In zwei Jahren die Nummer 7 der russischen Braubranche
Moscow Brewing Company auf Karrierezug – gemeinsam mit KHS-Technik
Natalia Nikashina* Ulrich Steinert** Mehr als 10 Jahre lang das kontinuierliche Absatzplus – so präsentierte sich der russische Biermarkt bis Ende 2007. 2008 dann ein erster kleiner Einbruch – die Bierproduktion in Russland reduzierte sich um 0,6 Prozent auf 114 Millionen Hektoliter. 2009 sanken Bierabsätze weiter – um mehr als 10 Prozent. Derzeit verfügt der russische Biermarkt über ein Volumen von mehr als 90 Millionen Hektoliter/Jahr. Der Pro-Kopf-Verbrauch verringerte sich auf etwa 65 Liter/Kopf/Jahr. Zahlen und Fakten, die nicht gerade dafür sprechen, dass die Gründung neuer Brauereien erfolgreich sein könnte. Zahlen und Fakten, von denen sich die Moscow Brewing Company nicht einschüchtern ließ. Die vor den Toren Moskaus im Ort Mitichy angesiedelte Braustätte nahm Ende 2008 den Produktionsbetrieb auf. Zu einem Zeitpunkt, zu dem die meisten Experten wohl davon abgeraten hätten. Nicht kleckern, sondern klotzen – so lautete hier die Devise. Das Unternehmen startete mit drei KHS-Abfüll-Linien: einer Glaslinie, deren Kapazität bei 50.000 0,5-l-Flaschen/h liegt, einer PET-Linie mit einer Leistung von 22.800 1,5-l-PET-Flaschen/h und einer Keg-Linie, die zunächst für 80 Kegs/h ausgelegt ist und sich bei Bedarf auf 120 Kegs/h ausbauen lässt. Dass viel Mut oft auch ordentlich belohnt wird, spiegelt sich bei der Moscow Brewing Company (MBC) bis zum heutigen Tag wider. Anfang 2011 blickt das Unternehmen auf ein Jahr 2010 mit Bierabsätzen von 1,65 Millionen Hektoliter und alkoholfreien Getränkeabsätzen von 150.000 Hektoliter zurück. Um der großen Nachfrage im Markt gerecht zu werden, investierte MBC nach der Erstausstattung schnell in eine weitere KHS-Dosenlinie, deren Kapazität 40.000 0,5-l-Dosen/h beträgt sowie in eine KHS-Glaslinie mit einer Leistung von 48.000 0,5-l-Glasflaschen/h. Yuri Lobanov, Werksleiter Moscow Brewing Company: „Unsere Erfolge im Markt basieren darauf, dass wir den Konsumenten beste Produktqualität anbieten. Da gehört die hervorragende technische Lösung unserer Meinung nach einfach mit dazu. Genau aus diesem Grund ist in unserem Betrieb KHS-Technik im Einsatz“. * Leiterin RC GUS, Generaldirektorin KHS Russland, Tel. +7 4 95-7 83-81 00 ** Technischer Line Support, KHS GmbH, Bad Kreuznach, Tel. 06 71/8 52-23 27 Innerhalb eines Jahres die 80prozentige Absatzsteigerung Zwar wurden Erfolge von MBC von Beginn der Geschäftstätigkeit an erhofft. „Dass wir ein derart rasantes Absatzwachstum erfahren, damit hätten wir im Vorfeld dennoch nicht gerechnet“, räumt Lobanov ein. Bereits 2009 lagen MBC-Absätze an Bier und alkoholfreien Getränken bei einer Million Hektoliter. Addiert man Bier- und alkoholfreie Getränkeabsätze in 2010, kann MBC mit einem 1,8 Millionen Hektoliter Absatz eine mehr als 80prozentige Steigerung für sich verbuchen. Mit weiterem Wachstum wird gerechnet. Lobanov: „2012 möchten wir bei einem Absatzvolumen von mindestens 4 Millionen Hektoliter Bier und einer Million Hektoliter an alkoholfreien Getränken angelangt sein.“ Das Erfolgsrezept: Qualität zum angemessenen Preis und Markenpolitik, die Verbraucherinteresse trifft Ein hohes Ziel, das man MBC angesichts bisheriger Erfolge jedoch durchaus zutraut. Lobanov: „Wir bleiben bei unserem Erfolgsrezept, das beste Qualität mit einer ausgeklügelten Markenpolitik und dem für den Konsumenten angemessenen Preis gelungen miteinander paart.