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Schweizer Brauerei Rosengarten mit KHS-Kegtechnik auf Erfolgskurs

Innokeg Till CombiKeg lässt keine Wünsche offen

Lutz Müller*
Rainer Deutschmann**
 
Alois Gmür, Braumeister und Mitinhaber der Brauerei Rosengarten AG im schweizerischen Ort Einsiedeln, ist höchst zufrieden. Mit der Entwicklung der Familienbrauerei, die in vierter Generation geführt wird und die sich als einzige im Kanton Schwyz über die Jahrhunderte hinweg halten konnte. Mit einem Schweizer Biermarkt, der Bierspezialitäten regionaler Braustätten ganz besonders schätzt. Mit einem Absatzwachstum der Brauerei, das sich trotz des stagnierenden Bierkonsums in der Schweiz momentan um die drei Prozent pro Jahr bewegt. Und schließlich mit seiner  Entscheidung für innovative KHS-Keg-Technik. Alois Gmür: „Mit unserer Innokeg Till CombiKeg praktizieren wir aktive Zukunftssicherung. Diese Rundläufermaschine lässt nahezu eine Verdoppelung unseres Keg-Absatzes bei qualitativ besonders hochwertigen Abfüllergebnissen zu, obwohl sie weniger Platz beansprucht als unsere bisherige Keg-Anlage. Im Vergleich zu unserer in die Jahre gekommenen, ehemaligen technischen Lösung sparen wir zudem in etwa die Hälfte an Medien ein. Außerdem erreichen wir mit der kompakten KHS-Keg-Linie eine deutlich verringerte Bedienerbindung.“
 
Vier Brüder ziehen gemeinsam an einem Strang
 
Seit 1905 befindet sich die im Jahr 1872 gegründete Brauerei Rosengarten in Familienbesitz. Damals erwarb der Urgroßvater der heutigen Inhaber, ein deutscher Braumeister mit Münchener Wurzeln, den Betrieb. Seit 1956 ist das Unternehmen eine Familienaktiengesellschaft. In der vierten Generation sind gemeinsam mit Alois Gmür seine drei Brüder Viktor Gmür (Verkauf), Daniel Gmür (Logistik) und Stefan Gmür (Finanz- und Rechnungswesen) tätig. Alois Gmür: „Wir handeln demokratisch und stimmen bei wesentlichen Entscheidungen gemeinsam ab.“ Ein Erfolgsrezept, das Alois Gmür im Rahmen weiterer Tätigkeitsbereiche genauso praktiziert, denn er ist nicht nur
 
* Leiter KHS GmbH Schweiz, Wolfwil, Tel.: +41- 6 29 26 23 13
**Director Global Product Account Management Kegging, KHS GmbH, 
   Bad Kreuznach, Tel.: +49 6 71/8 52-29 77



 
als Braumeister im Familienbetrieb tätig, sondern auch Mitglied des Schweizer Nationalrats und Präsident der Schweizer Interessengemeinschaft unabhängiger Klein- und Mittelbrauereien.
 
In zehn Jahren die 100prozentige Absatzsteigerung
 
Der Jahresausstoß der Brauerei Rosengarten beträgt derzeit 20.000 Hektoliter. Damit steht das Unternehmen nach Absatzmenge unter den Schweizer Brauereien auf Rang 10. Stagniert der Pro-Kopf-Konsum an Bier in der Schweiz auch seit etwa zehn Jahren bei ca. 57 Liter, konnte die Brauerei innerhalb dieser Periode dennoch deutlich zulegen – von 10.000 auf 20.000 Hektoliter – eine Steigerung um satte 100 Prozent.
 
Erfolgsstrategie: eigene Wege gehen
 
Alois Gmür: „Unsere Erfolgsstrategie lautet, eigene Wege zu gehen und dem Markt Spezialitäten anzubieten. Beispielsweise waren wir bereits vor 30 Jahren die erste Brauerei, die nach dem Fall des Reinheitsgebots in der Schweiz mit Maisgold ein Maisbier in den Markt brachte. Bis zum heutigen Tag sind wir mit dieser Bierspezialität äußerst erfolgreich und realisieren mit ihr ca. 35 Prozent unseres Gesamtabsatzes.“ An weiteren Bierspezialitäten finden sich die Marken Dinkel, Alpenbier, Schwyzer Bock hell, sowie Spezialbier hell und dunkel im Produktportfolio. Diese Biervarianten machen  56 Prozent des Gesamtabsatzes aus, auf das klassische Lagerbier hell und dunkel entfallen 44 Prozent.
 
