwächse in der Gastronomie. Derzeit liegt der prozentuale Absatzanteil in dieser Distributionsschiene für die Kaon Brauerei bei 50 Prozent. Weitere 50 Prozent realisiert der Handel.
Das Keg gewinnt an immer weiterer Bedeutung
Bedingt durch die starke Gastronomiepräsenz stiegen Bierabsätze im Keg in den letzten Jahren permanent. Heute tätigt die Brauerei 40 Prozent ihrer Bierverkäufe in diesem Segment. Ebenfalls 40 Prozent gehen auf das Konto von Mehrweg-Glasflaschen und verbleibende 20 Prozent teilen sich Dosen- und PET-Gebinde untereinander auf. Kastriot Stroka: „In Anbetracht unserer stark gestiegenen Absatzzahlen konnten wir eine manuelle Keg-Abfüllung einfach nicht mehr managen. Schon vor zwei Jahren begannen wir, uns am Markt nach einer für unsere Bedürfnisse geeigneten Keg-Linie umzusehen. Schnell war uns klar, dass ausschließlich beste Technik vom Marktführer infrage kommt. In diesem Zusammenhang freuten wir uns besonders darüber, dass KHS zu einem für uns richtigen Zeitpunkt die Innokeg Till CombiKeg in den Markt brachte. Diese Maschine überzeugte uns bereits als wir sie auf der Brau Beviale 2011 erstmals präsentiert bekamen. Kurz darauf platzierten wir die Order.“
Innokeg Till CombiKeg punktet durch ihre äußerst kompakte Gestaltung
Bei der Innokeg Till CombiKeg handelt es sich um eine kompakt gestaltete Keg-Reinigungs- und Füllmaschine, bei der Keg-Außen- und -Innenreinigung sowie der Keg-Füllprozess ebenso in eine Verkleidung integriert sind wie die Medientanks, die Steuerung und der Transport. Diese äußerst vorteilhafte Gestaltung beruht auf der Anwendung des von KHS seit Jahrzehnten erfolgreich betriebenen und permanent weiterentwickelten Rundläufer-Taktprinzips. Die Maschine lässt sich komplett montiert in einem Standard-Container versenden und ist innerhalb kürzester Zeit gemäß Plug & Produce-Philosophie in Betrieb genommen.
Für künftige Eventualitäten schon heute gerüstet
Die Kaon Brauerei verkauft ihr Bier derzeit in 30- und 50-l-Kegs. Wobei das 30-l-Keg den Löwenanteil von 95 Prozent hält. Erweiterungen des Keg-Spektrums sind zunächst einmal nicht vorgesehen, wären für die neue Keg-Anlage jedoch einfach zu managen. Kastriot Stroka: „Letztlich wissen wir nicht, was uns die Zukunft bringt. Daher ist die Gewissheit, dass wir mit KHS-Keg-Technik für alle Fälle gerüstet sind, von besonderer Bedeutung.“ Mit der Innokeg Till CombiKeg ist die Verarbeitung von Einweg- und Mehrweg-Kegs in unterschiedlichsten Größen möglich. Angefangen bei der 10-l- bis hin zur 58-l-Keg-Variante ist alles realisierbar. Ebenso flexibel verhält sich die Linie in Hinblick auf das Füllgut. Ob Bier, Erfrischungsgetränke, Mineralwasser, Fruchtsaft oder sogar Wein – das System eignet sich für die Abfüllung sämtlicher genannter Getränke.
Beste Bedienerfreundlichkeit
Die Innokeg Till CombiKeg Typ R 5 reinigt und füllt bis zu 80 Kegs/h und überzeugt auch durch ihre Bedienerfreundlichkeit. Beispielsweise sind Ein- und Auslauftransporteur hier direkt nebeneinander angeordnet. So kann eine Bedienperson leere Kegs auf den Einlauftransporteur setzen und – ohne Wege zurückzulegen – direkt daran anschließend volle Kegs vom Auslauftransporteur abnehmen und palettieren. Eine intelligente Lösung, die nicht nur die weitere Bedienperson, sondern auch Transportstrecken, Investitionskosten und Platz spart.
Berücksichtigt ist auch der Aspekt der Nachhaltigkeit
Bevor Kegs in der Maschine eine erste Innenreinigung erfahren, ist ihre Dichtigkeitsprüfung obligatorisch. Diese Dichtigkeitsprüfung findet ebenso vor allen weiteren Innenreinigungsprozessen und vor dem Füllvorgang statt. Sie gewährleistet, dass das Keg korrekt auf den Behandlungsköpfen abgedichtet ist. Wird die Dichtigkeitsprüfung nicht bestanden, durchfährt das Keg zwar sämtliche Stationen, erfährt dort jedoch keine Behandlung. Im Anschluss an die Dichtigkeitsprüfung wird das Keg geöffnet und die Restdruckprüfung stellt sicher, dass Keg und Fitting in Ordnung sind und keine Manipulation stattgefunden hat. Während des ersten Innenreinigungsschrittes erfolgen ein Ausblasen von Bierresten mittels Sterilluft und die Vorspritzung mit Mischwasser, um grobe Verschmutzungen aus dem Keg auszuspülen. Als Mischwasser wird aufgefangenes Wasser aus der letzten innerhalb der Maschine stattfindenden Heißwasserspritzung verwendet. Kastriot Stroka: „Wir sparen hierdurch Wasser und Energie und vermeiden Abwasser so weit wie möglich. Damit untermauern wir die hohe Umweltfreundlichkeit unseres Unternehmens und reduzieren Kosten.“ Ebenso umweltfreundlich gestaltet sich die anschließende Außenreinigung der Kegs. Denn auch für sie wird Mischwasser der letzten Heißwasserspritzung verwendet.