“ Umfassendes Sortiment an Lizenzmarken Neben Eigenmarken setzt MBC ganz gezielt auf die Abfüllung und den Verkauf von in Lizenz hergestellten Produkten. Innerhalb des Bier-Segments finden sich beispielsweise die in Lizenz abgefüllten Marken Oettinger, Faxe, Breznak oder auch Coors light im Sortiment. An alkoholfreien Getränken sind Lizenzmarken zurzeit Pago, Orangina und effect. Die Kombination von Tradition und Innovation macht’s Bedeutendste MBC-Bier-Eigenmarke ist ganz klar Zhiguli Barnoje. Sie soll den Konsumenten an „vergangene russische Zeiten“ erinnern. Unter anderem spiegelt dies das Etikett gelungen wider. Gleichzeitig kommt Zhiguli Bafnoje, was die gewählte Flaschenform und die qualitativ hochwertige Ausstattung angeht, höchst innovativ daher. „Es ist die Kombination von Tradition und Innovation, die Zhiguli Barnoje so erfolgreich macht“, meint dazu Lobanov. Zhiguli Barnoje – mit 70prozentigem Absatzanteil die Nummer 1 im Sortiment Erfolgreich ist Zhiguli in der Tat. Etwa 70 Prozent aller MBC-Bierabsätze gehen auf das Konto dieser Biermarke, weitere 10 Prozent entfallen auf die MBC-Biermarke Mospivo. Die restlichen 20 Prozent der Absätze beanspruchen die Lizenzmarken für sich. Verbindung von Nostalgie mit neuen Werten – so lautet im Übrigen auch das Erfolgsrezept für Mospivo. Betrachtet man Mospivo-Etiketten, sieht man im Stil der 70er und 80er Jahre gekleidete Moskauer Bürger bei Freizeitaktivitäten. Lobanov: „Viele Moskauer sehen sich bei Betrachtung der Mospivo-Etiketten in ihre Jugend zurückversetzt. Das kommt an.“ Erstaunlicherweise nicht nur bei der älteren Generation. Auch die jüngeren Erwachsenen finden diese im russischen Biermarkt vollkommen neue Konzeption, Menschen in Verbindung mit ehemaligen Situationen auf Bieretiketten zu zeigen, äußerst spannend und greifen immer öfter zu Mospivo. Ebenso wie junge Erwachsenen gerne zu einem weiteren Getränk greifen, das Tradition und Innovation gelungen miteinander verbindet: zu Moskvas, dem traditionellen russischen Brotgetränk. Die Marken für Moskau Als Biermarke „mit und für Moskauer Bürger“ wird Mospivo genauso wie die Kwas-Marke Moskvas nahezu ausschließlich im Raum Moskau vertrieben. Generell ist MBC als Moscow Brewing Company was die Distribution angeht bislang stark auf Moskau konzentriert. 60 Prozent des Gesamtabsatzes verbleiben derzeit in und um Moskau. Hält man sich vor Augen, dass MBC gerade einmal gute zwei Jahre besteht, verwundert es nicht weiter, dass der Fokus zunächst einmal auf die nahe gelegene russische Hauptstadt gerichtet ist. Distributionsausweitung innerhalb Russlands sowie in den GUS-Staaten ist geplant Angesichts der Dynamik des Unternehmens verwundert es allerdings genauso wenig, dass eine verstärkte Distributionsausweitung innerhalb Russlands bereits im nächsten Jahr geplant ist. Gleichzeitig soll in Kürze der Export in weitere GUS-Staaten systematisch aufgebaut werden. In der Rangfolge unter den russischen Brauereien steht MBC übrigens heute schon auf Rang Sieben. Da bleibt abzuwarten, ob Karten in Kürze wieder neu gemischt werden und der Newcomer weiter aufsteigt. Seit wenigen Monaten die Produktion von Softdrink-Eigenmarken Auch weiter aufsteigt, was die Produktion