70 Prozent des Absatzes in der Heimatregion
 
Etwa 70 Prozent des Bierausstoßes werden innerhalb der Heimatregion – zwischen Vierwaldstätter See und Zürichsee – verkauft. 30 Prozent gehen in andere Schweizer Gebiete. Exportaktivitäten sind nicht angedacht. Laut Alois Gmür gibt es im Land noch jede Menge zu tun. Beispielsweise soll der Absatzkanal Handel künftig stärker forciert werden. Zurzeit erreicht dieser Distributionskanal etwa 20 Prozent des Gesamtabsatzes, die weiteren 80 Prozent gehen in die Gastronomie.
 
Für jeden Schweizer das passende Bier
 
Angesprochen wird  mit den Biermarken der Brauerei die gesamte Schweizer Bevölkerung. Während Maisbier und Alpenbier insbesondere junge Erwachsene bevorzugen, ist Dinkel bei Frauen aller Altersklassen äußerst beliebt. Lagerbier sowie Spezialbier und Schwyzer Bock Hell treffen vor allem den Geschmack der männlichen Bevölkerung ab einem mittleren Alter. Alois Gmür: „Für jeden das passende Produkt – das ist unser Motto, das wir mit immer neuen Bierspezialitäten auch künftig weiterführen möchten. Als eine nächste Entwicklung können wir uns durchaus ein Weizenbier vorstellen. Diese Biersorte ist in der Schweiz unserer Meinung nach noch in zu geringem Maße vertreten. Die konsequente Nischenstrategie unserer Brauerei würde damit stimmig fortgeführt.“
 
Nischenstrategie setzt sich bei Gebinden fort
 
Eine Nischenstrategie, die übrigens nicht nur bei den Produkten, sondern auch bei den Gebinden konsequent praktiziert wird. 50 Prozent aller Abfüllungen werden in 0,58-, 0,5- und 0,35-l-Bügelverschlussflaschen verkauft, 5 Prozent entfallen auf die 0,33-l-PET-Flasche mit Kronkorken-Verschluss entfallen und nur 45 Prozent verlassen die Brauerei in klassischen 0,3- und 0,33-l-Glasflaschen mit Kronkorken-Verschluss die Brauerei verlassen. Besonderheiten gibt es auch im Bereich der Keg-Gebinde, mit denen die Brauerei 30 Prozent ihres Bierabsatzes bestreitet. Beispielsweise sind klassische Großkegs mit einem Fassungsvermögen von 30 oder 50 Liter ganz bewusst nicht im Sortiment enthalten. Alois Gmür: „Wir achten sehr darauf, unseren Gastronomiebetrieben ein einfaches Gebindehandling zu ermöglichen. Unser größtes und gleichzeitig absatzstärkstes Keg-Gebinde ist das Schlankkeg mit einem Fassungsvermögen von 20 Litern.“ Des Weiteren führt die Brauerei Rosengarten das 10-l-Schlankkeg sowie das Partyfass mit bayrischem Anstich in der 10- und 20-Liter-Variante im Keg-Portfolio. Zudem als „Keg-Besonderheit“ mit von der Partie: das insbesondere für Sommerveranstaltungen nachgefragte 10 Liter Coolkeg, in dem sich Bier innerhalb einer kurzen Zeitspanne auf die jeweils vorgesehene Temperatur selbst herunterkühlt.
 
