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Stabilität, Nachhaltigkeit und Kostenreduzierung im Mittelpunkt

KHS-Neuentwicklung ermöglicht die Bildung von Schrumpfverpackungen ohne Schrumpfaugen

Stabile Umverpackungen, die attraktiv daherkommen, die kostengünstig zu produzieren sind und die gleichzeitig dem Aspekt der Nachhaltigkeit in höchstem Maße Rechnung tragen – das ist es, was der Markt heute fordert. Diese Forderung vor Augen entwickelte KHS eine neue Möglichkeit im Bereich der Schrumpfverpackung. So ist es bei Einsatz einer speziell hierfür konstruierten so genannten Manipulationseinheit innerhalb eines KHS-Shrinkpackers nun machbar, Produkte in Folienpacks ohne Schrumpfaugen einzubringen. Interessant ist diese Option insbesondere dann, wenn ein Einschrumpfen von größeren Produktformationen wie beispielsweise der 24er Dosen-Formation gefordert wird. Klarer Vorteil: Ein bislang mögliches „Vernesten“ der Behälter innerhalb der Schrumpfverpackung, das während des Transport innerhalb der Linie ebenso auftreten konnte wie am Point of Sales oder auch beim manuellen Handling durch den Endverbraucher, ist  bei Einsatz der neuen Lösung nahezu ausgeschlossen. Sogar ein Transportieren der Verpackung an einem seitlich angebrachten Tragegriff ist ohne Vernesten der Behälter möglich. Was mit beinhaltet, dass Folienverpackungen ohne Schrumpfaugen sich als Transportverpackungen perfekt nutzen lassen.                                                Ein weiterer wesentlicher Pluspunkt, der bei einer Bildung von Folienpacks ohne Schrumpfaugen zum Tragen kommt, betrifft das damit verbundene konkrete Einsparpotenzial. Bislang für eingeschrumpfte Großformationen aus Gründen der Stabilität notwendige Tray- bzw. Pad-Unterlagen können bei Einsatz der neuen Option entfallen. Betrachtet man das Mehr an Folienmaterial, das für die neue Schrumpfverpackung zu verwenden ist, ergibt sich – ausgehend von der 24er Dosen- Schrumpfverpackung – ein Mehrbedarf an Folie von ca. 10 % pro Schrumpfverpackung. Dem gegenüber steht bei einem Verzicht auf das Pad pro Schrumpfverpackung eine Einsparung von mindestens 5 Cent, bei einem Verzicht auf das Tray pro Schrumpfverpackung eine Einsparung von ca. 10 Cent. Zu dem Einsparpotenzial, das allein auf die Materialreduzierung zurückzuführen ist, kommen weitere Einsparpotenziale, welche die Logistik betreffen. So entfällt ein Antransport sowie die Lagerung von Trays bzw. Pads. Gleichzeitig ist ein aufwändiges Handling von Trays bzw. Pads sowie ein Einspeisen von Tray-Zuschnitten oder Pads in die Verpackungsmaschine durch  eine Bedienperson nicht länger nötig. Was unter anderem eine gesteigerte Verfügbarkeit der Verpackungsmaschine ermöglicht. Dazu kommt: Die Umwelt profitiert in entscheidendem Maße von einem geringeren Einsatz an Verpackungsmaterial. Denkbar ist durch die gegebene Stabilität der Schrumpfpackung beispielsweise eine Aufbringung von Tragegriffen sowie die Integration von Aufreißperforationen an unterschiedlichsten gewünschten Positionen und in verschiedenartigen Ausprägungen zur komfortablen Entnahme der eingepackten Güter. Von der Neuentwicklung profitieren Unternehmen der Getränke-, Food- und Nonfood-Branche, die auf großformatige Schrumpfverpackungen setzen, gleichermaßen. Die für die Bildung der Schrumpfverpackungen ohne Schrumpfaugen notwendige Manipulationseinheit lässt sich sowohl im Rahmen einer Neuinvestition als auch in bereits bestehende KHS-Shrinkpacker-Konzepte  integrieren.

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