von Softdrinks anbelangt. In diesem Segment führt MBC neben Lizenzprodukten ebenfalls Eigenmarken, deren Produktion vor wenigen Monaten gestartet wurde und die sich gerade in der Markteinführungsphase befinden. Die Marke Afrika beispielsweise, ein Fruchtsaftgetränk oder die Marke Gorilla, ein Energy Drink. Neue KHS-Glaslinie für zahlreiche Bier-, alkoholfreie Getränke- und Glasflaschen-Varianten Zu Eigen- und Lizenz-Biermarken werden Eigen- und Lizenzmarken an alkoholfreien Getränken auf der neu installierten KHS-Glaslinie abgefüllt und verpackt. Sie verarbeitet auch eine breite Vielzahl an Glas-Flaschen – angefangen bei der 0,2-l- über die 0,25-l-, 0,33-l- und 0,75-l- bis hin zur 1-l-Variante. Herzstück Innofill DRS-ZMS Das Herzstück der Glaslinie bildet das Füllsystem Innofill DRS-ZMS, dem ein Rinssystem direkt vorgeschaltet ist. Lobanov: „Dieses Füllsystem hat sich in unserer bestehenden Glas-Linie bestens bewährt. Unserer Meinung nach ist Fülltechnik von KHS generell der „Mercedes der Abfülltechnik“. Hier stimmt einfach alles, die Abfüllgenauigkeit ebenso wie die Effektivität und der sauerstoffarme Abfüllprozess.“ Äußerst schonender Füllprozess Der Innofill DRS-ZMS arbeitet mit Füllhöhensonde. Dreifaches Vorevakuieren und zweifache CO2-Spülung gehen hier dem Vorspannprozess voraus. Nach dem Vorspannen öffnet sich das Flüssigkeitsventil und leitet Produkt über einen Drallkörper an die Flascheninnenwand. Durch die Schnellfüllphase im unkritischen, zylindrischen Teil der Flaschen werden hohe Ventilleistungen erreicht. Im Bereich des engen Flaschenhalses findet zur präzisen Füllhöhenmessung eine langsame Füllphase statt. Ein Sondenimpuls schließt das Flüssigkeitsventil. Vor- und Restentlastung folgen. Die druckgesteuerte Entlastung geschieht schaumarm. Der Füllprozess verläuft drehzahlunabhängig. Selbst während des Füllprozesses ist die Füllphasenvorgabe und somit die Füllhöhe für alle Ventile zentral verstellbar. Als Verschließer steht ein Kronkorken-Verschließer bereit. Speziell für die abzufüllenden fruchthaltigen Getränke, die der Heißfüllung unterliegen, verfügt das Füllsystem über eine Heißhaltefunktion. Doppelstockpasteur pasteurisiert und kühlt Heiß abgefüllte alkoholfreie Getränke werden von dem anschließenden Doppelstockpasteur Innopas PII SC schonend heruntergekühlt, Bierqualitäten auf Wunsch hin pasteurisiert. Energy Drinks sowie kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke nutzen den Pasteur als Transportstrecke. Der Innopas PII SC verfügt über eine integrierte PE-Regelung und ist auf die äußerst Produkt schonende Behandlung hin ausgelegt. Der Energie- und Wasserverbrauch im kontinuierlichen Betrieb des Pasteurs ist durch den Wärmeaustausch zwischen Anwärm- und Rückkühlzonen auf ein Minimum reduziert. Für einen gleichmäßigen Pasteurisationsverlauf ist eine aktive Sprühung auf jedem Deck Programm. Durch den Einsatz mehrerer Pumpen und separater Wasserwannen in einer Anwärm- oder Rückkühlzone lassen sich zusätzliche Temperaturabstufungen erreichen. Eine Frischwasserspritzung am Auslauf dient zum Klarspülen der Behältnisse und gleichzeitig als Ergänzung für verschlepptes und verdunstetes Wasser. Etikettiertechnik für alle Etikettierwünsche Als ein ganz besonderes Highlight der Linie sieht Lobanov die Etikettiermaschine Innoket SE 2090. Die Grundausstattung dieser