Keg-Kapazität nahezu verdoppelt
 
Alois Gmür: „Durch unsere äußerst starke Präsenz in der Gastronomie tragen Keg-Gebinde wesentlich zu unserem Unternehmenserfolg mit bei. Daher sahen wir uns vor der Investition in neue Kegtechnik am Markt ganz genau um. Wesentlich waren für uns vor allem die Aspekte Leistungssteigerung von bislang 45 auf 85 Kegs/h bei gleichem Platzbedarf der Anlage, Aufrechterhaltung bester Bierqualität, Nachhaltigkeit und Bedienerfreundlichkeit.“ Die Innokeg Till CombiKeg weckte das Interesse von Alois Gmür erstmals anlässlich der Brau Beviale 2011. Ein Besuch bei der deutschen Schönbuch Brauerei, der Brauerei, die in die Innokeg Till CombiKeg-Pilotanlage investiert hatte, brachte schließlich Gewissheit. Alois Gmür: „Der Braumeister dort bestätigte uns, dass es sich bei seiner Innokeg Till CombiKeg um eine robuste, verlässliche technische Lösung handelt, die höchsten Qualitätsansprüchen genügt. Da zögerten wir nicht mehr und platzierten unsere Order. Auch im Nachhinein betrachtet war das genau die richtige Entscheidung.“
 
Höchste Flexibilität gegeben
 
Die Innokeg Till CombiKeg füllt sämtliche Biersorten der Brauerei Rosengarten in aufgeführte Keg-Gebinde. Sollte künftig die Entscheidung fallen, neue Keg-Varianten in das Gebindesortiment mit aufzunehmen, ist das kein Thema. Die Anlage ist hierfür gerüstet. Flexibel zeigt sich die Linie auch in Bezug auf das Füllgut. Ob Bier, Erfrischungsgetränke, Mineralwasser, Fruchtsaft oder Wein – das System ist für alle diese Getränke einsetzbar. Alois Gmür: „Wir sind und bleiben Bierbrauer. Dennoch ist es gut zu wissen, dass unsere neue Keg-Linie für weitere Produkte geeignet wäre. Schließlich planen wir, die nächsten zwei bis drei Jahrzehnte mit ihr zu produzieren und letztlich weiß man nie, was die Zukunft wirklich bringt.“
 
Schneller Abschluss von Aufbau und Inbetriebnahme
 
Einen sehr guten Eindruck machte die Innokeg Till CombiKeg von Beginn an. Pascal Meier, zweiter Braumeister der Brauerei Rosengarten: „Die Anlage wurde fertig verrohrt und verkabelt in einem einzigen Container geliefert, war innerhalb einer Woche aufgebaut und in Betrieb genommen und läuft seitdem mustergültig. So hatten wir keinerlei Engpässe und konnten alle unsere Kunden wie gewohnt pünktlich mit den von ihnen gewünschten Keg-Gebinden beliefern.“
 
Bedienerbindung deutlich reduziert
 
Ein Highlight der Innokeg Till CombiKeg ist es, dass Ein- und Auslauftransporteure für die Kegs direkt nebeneinander angeordnet sind. So kann eine Bedienperson sowohl die Be- als auch die Entladung der Kegs von einem Standort aus vornehmen. Für die Brauerei Rosengarten wurden Ein- und Auslauf im Vergleich zum Standard verlängert. Dadurch ist es möglich, dass je 15 Kegs (eine Palette) auf der Ein- und Auslaufstrecke Platz finden. Was bei einer Leistung von 85 Kegs/h bedeutet, dass sich die Bedienperson nach Aufsetzen der Leerkegs für mehr als zehn Minuten von der Maschine entfernen kann, da erst im Anschluss an diese Zeitspanne ein Abladen der befüllten Kegs stattfindet. Meier: „Bei unserer ehemaligen Keg-Linie war eine Bedienperson durch das Auf- und Absetzen und die manuelle Außenreinigung der Kegs komplett an die Anlage gebunden. Nachdem bei der Innokeg Till CombiKeg auch der händische Außenreinigungsvorgang entfällt, ist der Bediener maximal die Hälfte der bislang nötigen Zeit vor Ort – und das bei doppelter Anlagenleistung.“
 