Selbst für stark verschmutzte Kegs das perfekte Außenreinigungsergebnis
Während der Außenreinigung kann Lauge, die in der ersten Innenreinigungsstation final in das Keg gefüllt wurde, wirken. Der Prozess der Außenreinigung startet mit der Überschwallung des Kegs mit Mischwasser. Im Anschuss daran rotiert das Keg und ein feststehender Düsenstock spritzt die Außenbereiche ab. Optional machbar und bei der Kaon Brauerei realisiert: die Integration einer angetriebenen Bürste in die Außenreinigungsstation, die sich mittels elektrischem Verstellmotor flexibel auf den Durchmesser der zu verarbeitenden Keg-Varianten einstellt. Sie sorgt dafür, dass selbst für stark verschmutzte Kegs ein perfektes Reinigungsergebnis erzielt wird. Aus hygienischer Sicht bestens gelöst: die Abtrennung der Außenreinigungsstation von vor- und nachgelagerten Innenreinigungsstationen durch spezielle Schutztüren.
Innenreinigungsschritte gemäß bewährtem Verfahren der pulsierenden Spritzung
Im Anschluss an den Außenreinigungsprozess beginnt der zweite Innenreinigungsschritt mit dem Ausblasen vorhandener Lauge. Lauge zwei gelangt in das Keg. Wie während des ersten Innenreinigungsschrittes mit Lauge eins wird auch hier das Verfahren der pulsierenden Reinigung praktiziert, das sowohl für die Reinigung des Steigrohrs als auch der Keg-Innenwand sorgt. Die Überwachung dieses Prozesses geschieht – dies wird in allen Innenreinigungsstationen so gehandhabt – über die zwei Komponenten Druck und Nass-/Trockenmeldesonde. Weitere Innenreinigungsprozesse finden ebenfalls bei Anwendung des Verfahrens der pulsierenden Spritzung statt. In der dritten Innenreinigungsstation gelangt erneut Lauge zum Einsatz, in der vierten Innenreinigungsstation ist es Säure. Grund dafür: Während mit Lauge organische Stoffe gelöst werden, gelingt durch Säureeinsatz die Austragung anorganischer Stoffe. Nach der Säurereinigung findet in der vierten Innenreinigungsstation die pulsierende Spritzung mit Heißwasser statt. Dabei werden im Keg eventuell noch vorhandene Reinigungsmittelreste ausgetragen. Innenreinigungsstation Nummer fünf managt zur Heißwasseraustragung ein Ausblasen des Kegs mit Dampf. Final ist dort die Vorspannung des Kegs mit CO2 als Vorbereitung auf den Füllprozess vorgesehen.
DFC-Fülltechnologie für den sauerstoffarmen, schonenden, sparsamen und zügigen Füllprozess
Für den sauerstoffarmen, schonenden, sparsamen und schnellen Füllprozess sorgt DFC-Fülltechnologie (Direct Flow Control-Fülltechnologie). Beim DFC-Füllverfahren genügt das Vorspannen auf einen leicht über dem Produkt-Sättigungsdruck liegenden Druck. Der CO2-Verbrauch wird im Vergleich zur herkömmlichen Differenzdruckregelung um bis zu 40 Prozent reduziert. Durch die direkte Steuerung des Füllvorgangs über ein Regelventil im Produktzulauf ist beim DFC-Füllverfahren der äußerst exakte Füllprozess gegeben. Es entstehen keine Produktverluste durch das Überfüllen von Kegs und auch eine Unterfüllung kommt nicht vor. Für die Aufrechterhaltung der Produktqualität von allerhöchster Bedeutung: die während der Füllung deutlich reduzierte Sauerstoffaufnahme auf 0 bis 0,05 ppm. Sie ist durch die präzise Regelung des Volumenstromes zu Beginn des Füllvorgangs ebenso gewährleistet wie äußerst geringe CO2-Verluste (0 – 0,1 Gramm/Liter). Zudem beinhaltet das System eine Leistungssteigerung, die gegenüber klassischen druckabhängigen Keg-Füllverfahren bei etwa 30 Prozent liegt. Nach dem Füllprozess gelangen Kegs auf den Auslauftransporteur und werden palettiert. Sollte ein Keg die Dichtigkeitsprüfung nicht bestanden haben, erfolgt die Information dazu per Signal. Das „Schlecht-Keg“ lässt sich zuverlässig aus dem Prozess entfernen.
Alles perfekt für eine Top-Qualität
Kastriot Stroka fasst zusammen: „An unserer neuen Keg-Linie ist meiner Meinung nach alles perfekt. Sie sichert uns exakt die hohe Bierqualität im Keg, die wir uns wünschen und lässt uns gut schlafen. Noch mehr an Zuverlässigkeit geht nicht. Zudem überzeugen uns die hohe Flexibilität des Systems, die Bedienerfreundlichkeit und die Berücksichtigung nachhaltiger Aspekte. Mit dieser Maschine tragen wir unserer Qualitätsstrategie in höchstem Maße Rechnung. Gleichzeitig ermöglicht sie uns das gewünschte umfassende weitere Wachstum im Keg-Bereich.“
Auch künftig soll bei der Kaon Brauerei Qualität in jeder Hinsicht gelebt werden. Kastriot Stroka: „Qualität steht bei uns über Allem. Erst dann folgen weitere Ziele wie Absatzwachstum, ein Aufstieg im Ranking unter den Brauereien Albaniens oder auch die Etablierung einer zweiten Braustätte und die Ausweitung unseres Sortiments. Mit innovativer KHS-Keg-Technik haben wir einen weiteren entscheidenden Qualitätsschritt und damit einen weiteren Schritt in Richtung einer positiven Zukunft für die Kaon Brauerei vollzogen.“
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