Etikettiermaschinen-Generation ist gezielt einfach gehalten. Sie besteht aus einer Tischkonstruktion und dem zentralen Etikettierkreisel, der sich flexibel mit Etikettierstationen bestücken lässt. Für die Innoket SE 2090 sind bei MBC derzeit vier Andockstationen im Einsatz. Eine davon für die Haft-Etikettierung, eine für die Kaltleim-Etikettierung, eine für die Rollfed-Etikettierung und die vierte für das Kamera-Ausrichtmodul (wird für die Zhiguli-Flasche benötigt, die vor der Etikettierung eine Ausrichtung nach einem in die Flasche integrierten Embossing erfährt). Das darf sich jederzeit ändern. Möglich wäre beispielsweise auch die Realisierung der Heißleim-Etikettierung. Sollte der Wunsch nach diesem zusätzlichen Etikettierverfahren aufkommen, fällt allein die Investition in eine entsprechende weitere Etikettierstation an. Was eine Umrüstung auf neue Etikettierstationen anbelangt, ist an der Innoket SE 2090 ausschließlich ein simples Ein- bzw. Auskuppeln erforderlich. Werden Etikettierstationen gewechselt, so lässt sich eine Synchronität aller Stationen zueinander stets über Software und Rechner automatisch wieder herstellen. Lobanov: „Für uns bedeutet die Innoket SE, mit der wir im übrigen in unseren vorab georderten KHS-Linien bereits sehr gute Erfahrungen sammeln konnten, vor allem maximale Flexibilität bei höchster Etikettiergenauigkeit. Das ist deshalb so wesentlich, weil das perfekt aufgebrachte Etikett unserer Meinung nach ein Qualitätsprodukt nach außen hin spiegelt.“ Dosenlinie verarbeitet 0,5-l- und 1-l-Dosen Wie mit sämtlichen KHS-Abfüll- und Verpackungslinien zeigt sich Lobanov auch mit der im Anschluss an die „Erstausstattung“ in den Betrieb eingebrachten KHS-Dosenlinie höchst zufrieden. Abgefüllt werden kann hier zu dem umfassenden Bier-Sortiment ebenfalls die komplette Softdrink-Range. Unter anderem verarbeitet die Linie – was eine der Besonderheiten darstellt – neben der klassischen 0,5-l-Dose auch die 1-l-Dose, die derzeit speziell für die Biermarke Faxe zum Einsatz gelangt. Magnetisch induktive Durchflussmessung für allerhöchste Füllgenauigkeit Vom Abräumer Innopal ASH geht es hier mittels Lufttransporteur über eine Vakuumbrücke – stark deformierte Leerdosen werden hier ausgesondert – über den Dosenrinser direkt in das Herzstück der Linie, den Innofill DVD. Er verfügt ebenso wie der Innofill DRS-ZMS für die heiß abzufüllenden fruchthaltigen Getränke über eine Heißhaltefunktion. Der Innofill DVD bietet allerhöchste Füllgenauigkeit durch das Praktizieren der magnetisch induktiven Durchflussmessung während des Abfüllprozesses. Hier spielt es keine Rolle mehr, ob Dosen, die von unterschiedlichen Herstellern geliefert wurden, exakt identisch gestaltet sind. Ist eine Abfüllmenge von 0,5 und 1,0 Liter programmiert, befinden sich auch exakt 0,5 und 1,0 Liter in den vom Innofill DVD befüllten Dosen. Dem gegenüber müssen bei klassischen Höhenfüllsystemen mögliche Toleranzen der bereitgestellten Dosen bei der Füllhöhenanwahl berücksichtigt werden, wodurch es zu Überfüllungen kommt. Anbringen, Abdichten, Spülen, Vorspannen – so lauten die Schritte vor dem eigentlichen Füllvorgang. Wesentlich ist die Spülung der Dose mit CO2, um der so notwendigen sauerstoffarmen Abfüllung gerecht zu werden. Nach abgeschlossener CO2-Spülung und dem Prozess des Vorspannens öffnet das Flüssigkeitsventil. Gesteuert