Vor jedem Innenreinigungsprozess die Dichtigkeitsprüfung

Innerhalb der Innokeg Till CombiKeg wird jedes Keg nach dessen Positionierung und Fixierung mittels Anpresszylinder zunächst einer Dichtigkeitsprüfung unterzogen, bevor der erste Innenreinigungsprozess startet. Diese Vorgehensweise wiederholt sich bei allen weiteren Innenreinigungsstationen ebenso wie bei der Füllstation. Wird die Dichtigkeitsprüfung nicht bestanden, wird das Keg zwar durch die Stationen der Maschine getaktet, erfährt dort jedoch keine Behandlung. Höchste Produktsicherheit ist gegeben. Wurde die Dichtigkeitsprüfung erfolgreich abgeschlossen, findet in der ersten Innenreinigungsstation die Restdruckprüfung statt. Festzustellen sind hierbei eventuelle Beschädigungen von Keg und Fitting bzw. Manipulationen am Keg. Daran anschließend werden Bierreste mittels Sterilluft ausgeblasen und der Keg-Innenraum mit Mischwasser ausgespritzt. Grobe Verschmutzungen gelangen so aus dem Keg. Vorteil für den Betreiber: Als Mischwasser kommt Wasser aus der letzten Heißwasserspritzung zum Einsatz. Das reduziert den Wasserverbrauch in der Maschine.

Deutliche Wassereinsparung gegeben

Für eine weitere Wassereinsparung sorgt der anschließende Außenreinigungsprozess, denn auch hier wird Mischwasser aus der letzten Heißwasserspritzung verwendet. Alois Gmür: „Nachhaltigkeit ist für uns ein wesentliches Thema. Die Wasser sparende Konzeption unserer neuen Keg-Linie begrüßen wir daher ganz besonders.“

Integrierte Außenreinigungsstation bringt selbst stark verschmutzte Kegs „auf Hochglanz“

Bevor Kegs zur Außenreinigungsstation kommen, werden sie in der ersten Innenreinigungsstation mit Lauge teilangefüllt. Hintergrund: Die Zeit, die der Außenreinigungsprozess in Anspruch nimmt, lässt sich für die Lauge-Weichphase perfekt nutzen. In die Außenreinigungsstation ist eine angetriebene Bürste integriert, die sich individuell auf den Durchmesser der jeweiligen Keg-Varianten einstellt. So lassen sich selbst stark verschmutzte Kegs wieder „auf Hochglanz“ bringen. Für maximale Hygiene sorgt zudem die Trennung der Außenreinigungsstation von den Innenreinigungsstationen durch Schutztüren. „Unseren Gastronomiekunden können wir nur dann allerbeste Ware bieten, wenn wir in technische Lösungen investieren, die bis ins letzte Detail durchdacht sind“, meint dazu Alois Gmür.




Verfahren der pulsierenden Spritzung für die besonders effektive Reinigung

Nach dem Außenreinigungsprozess startet direkt ein weiterer Innenreinigungsschritt mit dem Ausblasen vorhandener Lauge. Anschließend wird erneut Lauge in das Keg gespritzt. Wie bereits in der ersten Innenreinigungsstation, geschieht auch dieser Reinigungsprozess mittels so genannter pulsierender Spritzung. Abwechselnd wird die zweite Lauge mit unterschiedlicher Durchflussintensität gespritzt. Hohe Intensität sichert dabei die optimale Reinigung der Innenwand des Kegs. Niedrige Intensität sorgt für die intensive Reinigung des Steigrohrs. Auf diese Art und Weise ist sichergestellt, dass sämtliche das Produkt berührenden Oberflächen des Keg-Innenraums mit der zweiten Lauge beaufschlagt sind. Das Verfahren der pulsierenden Spritzung wird in der dritten Innenreinigungsstation fortgesetzt. In der vierten Innenreinigungsstation gelangt Säure zum Einsatz. Sie bewirkt die Entfernung von anorganischen Stoffen aus dem Keg, während durch den Laugeeinsatz organische Stoffe ausgetragen werden. Abschließend ist in der vierten Innenreinigungsstation die pulsierende Spritzung mit Heißwasser und die damit verbundene Ausbringung noch vorhandener Reinigungsmittelreste Programm. In Innenreinigungsstation Nummer fünf findet der Reinigungsprozess durch Heißwasserspülung, Ausblasen des Kegs mit Dampf und Vorspannung des Kegs mit CO2 sein Ende.