werden sowohl Flüssigkeitsventil als auch Gaswege über pneumatische Zylinder. Der Füllvorgang erfolgt unter Druck. Ist die Füllung beendet, wird vorhandener Druck druckgesteuert auf atmosphärischen Druck abgebaut. Gas entweicht über den Entlastungskanal. Eine schaumarme Entlastung findet statt. Wie in der neu installierten Glas-Linie praktiziert, übernimmt der Pasteur Innopas PII SC für die mit Bier befüllten Dosen die Pasteurisation, für heiß abgefüllte alkoholfreie Getränke die Rückkühlung. Energy Drinks sowie kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke nutzen den Pasteur auch hier als Transportstrecke. Gebildete Tray-Shrink-Packs… Die Dosen verpackt der Tray-Shrink-Packer Innopack Kisters TSP. Er bringt 0,5-l-Dosen in die 24er Tray-Shrink-Packung und 1-l-Faxe-Dosen in die 12er Tray-Shrink-Packung ein. …erfahren Material schonendes Handling Zuständig für die Palettierung der Tray-Shrink-Packungen ist der vollautomatische Palettierer Innopal PL 1 BSN. Vom Lagenvorbereitungstisch aus wird hier die komplette Lage auf das Schiebeblech des Palettierers abgegeben. Dank Portalkonstruktion ist der Gebindeeinlauf in gewünschter Höhe möglich. Der Antrieb des Reihen- und Schichtenschiebers ist über Zahnriemen realisiert, was ein Material schonendes Handling ebenso beinhaltet wie minimalen Wartungsaufwand und geringen Verschleiß. Die auf die Palettierung folgende Palettensicherung realisiert ein Palettenwickler. Die Erfolgsgeschichte geht weiter… Für eine Zeit lang fühlt man sich bei MBC mit KHS-Abfüll- und Verpackungstechnik nun gerüstet, um die immer weiter und weiter wachsende Nachfrage im Markt zu bedienen. Für eine Zeit lang, wie gesagt. Denn Neuinvestitionen könnten bald schon wieder anstehen. Beispielsweise plant MBC, die Kapazität der Braustätte auf bis zu 5 Millionen Hektoliter/Jahr zu erweitern. Dabei wird es aller Voraussicht nach bei der derzeitigen Gebindeaufteilung bleiben, die für Bier lautet um die 60 Prozent aller Absätze gelangen in die Glasflasche, etwa 30 Prozent in die Dose, der Rest in die PET-Flasche. Zudem ist es im Gespräch, eine neue Betriebsstätte zu errichten, die allein den alkoholfreien Getränken vorbehalten ist, welche vorzugsweise in die PET-Flasche und die Dose abgefüllt werden. Und dann gibt es auch noch den Gedanken, Mineralwasser in das Sortiment mit aufzunehmen. Lobanov: „Wie stark unser Unternehmen auch wachsen mag, unseren Weg der Bereitstellung kompromissloser Qualität werden wir konsequent weiterverfolgen. Und für unsere Konsumenten bleiben wir transparent.“ …mit Transparenz bis hin zur technischen Ausstattung Eine Transparenz, die bereits das Firmengebäude ausstrahlt. So ist ein Großteil der Abfüll- und Verpackungstechnik hinter Glas gesetzt und von außen gut einsehbar. Generell werden Besucher bei MBC gerne willkommen geheißen. Tue interessantes und rede darüber – so lautet die Devise. Wen wundert es, dass die Brauerei insbesondere am Wochenende zu einem Anziehungspunkt für die Moskauer Bürger geworden ist, die an den angebotenen Führungen gerne teilnehmen. Führungen, die einmal mehr demonstrieren, dass MBC eine gelungene Kombination aus Tradition und Innovation pflegt. „Führungen“, so Lobanov, „anlässlich derer wir auch unseren Stolz auf KHS-Technik und damit verbunden auf qualitativ hochwertige technische Lösungen ausdrücken.“