Permanente Prozessüberwachung

Von hoher Bedeutung: Sämtliche Innenreinigungsprozesse werden permanent über die Druck und Nass-/Trockenmeldesonde überwacht. Sinkt einer der Mediendrücke unter den Sollwert oder werden für den Prozessablauf nicht typische Zustände angezeigt, bleibt die Maschine stehen. Meier: „Mit dieser technischen Lösung fühlen wir uns ganz auf der sicheren Seite. Begeistert sind wir im Übrigen auch davon, dass wir seit Einsatz der Innokeg Till CombiKeg für die Keg-Reinigung nicht nur weniger Wasser, sondern auch um etwa die Hälfte weniger Säure und Lauge benötigen als bisher. Das liegt an einer durchdachten Aufbereitung der Medien und auch mit daran, dass Lauge 2 bei einem zu hohen Verschmutzungsgrad nicht länger zu verwerfen ist, sondern automatisch in den Laugetank 1 gelangt.

Schonender, sauerstoffarmer, sparsamer und zügiger Füllprozess dank DFC

Die Innokeg Till CombiKeg füllt mit modernster DFC-Fülltechnologie (Direct Flow Control-Fülltechnologie), die auf Volumenstromregelung setzt. Generell genügt beim DFC-Füllverfahren eine Vorspannung auf leicht über CO2-Sättigungsgrad liegenden Druck. Dadurch wird der Kohlensäureverbrauch im Vergleich zur herkömmlichen Differenzdruckregelung um bis zu 40 Prozent reduziert. Ein Ventil am Produktzulauf regelt die Steuerung des Füllvorgangs und stellt den äußerst präzisen Füllprozess sicher. Produktverluste durch Überfüllung finden genauso wenig statt wie die Unterfüllung. Beim DFC-Füllprozess folgt auf die langsame Anfüllphase, die so lange dauert, bis der Fitting mit Produkt bedeckt ist, die Schnellfüllphase. Die Füllgeschwindigkeit wird jederzeit kontrolliert, der Sauerstoff- und Gaseintrag in das Bier minimiert. Alois Gmür: „Der besonders geringe Sauerstoffeintrag ist für uns von allerhöchster Bedeutung. Unsere Bierqualität bleibt erhalten und eine lange Haltbarkeit ist gegeben.“

Maximale Sicherheit integriert

Im Anschluss an den Füllprozess gelangen Kegs auf den Auslauftransporteur zur Palettierung. Sollte ein Keg eine Druckprüfung nicht bestanden haben, wird die Bedienperson per Signal dazu informiert. Das „Schlecht-Keg“ lässt sich zuverlässig aus dem Prozess entfernen.

Innovative KHS-Keg-Technik in jeder Hinsicht ein Gewinn

Alois Gmür: „Mit der Investition in unsere Innokeg Till CombiKeg haben wir in jeder Hinsicht gewonnen. Wir schaffen mit dieser Top-Technologie Verbesserungen in Hinblick auf die Produktqualität, die Leistung, den Platzbedarf, die Bedienerbindung und sichern so letztlich die Zukunft unserer Brauerei. Mehr an Vorteilen geht nicht.“

Für weitere Erfolge und die fünfte Generation bestens gerüstet

Auch künftig möchte die Brauerei Rosengarten weiter wachsen. Nicht zu schnell und nicht zu langsam. Alois Gmür: „Wir sind sehr zufrieden, wenn wir in Zukunft ein jährliches Plus zwischen zwei und vier Prozent generieren. Das scheint uns mit unserer gezielten Nischenstrategie trotz stagnierendem Schweizer Biermarkt durchaus möglich.“ Geplant ist, auch künftig in Abständen von etwa drei Jahren jeweils neue Bierspezialitäten in den Markt zu bringen. Alois Gmür: „Schließlich haben wir das Ziel, die Brauerei Rosengarten der fünften Generation als erfolgreiche Schweizer Mittelstandsbrauerei zu übergeben.“ Diese fünfte Generation befindet sich bereits in den Startlöchern. So durchläuft der Sohn von Alois Gmür an der Doemens Akademie derzeit seine Ausbildung zum Braumeister. Seinen Einstieg in den Familienbetrieb hat er bereits angekündigt. Damit ist ein weiterer Meilenstein zur Fortsetzung der Erfolgsgeschichte der Familienbrauerei gesetzt. KHS-Technik ist „mit von der Partie“.

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